Hey ihr Lieben :)
Mein "Problem" steht ja eigentlich schon oben, aber vllt helfen euch ein paar zusätzliche Info's. Also mir ist das selbst schon aufgefallen und meine Familie ist davon schon recht genervt, sie finden, ich bin immer so unzufrieden mit meinen Noten und so wenig euphorisch.
Was halt irgendwie auch stimmt.
Klar, an die Fächer von denen ich weiß, dass ich sie kann, hab ich hohe Erwartungen, aber wenn ich diese dann erfülle, kann ich mich gar nicht so recht drüber freuen. Ich bin dann schon stolz darauf, dass ich meine Note halten kann o.ä. aber wirklich freuen tu ich mich nicht.
Aber auch in Fächern, die ich nicht so gut, läuft das so ähnlich ab. Im letzen Zeugnis hatte ich zum ersten Mal seit längerem 10pkt (= 2-) in Mathe, das Fach liegt mir nicht wirklich, da hab ich mich schon gefreut. Aber jetzt im Halbjahr danach, bin ich enttäuscht, wenn ich dreien schreib (obwohl dass eig schon gut ist für meine Verhältnisse) und will unbedingt die zwei halten. Wenn ich das dann erreiche, freue ich mich kurz, aber dann ist es halt auch wieder vorbei.
Naja und so war das auch bei meinem Zeugnis, meine Mutter hat sich total gefreut und hat mir gratuliert und alles, weil es halt ein Schnitt von 1,9 war. Aber mir kommt das irgendwie nur durchschnittlich vor und ich seh nur die Zeugnisse von anderen, die viel besser waren, z,B, ein Schnitt von 1,6 von jemanden, von dem ich das gar nicht erwartet hätte.
Tut mir leid, dass der Text so lang geworden ist, aber ich wollt das ein bisschen genauer ausführen.
Habt ihr ein paar Tipps für mich, wie ich sozusagen lernen kann, mich über die guten Noten zu freuen? Oder muss ich dazu meine Erwartungen runterschrauben?
Und stimmt deswegen was nicht mit mir?
Liebe Grüße und Danke! Jessi