Mal abgesehen davon dass jeder eine andere Meinung und einen Standpunkt, nicht nur in Sachen Politik sondern auch Religion etc hat (wie man hier bereits merkt -_-), führt die nun mal in einer freiheitlich demokratischen Wahl dazu, dass jeder eben das wählt was er für richtig hält.
Dies kann viele verschiedene Faktoren haben und in den meisten Fällen ist es ein abwägen welche Partei die meisten Punkte hat die einen Ansprechen. Manche bzw in Deutschland sogar relativ viele wählen auch einfach aus Solidarität und Gewohnheit jahrelang ein und dieselbe Partei und wissen selbst nicht warum außer aus der Begründung heraus "Ich mach das schon seit 30 jahren so".
Wichtig ist hierbei einfach dass man abwägt, wie einst ein sehr wohlgelittener Politiklehrer von mir sagte, und sich informiert welche Partei für einen selbst am wenigsten beschissen ist. Und wie gesagt jeder hat da andere Meinungen, Hintergründe, Prinzipien und andere Faktoren.
Und inwieweit sich welche Partei an welche versprechen nach der Wahl hält ist dann nochmal eine andere Suppe. Geschweigedenn was besser gewesen wäre und oder ist lässt such weder vorher noch wirklich nachher sagen. So ist Politik und das ist auch gut so, zumindest in einer Demokratie. Wie Churchill einst sagte: Demokratie ist keine gute Regierungsform, es ist aber die beste die existiert.
Kompromisse muss es geben und es ist schön zu sehen mal wieder einen relativ bunten Bundestag zu haben und mal den kleinen Parteien die Wahl der Koalitionspartner zu überlassen.