Denkt noch jemand außer mir das schwarze Schafe und die ganz kaputten in der Gesellschaft nicht das Problem sind, sondern der allgemeine nette von nebenan?

Allgemein werden gewisse Menschen kontinuierlich fertiggemacht und an den Pranger gestellt: Hartz-IV-Empfänger, Straftäter.

Was ist mit den Menschen, die ihr Leben lang in ihrer heilen, sicheren Weltblase leben? Die ihren Rasen mähen und nichts Besseres zu tun haben, als mit dem Finger zu zeigen und auf anderen herumzuhacken? Wenn ihnen irgendetwas oder jemand nicht ins Weltbild passt und sie getriggert werden, ob es im Endeffekt Sinn macht oder nicht. Hauptsache, sie fühlen sich gut.

Warum sieht sich jeder als das krasseste Opfer überhaupt und braucht es, andere bis aufs Grundäußerste abzuwerten?

Vielleicht ist das das eigentliche Problem, dass jeder auf diese Weise durch die Welt läuft, um sich gut zu fühlen, und vielleicht sind schwarze Schafe nur ein Symptom davon.

Vielleicht ist es manchen Menschen wichtiger, lebendig zu sein und zu fühlen, statt in diese Welt zu passen und zu funktionieren.

Vielleicht passen manche Menschen einfach schlechter rein und werden automatisch ausgegrenzt. Und vielleicht ist es das Wichtigste, zu fühlen und zu leben. Und vielleicht sind Menschen, die den Schaden, den diese Welt in ihrer Struktur anrichtet, nicht erkennen und wollen, dass alles so weiterläuft, das eigentliche Problem. Nur so ein Gedanke.

Ich denke Menschen sind allgemein scheiße 75%
Ich glaube nicht an diese Welt wir sollten alle wie Tarzan leben. 25%
Es gibt Harz 4 Empfänger straftäter die die Welt kaputt machen. 0%
Der nette gutbürger schaut kontinuierlich weg, ist unehrlich 0%
Mich interessiert das nicht will nur das es mir gut geht 0%
Psychologie, Welt, Gesellschaft, Leid
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