Einen Beschluss haben wir natürlich gefasst. Aber unser AG sagt, es habe betriebliche Gründe.

Vor Gericht ging es um einen Seminarbesuch 2017, bei dem die Kollegen nicht in Vorleistung treten wollten, da sie befürchteten, kein Geld zurückzubekommen. Der Richter meinte, sie hätten fahren sollen, dann hätten wir gewonnen.

Der Schulungsort wurde früher öfter ohne Probleme besucht. Erst seit ca 3 Jahren gibt es Schwierigleiten. Durch Übernachtung entstehen Mehrkosten von ca Euro 400,-,/ Person.

Das Seminar, zu dem wir wollen, findet im Dezember statt. Das nächste bei uns am Ort und somit ohne Übernachtung erst im Juli.

Da beim letzten Mal zwischen Klageeinreichung und Verhandlung ca 10 Monate vergingen, wollte ich nur fragen, ob es einen "schnelleren Weg" gibt.

Die Seminarbesuche sind nicht das Einzige Problem, mit dem wir ständig zu kämpfen haben. Aber wenn man ständig nur Rückschläge einstecken muss, gibt man irgendwann nur noch auf.

Wie ein Kollege schon meinte: Wir sind nur noch Theaterpuppen an Schnüren.

Der Anbieter hilft uns auch nicht viel weiter. Ist eine Schulungsstätte unserer Gewerkschaft, die uns nicht richtig unterstützt oder nicht unterstützen kann.

P.S.: Danke für den link. Klingt recht interessant und hilfreich. Sehe ihn mir morgen mal an.

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