Ich habe einen Artikel gelesen:
https://www.google.com/amp/s/www.kveller.com/why-we-didnt-circumcise-our-jewish-son/amp/
Da geht es um eine jüdische Mutter, die ihren jüdischen Sohn nicht beschneiden lies. Ihr Grund dafür war, dass sie von einer misslungenen Beschneidung wusste, und Angst hatte, es könnte bei ihrem Kind auch passieren. Der Junge hatte am 8. Tag die Brit Shalom (Namensgebung) anstatt die Brit Mila (Namensgebung und Beschneidung), durchgeführt von einem liberalen Rabbi. Mit 13 Jahren machte der Junge die Bar Mizwa in einer liberalen jüdischen Gemeinde. Eine Beschneidung wurde nie durchgeführt. Die Familie lebt in den USA und hatte innerhalb der jüdischen Community (außer der eigenen Eltern) keinerlei Probleme und ihre Entscheidung wurde akzeptiert.
Frage nun: Wie wäre das bei euch? Würdet ihr eine solche Familie aus eurer Gemeinde ausschließen oder wäre sie bei euch ebenso integriert? Seid ihr tolerant was die Beschneidung angeht oder denkt ihr da eher stur? Würde das Kind oder der Mann ausgeschlossen werden?