Grundschule ist meine Tochter egal?

Hallo...

das wird ein ziemlich komplexer Beitrag.

Meine Tochter geht in die 6. Klasse einer ziemlich skurilen Grundschule in Berlin.

Sie ist sehr auffällig und geht unregelmäßig zur Schule weil sie sich unwohl fühlt. Sie bekommt Magenkrämpfe und übergibt sich.

Nach vielen Rücksprachen mit der Schule und dem Jugendamt wurde ein Programm vorgeschlagen in dem meine Tochter nur wenige Stunden zur Schule geht um sie langsam wieder heranzuführen und das sie merkt das sie keine Angst haben muss. Soweit sogut.

Heute hatten wir ein Gespräch mit ihrer Lehrerin (eine wirklich ganz schreckliche Person) indem wir besprechen wollten wie es mit meiner Tochter weitergeht.

Wir wollten eigentlich ein Gutachten haben das sie ab der 7. Klasse eine Schule besuchen kann in der lernschwache Kinder betreut werden. Aber die Grundschule weigert sich diesen Gutachten zu erstellen.

Noch viel schlimmer ist es aber das die nun die Noten vom 1. Halbjahr 5. Klasse übernehmen wollen und demnach diese Noten dann auf dem Zeignis 1. Halbjahr 6. Klasse stehen.

Wie kann sowas sein?

Weder das Jugendamt hilft (was eigentlich versprochen wurde) noch die Lehrer helfen. Ich wurde sogar richtig angeschrien das nun schluss ist und es ist wie es ist.

Ich habe das Gefühl das die Lehrer nun Wege gefunden hat um sicher zu gehen das meine Tochter weder die 6. Klasse wiederholen kann nich das die sich darum kümmern das sie auf eine Art Sonderschule gehen kann (wofür Gutachten nötig sind was die Schule allerdings nicht macht)

Ich könnte hier ganze Romane über diese Schule schreiben und wie man eigentlich abgeschrieben und vergessen wird. Ich mache mor große Sorgen über den Werdegang meiner Tochter denn sie wird untergehen in einer normalen Sekundarschule.

Die Lehrer sagen das meine Tochter nicht auffällig sei aber an sich hat die in der 6. Klasse einen Wissensstand der 3. Klasse.

Bei einer Psychologin waren wir auch schon aber die hat sich nach kurzer Rücksprache mit der Lehrerin total auf die Seite der Lehrerin gestellt und uns abblitzen lassen.

Wir sind wirklich ratlos.

Bitte keine Vorwürfe damit komme ich nicht weiter.

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Ich weiß einfach nicht was wir tun können. Alle sind gegen uns und was soll aus meiner Tochter werden wenn die pädagogischen Fachkräfte sich derart gegen uns stellen.

Das es zu einer solchen Situation gekommen ist liegt daran das meine Tochter in der Klasse regelmäßig bloßgestellt wurde von der Lehrerin. Dann kamen die Fehlzeiten mit psychosomatischen Problemen.

Dann wurde die Hoffnung einer Psychologin zerschlagen indem ihr meine Tochter völlig egal ist und sie sich auf die Seite der Lehrer stellt. Dann dieses hin und her mit dieser Art Klassenwechsel (also dieses Förderungsprogramm)... da hat die Lehrerin den Kindern in der alten Klasse gesagt das die nicht mehr mit meiner Tochter sprechen dürfen und das sie sie auf der Hofpause meiden sollen.

Und dann jetzt diese furchtbare Nachricht das aus Zeitmangel keine Gutachten erstellt werden können und das meine Tochter keinerlei Unterstützung bekommt um nicht auf eine normale Sekundarschule zu gehen.

Ich hab echt das Gefühl das man gänzlich auf sich allein gestellt ist.

Ich würde mich sehr über Feedbacks und Ratschläge freuen und verbleibe mit freundlichen Grüßen, Marie

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