Hallo, wir haben mit dem Jugendamt bereits zu tun gehabt. Unsere 13-Jährige wurde von uns bisher nicht geschlagen, aber sie ist dennoch zum Jugendamt gelaufen und hat selbst um Inobhutnahme gebeten, mit der Begründung, dass wir sie ihrer Freiheit berauben. Sie hat sich in der Schule mit schlechten Freunden eingelassen und hat angefangen mehrmals die Schule zu schwänzen und respektlos zu werden und noch jede Menge anderer Dinge geleistet, sodass wir ihr 2 Wochen Hausarrest gegeben haben. Eines Morgens hat sie ihren Rucksack gepackt und ist eben zum Jugendamt gelaufen.
Diese Leute nehmen die Kinder wirklich wegen jedem Mist in Obhut, lassen dir keine Wahl, drohen dir mit Familiengericht wenn man nicht einwilligt. Statt sich um echte Fälle von Kindesmisshandlung en zu kümmern und nicht um Teenager die rebellieren wollen um ihre Grenzen auszutesten.
Wir haben uns einen Anwalt genommen. Der hat bereits gesagt, dass das Jugendamt fast jedes "Wehwehchen" eines Kindes ernst nimmt, aber als Eltern haben wir das Recht, dagegen Widerspruch einzureichen und der Richter beim Familiengericht, gibt in den meisten Fällen den Eltern Recht, wenn keine ernsthaften Misshandlungen vorliegen.
Zum Thema "Schlagen": Einen Klaps auf den Hinterkopf erhöht das Denkvermögen - hat mein Vater schon immer gesagt - in meinen Augen ist das noch keine Gewalt. Habe meine Eltern als Kind oft provoziert und wusste trotzdem warum ich manchmal was auf den Po bekommen habe oder meine Mutter mich mal kneifen musste. Ich will ja nicht dass aus meinen Kindern mal Heulsusen werden, die nichts wegstecken können.
Wir haben unsere Tochter trotzdem vor die Wahl gestellt. Entweder sie respektiert und weiß zu schätzen was sie alles zu Hause bekommt oder sie muss woanders wohnen. So schwer uns diese Entscheidung auch gefallen ist.