Ich danke erstmal allen für die vielen Antworten.

An der Borderline-These, muss ich ehrlich sagen, zweifle ich. Borderline wird allzu häufig als eine meist nicht hinreichende Begründung für eine Vielzahl an Störungsbildern genannt, in diesem Falle wie so oft bin ich skeptisch. Kann auch die Symptome hier nicht zuordnen. Den Ödipuskonflikt kann ich mit der Fragestellung auch irgendwie nicht ganz in Einklang bringen. Vielleicht kannst du das etwas genauer erklären, stormking106?

@Angel84: Dass man nie nur Opfer, sondern immer mündiger Akteur seiner wahrgenommen Realität ist, dass gestörte oder schwierige soziale Beziehungen negativ interdependent sein können, ist richtig. Das habe ich in meiner Frage jedoch erst mal aussen vor gelassen - Ich muss mich hier entschuldigen, da ich womöglich meine Frage nicht deutlich genug formuliert habe. Es ging mir nicht um eine persönliche Erfahrung, für die ich einen Rat oder therapeutische Erkenntnis haben wollte, sondern die Frage war auf mögliche (wissenschaftliche) Theorien oder Thesen bezogen. Dein Einwand ist aber sicher ein wesentlicher Aspekt in der Frage nach dem "warum".

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