Hallo, erst einmal danke für die vielen Antworten. Es ging ja um den verpfändeten Erbanteil eines Erben, gemäß Grundbucheintrag. Der übereinstimmende Tenor ist ja, daß den übrigen Erben bei einer Versteigerung der betreffenden Immobilie tatsächlich Nachteile entstehen. Trotzdem - für mich immernoch unverständlich. Wenn ich -meiner Meinung nach logisch- den Fall durchspiele ergibt sich doch folgender Vorgang.: Nehmen wir an, die Immobilie wird für 100.000,--€ versteigert. Nehmen wir 2 Erben an, so erhält jeder 50.000,--€. Ein Erbe (wiel kein Vermerk i. Grundbach) erhält direkt seinen Betrag. Der 2. Erbe (Grundbucheintrag: die Erbanteile des .....(2.Erbe) sind Verpfändet an ......) erhält seinen Anteil nicht , sondern eben die Person, die das Pfandrecht innehat. Eine derart gerechte Abhandlung würde weder die Immobilie noch den Käufe und auch nicht die übrigen Erben betreffen. Eine andere Abhandlung empfinde ich auch ungerecht. Liege ich da als juristischer Laie mit der Überlegung völlig falsch? Gruß Carloss