Ich bin jetzt seit drei Monaten an einer Depression erkrankt. Zudem beziehe ich Alg II (Hartz IV). Ich habe eine menge Druck von meiner Sachbearbeiterin bekommen, Das ganze hat sich auch negativ auf meinen Zustand ausgewirkt. Nun habe ich kürzlich eine Einladung zum ärztlichen Dienst bekommen, nachdem ich zuvor Schweigepflichtsentbindungen unterschrieben habe. Der Termin, so stand es auf dem Blatt, war freiwillig. Ich bin also nicht hin gegangen, da dieser Termin für mich eine Stresssituation darstellt. Jetzt habe ich von meiner Sachbearbeiterin einen Brief bekommen, mit der Drohung, dass ich eine Kürzumg bekomme, falls ich die Untersuchung "vereiteln" will. Ein neuer Termin steht an.
Nun meine Frage: muss ich dahin? In dem Brief ist eine Rückantwort beigefügt, in der ich mich äußern kann, falls ich den Termin nicht wahrnehmen kann. Eine Passage lautet "Ich bin arbeitsunfähig erkrankt, seit..... bis..... Bescheinigung ist beigefügt."
Da ja erkrankt bin und die Bescheinigung ja auch vorliegt, muss ich den Termin wahrnehmen, oder drohen mir Konsequenzen?
Vielen Dank für eure Antworten schonmal im voraus!