Hallo, Ich habe da mal eine Frage. Ich habe mich viel über die irrationale Angst vor dem Erbrechen (Emetophobie) erkundigt, da ich langsam Angst habe, dieser Krankheit auch irgendwann zu verfallen. Schon jetzt leide ich unter Schweißausbrüchen, Herz rasen und Fluchtinstinkt, sobald nur jemand Anfängt kräftig zu Husten. Ich selber habe mich jetzt seit über 7 Jahren nicht mehr selber erbrochen. Ich habe weniger Angst davor mich selber zu übergeben, als dass sich jemand anders übergibt. Das aber auch nur aus dem Grund, dass mir selten übel ist, ich es mir einfach überhaupt nicht vorstellen kann und sich seit Ewigkeiten keiner mehr bei mir übergeben hat. Sobald jemand Magen-Darm hat bin ich weg. Übergibt sich jemand in meiner Unmittelbaren Umgebung, so neige ich im besten Fall dazu, zu zittern, meine Beine nicht mehr zu spüren und weg zu rennen. Im Schlimmsten falle allerdings, fange ich komplett an zu zittern, sodass mir das weglaufen schwer fällt. Auch neige ich dann dazu, mich zusammen zuziehen, zu weinen, und schlecht ansprechbar zu sein. Mit der Person die sich übergibt, spreche ich mindestens 2 Wochen nicht, und halte mich aus ihrer Umgebung fern, wegen der Angst vor einem Rückfall. Kein Problem habe ich mit öffentlichen Veranstaltungen, oder dem darüber reden mit anderen. Nur wenn Personen in meinem Umfeld stark betrunken sind, kriege ich Panik. In Filmen muss ich mir Augen und Ohren zuhalten, oder den Raum verlassen. Bei der Andeutung eines Übergebens, fange ich automatisch an zu schwitzen, und stark zu atmen. Gibt es eine Möglichkeit, dass es nicht schlimmer wird? Entwickelt sich so etwas? Ich würde eigentlich nicht sagen, dass ich diese Krankheit habe, allerdings werde ich immer unsicherer. Ich möchte einfach gerne 'vorbeugen' sag ich mal. Kann das schlimmer werden, oder mache ich mir unnötig sorgen?
Vielen Dank schon mal