Was kann man gegen psychische Gewalt in einer Ehe tun?

Hallo! Ich hoffe dass ich hier Hilfe bekomme. Es geht um meinen Ehemann. Wir sind seit 10 Jahren zusammen und seit 3 Jahren verheiratet. Die letzten 2 Jahre davon waren für mich ein Horror. Ein ewiges, grenzwertiges Zuckerbrot und Peitsche-Spiel. Es geht um psychische Gewalt die so finde ich, mittlerweile schon extrem ausgeprägt ist. Ich werde schon bald in jedem Satz den ich rede in Frage gestellt, ausgebessert, entmündigt, bagatellisiert, abgewertet, gemaßregelt. Da es auch für mich sehr einschneidende Erlebnisse in den letzten ca. 5 Jahren gegeben hat. Wie auf mich einschreiebn, entwürdigen, beileidigen, runtermachen, entwerten, ... Als ich Gastritis hatte wurde ich brutal zum Essen gezwungen obwohl ich nicht mehr schlucken konnte. Ich habe ihn angefleht, dass er mir glauben soll dass ich nicht mehr essen kann und er hat nicht aufgehört mich anzuschreiebn und mich zu zwingen, am nächsten Tag wurde ich wieder zu sachen gezwungen zu meinem Wohl in einer Zeit in dem ich so fertig war und mich zum 1. Mal in meinem Leben gar nicht mehr wehren konnte. Erlebnisse im Krankenhaus gabe es auch wo er mich immer wieder massregelte,... Er hält meine Grenzen nicht ein, egal wie sehr ich ihn darum bitte. Er sagt, wenn es ihm zu viel ist geht dass nicht mehr. Ich habe seiner Meinung nach sehr enge Grenzen die leicht erreicht sind. Er führt mit mir regelrechte Wortgefechte, in denen ich mich immer rechtfertigen muss und mir sehr oft alles im Mund umgedreht wird. (....) Dazugekommen ist physische GEwalt. (Treten, mit der Faust schlagen,..) Die psychische Gewalt ist jedoch 1000mal schlimmer. Da ich damals aus gesundheitlichen Gründen meine Arbeit verloren habe, bin ich somit auch von ihm abhängig. Ich habe seither jede Chance genützt um wieder auf die Beine zu kommen, dass hat mein Mann auch selbst bestätigt. Er hat mir oft gesagt dass er weiß dass er mich immer zusammen tritt. Da es mir nun gesundheitlich wieder so schlecht geht dass ich an Arbeit nicht denken kann (trotz vieler Kurse). Ich habe lange im Internet nachgesehen und bin als Laie auf das Peter Pan Syndrom gestoßen und habe gleich das Buch bestellt und mein Mann und ich haben es gelesen. Er hat es bestätigt dass es voll und ganz auf Ihn zutrifft bis auf ein paar kleinigkeiten. Nur geändert hat sich nicht viel. Er kommt immer wieder in sein Altes Verhaltensmuster und macht sich zum Opfer und hat für jeden Psychoterror eine Begründung. Wenn ich sage ich halte dies und jenes nicht mehr aus. FÄngt er an mir meine Fehler aufzu zählen. sobald ich mich für diese gerechtfertigt habe bei den meisten haben wird diese schon vor jahren geklärt und ich habe mich mehrfach entschuldigt, kommen von seiner Seite die nächsten Vorwürfe. .........

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Mein Mann hat vor einiger Zeit eine Psychotherapie freiwillig begonnen. Ich innerlich gehofft dass sich was ändert. Er war [nur ein paar] Stunden dort. [Der/die TherapeutIn] war über alles besonders über die Gewalt informiert. Er hat mir fast nichts von der Therapie zuhause erzählt denn das wollte er nicht, was ich auch akzeptiert habe. Einmal hat es sich doch kurz ergeben und er hat eine Andeutung gemacht dass [der/die] Thera immer wenn er fragen hat wegen der Gewalt und davon sprechen will sagt: es geht hier um Sie und nicht um Ihre Frau und dass Gespräch komplett auf etwas anderes gelenkt hat. Warum auch immer. Die Gewalt war in der Zeit noch schlimmer als sonst. als ich mit dem Einverständnis meines Mannes ein Tonband von seinen Taten mir gegenüber aufgenommen hatte. Wollte mein Mann es [dem/der] Thera vorspielen, doch [er/sie] hat gemeint es ist nicht notwendig und wollte es nicht hören. Am Ende der [vorletzten Stunde] Wollte er ein Diagnose in Etwa was er hat. [Der/Die] thera meinte nichts Großartiges ein Problem mit der Geschlechterrolle und sonst nicht viel. Mein Mann hat ihm nochmal gesagt. Ich schlage trete meine Frau fast täglich erniedrige Sie,... und ich habe nichts? [Er/Sie] hat gesagt wollen sie was haben? Was kann ich jetzt tun? Wie finde ich heraus was er hat und was ich tun kann?

Trennung ist aufgrund der finanziellen und auch emotionalen Abhängigkeit nicht möglich

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