Offensichtlich sind ein paar Programmierer von HP von EPSON angeheuert worden. Die neueren und neuesten Generationen EPSON Drucker haben ein "Überwachungsprogramm" installiert. Dieses "überprüft" die Patronen nach einem programmierten Zeitplan. Die EPSON-Original-Patronen sind "elektronisch" gekennzeichnet. Diese Kennung haben die KMP-Patronen u.a. nicht. Also kommt die Fehlermeldung: PATRONE NICHT ERKANNT. Dieser Umstand ist offensichtlich weitläufig bekannt.
OMEGA Elektronik in Freiburg tauscht die nicht erkannten Patronen bei Vorlage des Kassenbons um (Zeitaufwand!).
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Die betriebs- und marktwirtschaftlichen Hintergründe sind bekannt. Trotz der Gewinnspannen für die in China im 1-EUR-Bereich produzierten Drucker müssen die SHARE-HOLDER "zufrieden" sein. Folglich wird bei den Patronen "nachgelegt", sodaß die betriebswirtschaftliche Bilanz "wieder stimmt". Für den Preis eines ORIGINAL EPSON Vierer Packs bekommt z. Bsp. eine Digitaldruckerei von einem professionellen Lieferanten fast einen ganzen Liter (!) Pigmenttinte einer Farbe im Kanister.
De facto könnte die ganze Sache bedeuten, dass hier der Straftatbestand der Nötigung (§ 240 StGB) möglicherweise in Tateinheit mit arglistiger Täuschung (§ 123 BGB) vorliegt. Zollrechtlich gesehen sind die ORIGINAL EPSON PATRONEN für die Erstbefüllung auch nicht astrein. Ausdrücklicher Hinweis auf der OVP: Nur für China bestimmt.
EPSON hätte das gute Recht, in seinen Betriebsanleitungen zu erwähnen, dass z. Bsp. die Garantie bei Verwendung von NICHT-EPSON-PATRONEN erlischt. Folge: Geschätzter Umsatzeinbruch von ca. 60 bis 70 % - also beschränkt man sich auf von der Marketing- und Rechtsabteilung generierte Worthülsensalate wie: ...könnte Schaden nehmen usw. und "schmeckt" sie mit massiven Hinweisen auf den Utility-Fenstern im Druckmenü "ab"!
Fazit: Die "FÜCHSE" sitzen in den entsprechenden Abteilungen von EPSON - da wirkt die Abbildung auf den Patronen schon fast hämisch.