Esstörung oder gestörtes Essverhalten?

Hallo Gutefrage-Community,

ich habe seit ungefähr 1-2 Jahren problematische Gedanken wenn es um Essen geht. Mit dem Essen selbst habe ich nicht wirklich ein Problem. Trotzdem kommt es vor, dass ich manchmal die gesündere oder kalorienarmere Mahlzeit wähle, auch wenn ich lieber auf etwas anderes Lust habe. Ich setze mir auch jeden Morgen das Ziel nichts Süßes oder Ungesundes zu essen, wenn ich dieses Ziel aber nicht einhalte, dann stopfe ich nur ungesundes Essen in mich hinein und sehe das als Bestrafung. Ich bin dann meist auch etwas schlecht gelaunt, weil ich meinen Vorsatz nicht durchziehen konnte. Was meine Gedanken angeht, denke ich sehr viel über Kalorien oder die dauerhaften Folgen von ungesunder Ernährung nach. Beispielsweise denke ich wenn ich einen Burger esse wie viele Kalorien dieser hat und, dass ich den restlichen Tag weniger essen sollte weil der Burger so kalorienhaltig ist. Ich zwinge mich so sehr dazu, schaffe es meist aber nicht und esse dann viel zu viel.

Außerdem kann ich selbst schwer einschätzen wie mein Körper aussieht. Ich weiß eigentlich das ich recht normal bzw. schlank gebaut bin und finde mich an manchen Tagen auch recht schön. Allerdings gibt es Tage an denen ich nicht einschätzen kann wie ich aussehe und denke dann meist das ich viel fülliger aussehe als ich eigentlich bin. Ich stelle mich auch öfter auf die Waage und habe Angst vor der Zahl. Es gab eine Zeit da habe ich 60 kg gewogen, was für mich schon recht schlimm was. Zur Info; ich bin 1,74 m groß und wiege derzeit 57,6 kg.

Ich habe mich allerdings noch nie absichtlich nach dem Essen übergeben oder gehungert.

Meine Frage, sollte ich darüber mit einem Therapeuten reden und kann dies schon als Essstörung gewertet oder nur als gestörtes Essverhalten werden?

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Leider hast du wahrscheinlich auch wenn ich kein Psychologe bin einer ess Störung . Wenn du noch jünger bist rede mit deinen Eltern über ein Psychologen Termin . Das wird schon liebe Grüße🥰

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