Hallo du! :) Das klingt aber doof, lass dich virtuell drücken! Ich kann dich sehr gut verstehen! Ich habe das Gefühl, ich bin dir ähnlich. Ich habe auch immer Angst, dass geliebten Menschen etwas geschieht, Angst vor Krankheiten und mache mir vieeele Gedanken. Und dass einen Kleinigkeiten sehr traurig machen, kenne ich auch.
Du solltest dich nicht schämen, dir Hilfe zu suchen, wenn es schlimmer wird. Ansonsten: Kannst du mit jemandem darüber reden? Es helfen ja auch oft "tiefsinnige" Gespräche. ;) Jemand, der dich versteht. Vielleicht kannst du dir ein kreatves Hobby suchen, wie Schreiben oder Malen?
Wenn es dir manchmal vorkommt, als gäbe es viel Trauriges in der Welt, kann es auch helfen, etwas Gutes zu tun, vielleicht für Tiere im Tierheim oder sich für etwas engagieren.
Ich glaube, du bist ein empathischer, intelligenter, sensibler Junge und du musst unbedingt erkennen, dass deine Feinfühligkeit nicht zwingend etwas Schlechtes, sondern sogar etwas sehr liebenswert Positives ist, ein Geschenk sozusagen. Mit 17 ist es auch in gewisser Weise normal, nachzugrübeln, denke ich. Nur, wenn es Überhand nimmt, kannst du jederzeit darüber reden, denn ist ist nichts Peinliches.
Alles Liebe!