Klingt nach einer Patellaluxation. Solltest du bei einem Arzt abklären lassen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das eine sehr schmerzhafte Angelegenheit sein kann.
Bau dir Eselsbrücken. Irgendwelche, auch wenn sie total schwachsinnig sind. Die Hauptsache ist, dass du dir die Vokabeln merkst., z.B. excusare: Denk dir, du hast eine(n) Ex-Freund/Freundin, den/die du aus Versehen küsst. Dann musst du dich natürlich bei deinem/deiner jetzigen Freund/Freundin entschuldigen. Und das heißt das Wort: entschuldigen, rechtfertigen. ;)
Natürlich lässt sich das Wort excusare sehr leicht aus dem Englischen herleiten, aber mein Beispiel soll dir verdeutlichen, wie doof solche Eselsbrücken sein können. Es hilft. ;)
Es ist schwer, in Latein ein Referat halten zu wollen, das nicht unbedingt was mit Geschichte zu tun hat. ;)
Aber vergiss mal nicht, dass der Abl. Abs. ebenfalls eine Partizipialkonstruktion ist.
So genau weiß ich das gar nicht, ob es tatsächlich verlangt wird. Ich denke, das ist von Uni zu Uni verschieden. Ich würde mal bei den einzelnen Unis auf der jeweiligen Homepage schauen, da steht meistens, welche bzw. wie viele Fremdsprachen zum Staatsexamen tatsächlich beherrscht werden müssen. So viel ist klar: Bei mir wird es nicht verlangt. Nur hab eich das Glück, gleichzeitig noch Latein zu studieren. ;)
Lateinkenntnisse sind im Geschichtsstudium allerdings vorteilhaft, selbst wenn keine Pflicht besteht. Vor allem in der alten, aber auch in der mittelalterlichen Geschichte wird dir immer wieder Latein begegnen.
Englisch brauchst du in jedem Fall und eine weitere Fremdsprache wäre auch nicht schlecht. ;)
Um was geht's denn in der Aufgabe?
Themen gibt es wahnsinng viele. Was ich immer gut finde, sind Vergleiche zur heutigen Zeit. Du kannst dich beispielsweise mit einer antiken Sportveranstaltung auseinandersetzen und anschließend vergleichen, wodurch diese sich von modernen Events unterscheidet. Aber da hast du viel Auswahl.
Das mit dem Übersetzen...naja...es ist von Lehrer zu Lehrer unterschiedlich. Ein wenig Übersetzen solltest du schon können, aber das ist bei einer Facharbeit erstmal weniger entscheidend. Es geht dabei eher um das wissenschaftliche Arbeiten, d.h. Recherche, Bibliographie, Zitiertechniken, usw..
Wenn du dich für den ganzen Themenbereich interessierst, dann ist es auf jeden Fall sinnvoll hier eine Facharbeit zu schreiben. Das Übersetzen wird hier eher in den Hintergrund rücken.
Versuch mal, die Frage deutlicher zu formulieren, weil ich ehrlich gesagt dein Problem nicht verstehe. ;)
KNG-Kongruenz ;)
Die Adjektivkombination muss mit den Substantiven in Kasus (Nominativ, Genetiv, Dativ,...), Numerus (Singular, Plural) und Genus (Maskulinum, Femininum, Neutrum) übereinstimmen.
Als Beispiel nehmen wir "regis". Regis ist der Genetiv Singular von rex (König), das Geschlecht maskulinum. Entsprechend muss du nun die beiden Adjektive fortis et praeclarus anpassen, d.h. regis fortis et praeclari ("des tapferen und berühmten Königs").
Entsprechend machst du das nun mit viro, homines und magistratus. Bei homines gibt es zwei Möglichkeiten, bei magistratus vier. Beachte, dass es sich bei magistratus um eine u-Deklination handelt. ;)
Tja, dann wirst du wohl heute "Überstunden" machen müssen. ;)
Konditionalsätze, d.h. Bedingungssätze ("Wenn-Sätze") bestehend aus einem Bedingungssatz (Protasis) und einem Folgerungssatz (Apodosis).
Google hilft und wenn nicht, dann doch das Schulbuch oder der Lehrer? ;)
Hallo :),
bei adesse verwendest du den Infinitiv, bei "domi est" nicht?
Und "matri" (Dat.) wird plötzlich zu matris (Akk.)? Vermutlich ein Flüchtigkeitsfehler ;)
Kontrolliere immer, dass du ein Akkusativobjekt und ein Objektsinfintiv hast. Der AcI kann in sämtlichen Zeiten auftreten und findet vor allem Verwendung nach Verben des Sagens und Sprechens, Meinens und Wissens, usw.
Ich glaube, ich muss dich enttäuschen, wenn ich schreibe, dass es sehr, sehr viel von Cicero gibt. Cicero war und ist immerhin einer der bekanntesten Persönlichkeiten seiner Zeit. Seine philosophischen Schriften (z.B. De re publica), seine Briefe, seine rhetorischen Schriften und seine Reden sind tatsächlich sehr bekannt und werden im Gymnasium bis zum Abitur gelesen und interpretiert. ;)
Entschuldige die dumme Frage, aber hat euer Lehrer dazu gar nichts gesagt? Und im Schulbuch steht auch nichts?
Ansonsten kannst du z.B. hier einiges finden:
http://www.mbradtke.de/gr004.htm
Es ist einfach so, dass man Latein nie sprechen wird und dass du dich auch mit niemanden auf Latein unterhalten wirst.
Es geht im Lateinischen auch weniger darum, sich mit anderen zu verständigen, sondern vielmehr um die kulturellen Aspekte. Wie haben die Menschen vor 2000 Jahren gelebt, gedacht, was war ihnen wichtig,...
Du bekommst eben einen sehr umfassenden Einblick in die römische und auch griechische Kultur- und Geisteswelt. Zu diesem einblick gehört natürlich auch das Übersetzen, Vokabellernen und Grammatik pauken. Ich würde sagen, Latein ist ein sehr spezielles "Geschichtsfach". ;)
Ein wichtiger Vorteil vielleicht noch, der oft übersehen wird. Einige Studienfächer setzen gesicherte Lateinkenntnisse vorraus (Ich erlebe es gerade hautnah mit). Für Deutsch (Lehramt-Studium) beispielsweise wird das kleine Latinum vorausgesetzt, andernfalls musst du es während des Studiums nachholen, was sehr zeitintensiv sein wird. Auch in Geschichte sind Lateinkenntnisse nötig, gerade was die antike Geschichte betrifft.
Ich kann nur zu Latein raten, aber letztendlich muss es jeder selbst wissen.
Der Abl. Abs. ist insofern etwas "knifflig", da es im Deutschen keine entsprechende Wendung gibt.
Der Abl. Abs. ist sozusagen losgelöst vom übrigen Satzgefüge. Es gibt nun zwei Arten des Abl.Abs.:
1) Nomen im Ablativ + ein zugehöriges Partizip. Die Übersetzungsmöglichgkeiten sind ganz verschieden.
Ein Beispiel:
Pythagoras** Superbo regnante** in Italiam venit. --> Der Ab. Abs. ist hier Superbo regnante. Der Satz ergäbe auch OHNE dieses "Superbo regnante" Sinn; dann heißt es ganz einfach "Pythagoras kam nach Italien." Durch den Ablativus Absolutus werden jetzt die näheren Umstände des Vorgangs angegeben, d. h. P. kam nach Italien, ALS SUPERBUS REGIERTE. Ein temporaler Sinn (als, zu der Zeit als) ist hier wahrscheinlich, denkbar wäre auch modal (wobei) oder kausal (weil), je nach Textzusammenhang eben.
Du musst also bei der Übersetzung des Abl. Abs. einen Nebensatz bilden, wobei du folgende Möglichkeiten hast:
- Temporalsatz
- Modalsatz
- Kausalsatz
- Kondizionalsatz ("wenn")
- Konzessivsatz ("obwohl, auch wenn")
Noch ein Bsp.:
Caesar oppidum paucis defendentibus expugnare non potuit.
Caesar konnte die Stadt nicht einnehmen, obwohl nur wenige sie verteidigten. (Übersetzung mit einem Konzessivsatz)
2) Nomen im Abl. + Prädikatsnomen
Das sind eigentlich immer so schöne Wendungen, die man in der Schule lernt:
Tarquinio rege (hier "rege" das Prädikatsnomen; stattdessen könnte auch regnante stehen, dann wären wir wieder bei Punkt 1)): Unter der Regierung des Tarquinius
Cicerone consule: als Cicero Konsul war, unter dem Konsulat des Cicero
--> Wenn man es mal durchschaut hat, ist es ziemlich simpel. Übung gehört halt doch dazu. ;)
Ich bin kein Ovid-Experte, aber was möchtest du denn konkret wissen? Für einen groben Überblick kannst du dich ja im Internet (wikipedia) hinreichend informieren.
- Was soll "buam" sein? Heißt es nicht eher "quam"?
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat/geschaffen hat. (fecit = Perf. von facere)
Süß und ehrenvoll ist es, für das Vaterland zu sterben. (mori = Inf. Deponens) (Horaz, Carmina 3, 2, 13)
Regina angelorum, nicht angelorium (o-Deklination, angelus, angeli = Engel)
Googeln hilft auch. ;)