Der Grund warum wir nicht immer jahraus-jahrein das gleiche Klima sondern Sommer oder Winter im Wechsel haben, liegt an der Neigung der Erdachse. Wenn ihr euch eine Verbindungslinie zwischen Erdmittelpunkt und Sonnenmittelpunkt vorstellen könnt, dann ist die Erdachse nicht senkrecht auf dieser Linie, sonder um 23 1/2 Grad geneigt. Die Erde dreht sich um die Sonne und wenn sie das mit geneigter Achse tut, dann fallen die Sonnenstrahlen zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich stark auf die Erde. ;Im Nordsommer zeigt der Nordpol zur Sonne, dann ist die Südhalbkugel der Sonneneinstrahlung stärker abgewandt. Im Nordwinter ist dagegen die Südhalbkugel stärker von der Sonne beschienen. Wir hier auf der Erde beobachten dies an der Wanderung des Zenitstandes der Sonne, also des senkrechten Sonnenstandes. Ich erklär euch noch wozu der Zenitstand da ist und was er bewirkt. Es gibt in z.B. der tropischen Zone einen Zenitstand, d.h. dass die Sonne senkrecht zum Betrachter steht. Der Zenitstand wandert zwischen den Wendekreisen, es gibt aber auch Bereiche auf der Erde die nie im Zenitstand stehen, Europa gehört auch dazu. Er erreicht am 21.Juni den nördlichen Wendekreis und am 25.Dezember den südlichen Wendekreis. Die Sonne steht zweimal im Jahr im Zenit über dem Äquator z.B. am 21.März und am 23.September>

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Sag mal, hast du keinen Atlas?

Im Diercke sind die autobahnen als gelbe Linien mit roter Begrenzung eingetragen.

Du solltest mal die Dichte des Netzes vergleichen; vielleicht wäre auch ein Blick auf die jeweiligen Hauptstädte und von dort ausgehenden Autobahnen sinnvoll.

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vereinfacht meint Andreasolar:

alle Längenkreise bilden am Nord- und Südpol einen Punkt; sie haben also den Abstand 0. Am Äquator aber müsen sich die 360 Längenkreise auf ca 40 000 km verteilen; sie haben daher dort den Abstand von ca 111 km zueinander.

Die Breitenkreise entstehen, indem du einen Längenkreis von ca 20 000km Länge in 180 gleiche Teile unterteilst - also auch hier beträgt dann der Abstand von Breitenkeis zu Breitenkreis 111 km, da die Kreise aber äquatorparallel die Erde "scheibchenweise" teilen, verändert sich ihr Abstand zueinander nicht; nur ihr Umfang wird natürlich mit zunehmender Breite immer geringer, so dass dann am Pol nur noch die mathematische Punktgröße erreicht wird.

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Sehr deutlich fällt in Mexiko-Stadt die Verteilung der Bevölkerung in wohlhabende und sozial schwache Stadtviertel auf: Schon früh siedelten sich im Westen und Süden der Stadt die Menschen der Oberschicht an. Der Süden, erst die Colonia Roma und später Coyoacán und San Ángel waren beliebt beim mexikanischem Adel. Heute ist der Süden eine beliebte Wohngegend für Politiker. Der Westen wurde zum bevorzugten Wohngebiet durch Kaiser Maximilian, der im 400 Hektar großen Park von Chapultepec 1864 ein Schloss baute. Zahlreiche Wohlhabende, darunter Neureiche und Diplomaten, leben hier. Viele Hotels, Banken und Versicherungen haben sich in der Gegend um den Chapultepec Park niedergelassen

kaum zu glauben, die Anwort stand hier gleich um die Ecke bei wikipedia/wiki/mexico-stadt

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dann verstehe ich auch nicht wieso die Temperatur der Tropopause am Äquator geringer ist als am Pol?! >

da hast du irgend etwas falsch verstanden: in den Tropen - besonders im Bereich der ITC ist die Sonneneinstrahlung am höchsten, also ist dort auch die Konvektion = die Kraft der durch die Wärmeinstrahlung aufsteigende Luft am größten: in den Tropen reicht die Topopause daher bis in eine Höhe von ca 15 Kilometern!! In dieser Höhe erst hat sich die Luft auf ca -50°CD abgekühlt; damit sind dann alle wetterwirksamen Prozesse beendet; über den Polkappen sinkt die Tropopause auf ca sechs bis acht Kilometer: dort ist es also in - mit den Tropen vergleichbaren Höhen - schon sehr viel kälter.

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Gibt es denn auch was zwischen Trocken- und Regenzeit, oder ordnet man das Klima immer gelich ganz drastisch einem der beiden zu???>

Schau doch mal auf die Klimakarte der Erde in deinem Atlas; dort findest du für die Tropen, die Subtropen und für die warmgemäßigten Mittelbreiten eine Charakterisierung des Jahresklimas in die vier Gruppen:

a.) (voll-)arid = 0 bis 2 Monate humid (also N>Vpot)

b) semiarid = 3 bis 5 Monate humid

c) semihumid = 6 bis 9 Monate humid

d) (voll)-humid = 10 - 12 Monate humid

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Ich kenne den Spruch aber etwas modifiziert:

Im Osten geht die Sonne auf, im Norden (mittags) nimmt sie ihren Lauf, im Westen wird sie untergehen, im süden ist sie nie zu sehen.

Dieser durchaus richtige Spruch, wenn man weiß, wo er gelernt wird, hat den phoenikischen Seefahrern, die vor einigen 1000 Jahren dem ägyptischen Pharao von ihren Seeabenteuern berichteten, das Leben gekostet.

(kleiner Tipp, damit hatten die Phoeniker bewiesen, dass sie auf der Südhalbkugel südlich des südlichen Wendekreises waren.)

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Dass die meisten großen Städte in Afrika und Süd-/Mitelamerika an den Küsten liegen verdanken sie der Kolonisierung durch die Europäer: schließlich kamen diese ja von der See, schufen dann an den Küsten an geeigneten Stellen Schiffs-Anlandeplätze / Häfen, von denen aus das Hinterland erforscht und dann wirtschaftlich ausgebeutet wurde; entssprechend war von Anfang an die infrastruktur (Verkehrs-/Transportwege) auf die Häfen als Zielpun kte ausgerichtet, die sich dann dank des intensiven Warenumschlages und der dann erfolgten Entstehung von Verarbeitungsbetrieben und Verwaltungsfunktionen zu den großen Städten der Post-Kolonialzeit entwickelten

Die großen an Flüssen gelegenen Städte in Europa verdanken ihre Entstehung der Lage an Furten bzw an Brücken noch aus der Römerzeit, wo man die Flüsse gefahrlos überqueren konnte; Die Nutzung der Furten/Brücken war im Mittelalter i.d.R. an das Stapel- und Marktrecht geknüpft, d.h. die Kaufleute, die die Furten nutzten, waren gezwungen, ihre Waren in der Stadt an der Furt/Brücke für eine bestimmte Zeit zum Verkauf anzubieten, was zur Entwicklung von Gewerbe in der Stadt sorgte; darüberhinaus hatten die Landesherren zum Schutz des Flussüberganges fast immer Burgen angelegt. Im Schutz dieser Burg konnte dann die Stadt wachsen und prosperieren.

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