Egal hab ein Programm gefunden
rasierschaum oder gel, notfalls mit einer machete rasieren, für eine machete ist nichts zu dick!
Die einen sagen es ist schädlich die anderen sagen es ist nicht schädlich, das ist von Person zu Person komplett unterschiedlich.
Bei mir ist das so: in meinem Freundeskreis der aus knapp 20 Leuten besteht sind alle Kiffer, mehrere kiffen schon seit paar Jahren und dann auch täglich und auch viel und manche nicht so oft oder auch nicht so viel.
Ich selbst hab auch knapp eineinhalb Jahre fast täglich konsumiert und kann dir folgendes sagen: körperliche Schäden hab ich soweit mir aufgefallen ist gar keine genommen, meiner Meinung nach ist es relativ schmerzunterdrückend gewesen zum Beispiel als ich mir den Fuß angehaun hab oder oder oder, ich war in der Zeit bisschen schusselig .
Aber was Cannabis mit deiner Psyche machen kann ist alles andere als ungefährlich. Ich hab am Anfang keine großen Probleme gehabt, fand alles lustig und interessant, man konnte mir nen Kulli in die Hand geben und ich hab mich total dafür fasziniert, das war ja ganz cool. Aber bei jedem Rausch kam bei mir eine Art Paranoia, meistens über Polizei oder Monster und Gestalten (Abends, draußen), das ging aber nur 10 Minuten und dann war alles wieder okay.
Aber als ich mehr gekifft hab und auch auf Joint umgestiegen bin hab ich angefangen mir immer mehr gedanken über mein Leben zu machen, bin jede falsche Entscheidung die ich getroffen hab oder schlechte Erinnerung Stück für Stück durchgegangen und hab mir überlegt was ich besser machen könnte. Aber nach einer Zeit ging das alles nur ins negative über und ich bin mega lustlos und faul geworden, ich hab keinem mehr getraut, und hatte auch kein Selbstvertrauen mehr wovon ich früher gestrotzt hab.
Das ist soweit gegangen dass ich echt Angst hatte was mit meinen Freunden zu machen weil ich dachte dass sie mich nicht mögen und mich nur aus Mitleid in ihrer Gruppe aufgenommen haben. Nachdem ich mich gewöhnt hatte alleine zu rauchen hatte ich immer mehr Probleme in der Gruppe mit zu rauchen weil ich die Angst mehr oder weniger unabsichtlich zum Ausdruck gebracht hab, was mir keine direkten Probleme gebracht hat aber es unglaublich peinlich war dass ich so paranoid bin und das wirklich jeder sieht.
Vor 2 Monaten hab ich den Entschluss gefasst aufzuhören weil ich einfach nicht für die Droge gemacht bin.
ABER: Bei uns im Kreis gibt es Leute die länger und mehr kiffen als ich aber gar keine Probleme haben, aber auch einige die genau so paranoid werden wie ich aber das Gefühl unterdrücken können weil sie wissen das es nicht echt ist oder es versuchen das zu vergessen wenn sie wieder nüchtern sind.
Ich will Cannabis keinenfalls schlecht reden weil ich weis wie ultra geil es sein kann (Bong, Blunt, Brownies) aber das hängt von der Grundpsyche des Menschen ab, ich war sowieso immer ein wenig psychisch labil und das kiffen hat es echt nicht viel besser gemacht.
Und seit dem ich aufgehört hab besteht kein großes verlangen mehr, das lag vielleicht daran weil ich wusste wie ich darauf reagiere.
Aber ich hab teilweise noch Realitätsverluste, beispielsweise hab ich manchmal das Gefühl dass mein Leben eine Show ist, das ist das Truman Syndrom (vielleicht kennt jemand den Film, die Krankheit wurde nach dem Hauptcharakter benannt) und ich hatte vor paar Tagen das Gefühl dass ich in einem Komatraum bin woraufhin ich erst mal einen Nervenzusammenbruch hatte und panisch überlegt habe wie ich aufwachen kann/ was mich danach erwartet/ was ist wenn ich nicht aufwache und ja immerhin weis das es ein Traum ist. Es ist auch noch schwer soziale Kontakte mit Leuten zu pflegen die ich nicht regelmäßig sehe oder Augenkontakt mit fremden Leuten aufzubauen weil ich nicht weis wie ich mich verhalten soll.
Wie gesagt, das ist meine Geschichte, jeder Mensch ist das anders. Aber eines kann man sicher sagen. Realitätsverluste und allgemein Psychosen sind keine Geheimnis mehr welche als Langzeitschäden auftreten können, und diese sind teilweise noch schlimmer als körperliche Schäden. Dazu kommt das die Zeiten unterschiedlich sind, bei manchen kann es nach paar Monaten, bei manchen nach etlichen Jahren und bei manchen eben nie kommen. Und jeder der sowas ähnliches hat sollte am besten schnellst möglich aufhören weil das alles andere als gut ist.
Und wegen aufhören, abgesehen von kleinen Aussetzern die mir noch passieren muss ich sagen dass ich mich wieder viel besser ausdrücken kann, beim reden zum Punkt komme, mich auch wieder besser konzentriere und die Beziehung zu meinen Freunden besser als davor ist.
Ich hoffe ich konnte damit bisschen weiterhelfen:)
ich bin 18 und hab angefangen als ich so alt war wie du jetzt, also 4 jahre, an 1. stelle solltest du wirklich aufhören, aber wegen muskelaufbau musst du deine ernährung auch gesünder stellen und mit dem rauchen aufhören dass du beim training nicht unbedingt nen anfall bekommst:D