Es geht bei Ego-Shootern größtenteils um Taktik und gute Reflexe. Man kann da schon mal in brenzlige Situationen geraten und dabei steigt auch (zumindest bei mir) der Adrenalinspiegel. Sterben tut dabei auch niemand. Es sind eben nur "Menschen" die zu Pixeln geformt sind.
Oh, natürlich gibt es noch Online-Multiplayer. Das ist für mich eigentlich der spaßigste Teil, da man menschliche Gegner hat und Teamplay gefragt ist.
Ehrlich, die Leute müssen mal von ihren Vorurteilen wegkommen, es ist echt nervig im Fernsehen sowas zu hören wie: "je blutiger desto besser". Niemand der geistig normal ist geilt sich an der Sterbeanimation auf, dafür bleibt oft nicht mal die Zeit.
Ach ja und eins noch: Es setzt NICHT die Hemmschwelle herunter und es wird NICHT von der Army für ebendiesen Zweck entwickelt. Das ist ausgemachter Blödsinn, aber das wird leider immer wieder gern behauptet. Es gibt soweit ich weiß nur ein Spiel das von der Army entwickelt wurde und das soll so eine Art "Werbung" sein, um Leute in die Army zu locken: "Hey, du bist gut! Willst du nicht in die Army kommen, Sohn?" Ungefähr so. Diese Methode ist natürlich fragwürdig. Das wollte ich nur mal klarstellen.
So, das wär's, ich hoffe ich konnte dir mal ein Bild verschaffen! ;)