Ich bin mit 14 Jahren zwei mal ohnmächtig geworden, weil ich an dem Tag zu wenig getrunken und zu viel Sport getrieben habe und es megaheiß war. Beim Kampfsport wurde mir schwindelig, es wurde immer dunkler vor meinen Augen. Da ich nicht wusste, was dieser Zustand bedeutet, habe ich ihn ignoriert und weiter gemacht. 

Wir haben uns hingesetzt und komische Übungen am Boden gemacht, dann hat mich jemand an der Wange geklopft und auf mich eingeredet. Ich habe ihn irritiert angeschaut, denn gerade hatte ich noch diese Bodenübung gemacht und konnte mir nicht erklären, was der jetzt von mir wollte und wieso ich überhaupt die Augen geschlossen hatte und so benommen war. Als mein Verstand wieder funktionierte, wurde mir klar, dass wir diese Bodenübungen nie gemacht haben, ich hatte sie nur geträumt. Ich bin während der Kata, während der mein Blickfeld immer dunkler wurde, bewusstlos geworden.

Man sagte mir, ich war nur 5 Sekunden lang bewusstlos. Dieser Traum, in dem mein Kurs ganz normal weiter ging, kam mir länger vor. Ich muss demzufolge sofort von der Bewusstlosigkeit in einen kurzen REM-Schlaf übergegangen sein, was ich mir gut vorstellen kann, da ich dies Nachmittags schon manches mal bei einem Nickerchen erlebt habe. Da das Gehirn sofort wieder durchblutet wird, sobald man nach einer Ohnmacht auf dem Boden liegt, kann das Gehirn auch ganz normal weiter funktionieren und dann je nach Erschöpfungsgrad durchaus statt aufzuwachen einfach schlafen/träumen.

Eigentlich war ich gerade selbst auf der Suche nach Aussagen im Internet, in denen auch andere träumten, als sie ohnmächtig waren. Meine Antwort ist lediglich ein Erfahrungsbericht und meine Meinung zu meinem persönlichen Erlebnis :)

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Ich wünschte, ch wäre von Natur aus schlank )=

Ich dachte, wie jedes Mal, wenn ich zunehme, dass das Gewicht schon wieder runtergeht. Anfangs ist es zwar so, doch nach einiger Zeit stockt es (bei 51kg). Das Komische jedoch ist, sobald ich unter dem Gewicht bin, dass es wieder schneller runter geht. Das verstehe ich nicht so ganz. Dabei ist mein Wunsch nur, 50 kg zu halten. Ich muss nebenbei erwähnen, dass mein Stoffwechsel zwar etwas besser ist als früher, mit 16, doch nicht so, wie er sein sollte. )= Ich glaube auch u.A., dass ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe. Doch der Arzt meinte zu mir, dass diese Personen dicker sind (dass ich mit 14 mal 70kg wog, hatte ich verschwiegen). Ich kann tatsächlich viel weniger essen als andere, um mein Gewicht überhaubt zu halten. Wären am Tag 6 Reiswaffeln, eine Pizza und 50g Zartbitterschokolade (Letzteres esse ich immer). Als ich mich an einem Tag so ernährte, musste ich aber noch zusätzlich ca. 10 -12km zu Fuß nach Hause zurück laufen (Motor des Nissans wurde zu heiß). Am nächsten Tag hätte die Waage fast 200g mehr angezeigt.

Das ist auch ein Grund, wieso ich keine ,,normalen´´ Lebensmittel zu mir nehme. Und mein Körper ist so b***, dass ich sogar von Salat zunehme, wenn ich diesen abends esse (???). Liegt wahrscheinlich daran, dass Zwiebeln blähen (bzw. abends schwer verdaulich sind).

Auf Diätgetränke verzichte ich weiterhin (will ja keine Magengeschwüre, zusätzliche Darmerkrankungen und vorallem nicht blind werden). Für Kaffee und Cappuccino verwende ich zwar weiterhin Süßstoffperlen, aber nur, weil ich sonst die Tasse 3/4 mit Zucker vollknallen würde.

Oft habe ich negative Gedanken: Ich wünschte, ich könnte komplett aufs Essen verzichten!´Nahrungsmittel sind nur teuer. Geldverschwendung. Stattdessen könnte ich mir etwas anderes kaufen!´ `Ich wünschte, ich wäre 20kg leichter- dann hätten die Leute wenigstens etwas zu glotzen!´ (Das denke ich nur, wenn ich mal wieder ein negatives Erlebnis hatte.´

In meiner früheren Klasse ging mal eine Mitschülerin, die eine Schilddrüsenüberfunk- tion hatte (50kg bei 176cm). Als wir frühstückten, aß sie drei Brötchen mit Nutella. Da kamen Eifersuchtsgedanken hoch. Wäre das bei mir auch so, hätte ich ein Problem weniger )= )= )=. Warum ich unbedingt schlank sein bzw. bleiben möchte, ist, dass ich jahrelang gemobbt würde und wenn ich wieder so dick wäre, wie damals, würde alles nochmal von vorne beginnen und das wäre, im wahrsten Sinne des Wortes, der Tod für mich. Ich will nie wieder als fett bezeichnet werden! Ich würde mit 15 / 16 auf einem Konzert, von einer fremden Frau beleidigt! (Hatte da ,,schon´´ 7 kg abgenommen / wog 63kg)

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So viel Unwissenheit und falsches Wissen in einem Beitrag. Abgesehen vom allerersten Absatz, ist hier fast alles nicht korrekt.

Fett, Fleisch und Fisch sind Notnahrung? Fleisch war die wichtigste Energiequelle, die unsere urzeitlichen Vorfahren bekommen konnten. Sie haben eventuell nicht täglich Fleisch gegessen, aber doch oft genug, um das größer werdende Gehirn gut versorgen zu können. Mit Früchten wären die Menschen der Savanne (wo all unsere Vorfahren noch vor gut 70000 Jahren lebten) nicht stark geworden. Der Mensch erschloss nicht das nahrhafte und fettreiche Knochenmark für sich, wenn er es nicht gebraucht hätte. Es gab ihm Kraft und Energie fürs Jagen und Denken.

Wir sollen uns vorwiegend von Früchten ernähren? Ist dir bewusst, wie fructosereich (Fructose = Zucker) Obst ist? Würde man sich ausschließlich von Obst der heutigen Zeit ernähren, würde der Großteil der Deutschen und der Amerikaner genauso fett sein, wie sie sind. Obst ist Zucker mit Vitaminen. Obst ist gesund, aber auch nur in Maßen. 

Was zur Hauptnahrung zählen sollte, ist Gemüse. Es macht nicht dick und ist nahrhaft. Fett ist aber nicht minder wichtig! Auch wenn wir nicht mehr jagen, so brauchen wir doch noch Energie zum Denken und Handeln. Nur sollte ein Bürohengst nicht so viel Fett zu sich nehmen, wie ein Bauer vertragen würde.

Es ist dumm zu behaupten, der Mensch brauche kein Fett. Ja, er kann Zucker genauso gut einsetzen wie Fett. Zucker gibt es ja nicht nur in Kristallform, Getreide wird im Körper rasch zu Zucker verarbeitet, Obst ist Zucker und sicher noch andere Dinge, an die ich in diesem Moment nicht denke. Wir können Zucker statt Fett essen. Es kommt fast auf das gleiche raus. Fast. Denn Zucker geht sehr schnell ins Blut (auch Getreide, wenngleich Vollkorn nicht so schnell ins Blut geht, wie das geteilte Korn). Das Gehirn kann ratzfatz drauf zugreifen - und das lässt uns süchtig nach Zucker werden. Das Gehirn mag es einfach und verlangt nach der schnellsten Methode der Energiegewinnung. Das war in der Steinzeit und den Jahrhunderttausenden davor wichtig, denn Obst gab es nicht so oft wie heute! Wenn Menschen Obst fanden, war das ein temporärer Segen, der genutzt werden musste! Leicht ergatterte Energie. Fleisch und Fette waren schwieriger aufzutreiben. 

Fleisch und Fisch roh soll gesünder sein, als gekocht? Das ist wohl ein schlechter Scherz! gekochtes Fleisch und auch Fisch ist für unseren Verdauungstrakt leichter zu verarbeiten. Für rohes Fleisch müssten wir ewig kauen, im Magen liegt es schwer. Der Mensch hat es nicht angefangen zu kochen, weil es so besser schmeckte, sondern weil er dadurch mehr Nährstoffe in kürzerer Zeit aus dem Fleisch bekam! Selbst Eier sind für uns roh nicht wertvoller als gekocht. Rohes Fleisch konnte auch dem Steinzeitler schon Magenschmerzen und Salmonellen bescheren.

Milch und auch Getreide mag für uns vielleicht nicht so natürlich sein, wie Knollen und Fleisch. Beides ist für uns schlechter verdaulich. Allerdings, ohne diese Errungenschaften, währen wir heute nicht, wo wir sind. Wir sind bestimmt nicht an dem glorreichsten Standpunkt unseres menschlichen Seins, aber Milch und Getreide ließen mehr Kinder überleben, als es noch vor diesen Entdeckungen der Fall war. Das soll schlecht sein? Schlecht für das Individuum Mensch? Ich bin froh, dass ich mir keine Sorgen machen muss, dass mein Kind verhungern könnte.

Getreide ist für uns gut verdaulich, wenn wir sorgsam damit umgehen (es leicht verdaulich für uns machen und Antinährstoffe durch bestimmte Methoden entfernen). An Milch hat sich der europäische Körper angepasst - damals als noch natürliche Selektion herrschte. Die Genveränderung hat uns geholfen, Milch nahrhaft für uns zu machen. Mag sein, dass viele heutzutage Probleme mit Milch haben, aber sicher nicht mehr, als die Probleme mit Getreide und Obst und Fisch und Fleisch haben. Es gibt immer Menschen, die auf irgendetwas allergisch reagieren, das liegt aber nicht daran, dass das Zeug grundsätzlich schlecht für uns ist, sondern an einer mangelnden natürlichen Selektion und an den chemischen Nahrungsmitteln, die wir in uns reinstopfen.

Wer Milch und Käse verträgt, muss nicht darauf verzichten, nur weil ein anderer sie nicht verträgt. Das wäre eine Rückentwicklung, zurück in die Steinzeit. Paleo (die Steinzeiternährung) ist zwar eine tolle Ernährungsform, aber würden wir alle ausschließlich nach dem Paleoprinzip ernähren, hätten wir bald nicht mehr aussreichende Nahrungsressourcen für alle. Rohkosternährung dagegen finde ich teilweise gut, aber rigoros ausgelebt wäre auch dies ein Schritt zurück. Zurück in Zeiten, bevor wir lernten, dass gebratenes Fleisch und eingeweichte Getreidekörner uns vor Magenbeschwerden bewahren können.

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