Das Verhalten ist allgemein nicht schlimm und kann öfters vorkommen, vorallem bei noch jüngeren Katzen, wie deiner. Wenn du das aber nicht willst oder es so schlimm wird das es blutet würde ich dir empfehlen, ihr die Decke jedes mal wenn sie anfängt zu nuckeln einfach wegzunehmen. Nach einiger Zeit sollte sie im Normalfall aufhören.

LG :)

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Wie weit sollte Toleranz und Akzeptanz gehen?

Um es gleich vorweg zu sagen: Ich bin NICHT homophob oder sonst etwas dergleichen. Ich möchte aber mal gern wissen, wie ihr folgendes Thema seht:

Gerade sah ich ein Video eines Transmannes mit tiefer, eindeutig männlicher Stimme und Frauenkleidern, Lippenstift etc, der sich darüber echauffierte, dass er im Restaurant nicht auf die Damentoilette durfte. Seine Frage war: "Wo leben wir denn?", weil er davon ausgeht, dass man seine Lebenseinstellung gefälligst zu respektieren hat, dass er sich als Frau fühlt.

Da ich selbst missbraucht wurde, kann ich aber schon auch Argumente dafür finden, warum jemand eben keine gebürtigen Männer auf einer Damentoilette sehen möchte. Gerade dort wo man die Hose runterlässt und quasi "verletzbar" ist, finde ich, zählt das Gefühl der Sicherheit mehr als das Gefühl der sexuellen Orientierung. Warum möchte dieser Mann nicht verstehen, dass es Frauen gibt, die Angst vor Männern haben, oder sich unwohl fühlen, besonders auf dem Klo?

Wenn ich jetzt ne Frau bin die aufs Männerklo marschiert, wird dort sicher auch der ein oder andere sein, der mit Frauen schlimme bis sehr schlimme Erfahrungen gemacht hat. Warum müsste dieser Mann jetzt damit klarkommen, wenn ich sage: "Tja, ich fühle mich aber als Mann"? Gibt es da nicht irgendwo eine Grenze? Was, wenn demnächst Spanner auf die Idee kommen zu behaupten, sie würden sich als Mann/Frau fühlen und das ausnutzen auf das entsprechende Klo zu kommen? Oder eben keine Spanner, sondern Leute die andere Leute belästigen wollen?

Und für alle die finden, als Frau muss man es aushalten, dass ein Mann in Frauenkleidung auch aufs Frauenklo darf, bzw. eine Frau in Männerkleidung ein Recht auf das Herrenklo hat, wo hört das dann auf?

Morgen kommt dann ein Zwitter mit Brüsten und Schniedel und sagt, er möchte gern eine Zwittertoilette. Soll man die dann bauen?

Übermorgen kommt dann ein Zwitter mit Scheide und Adamsapfel und möchte aber nicht auf die vorhandene Zwittertoilette gehen, sondern auch seine eigene.

Dann kommen sämtliche Ausländer und möchten auch eine eigene Toilette. Was man den einen erlaubt, kann man den anderen ja nicht verbieten.

Wo hört das auf, wenn jetzt jeder auf sein Recht pocht, dass man seine sexuelle Gesinnung akzeptiert und sie dort duldet, wo sie eigentlich keinen Zutritt hätte? Und was ist mit denen, die wie gesagt Probleme mit dem anderen Geschlecht haben und sich dadurch bedroht fühlen? Zählen die etwa nicht? Ist ein vergewaltigter Mann weniger wichtig als eine Frau, die sich als Mann empfindet und aufs Männerklo will?

Wie gesagt - ich bin nicht homophob und habe null Probleme mit was auch immer für einer Gesinnung. Aber wenn jetzt jeder auf sein Recht besteht, wird Deutschland bald "Land der Toiletten" sein, denn hier kriegt jeder seine Extrawurst. Muss das sein, oder kann man sich vielleicht auch einfach mal mit gewissen Dingen abfinden?

Als Blinder werde ich doch auch kein Chauffeur, damit muss ich einfach leben.

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Anderer Vorschlag - Lies meinen Kommentar

Ich bin selber trans (FtM) und kann sagen, das sich wenig Männer die Mühe machen würden, um wie eine Frau auszusehen, um Frauen zu belästigen.

Kein Mann würde sich als Frau "verkleiden" um Frauen zu belästigen, zumindest nicht so, wie es eine Transfrau tun würde. Er müsste sich ja extra etwas feminines kaufen, eventuelle eine Perrücke und Make-up tragen, die wenigsten würden sich so viel Mühe geben. Wenn ein Mann jemanden belästigen will, tut er es einfach. Am besten wären für alle, meiner Meinung nach, Geschlechtsneutraletoiletten. Niemand würde ausgegrenzt und es sollte für alle am sichersten sein.

Es ist nicht so, das ich deine Argumente gar nicht verstehen kann, nur ist alles viel komplexer als zu sagen "Du bist mit Penis geboren, du gehst auf die Männertoilette!".

Wenn es zum Beispiel, keine Geschlechtsneutralentoiletten gibt, würde ich sagen muss jede Transsexuelle Person es für sich selber entscheiden worauf er/sie geht. Sieht er/sie mehr aus wie eine Frau? Geh auf die Frauentoilette. Sieht er/sie eher aus wie ein Mann? Geh auf die Männertoilette. Nur ist das eben wenn eine Transfrau ein Kleid trägt auch nicht so einfach, wenn sie noch eher männlich aussieht. Beleidigungen oder vielleicht sogar Gewalt sind da leider auch vorprogrammiert.

Noch etwas, was ist zum Beispiel mit einer Transfrau, die zu 100% aussieht wie eine Frau? Sollte sie dann, nur weil sie eventuelle noch einen Penis hat, auf die Männertoilette gehen und sich da unwohlfühlen oder Angst darum haben müssen, belästigt zu werden?

Oder:

Wie würdest du dich fühlen wenn ein Transmann vor dir steht in der Toilette, weil er ja noch seine weiblichen Geschlechtsorgane hat und er somit für manche noch eine Frau ist?

"Zwitter" sind Intergeschlechtliche Menschen und "Zwitter" wird von den meisten auch eher als Beleidigung angesehen. Intergeschlechtlichkeit hat außerdem auch erstmal recht wenig mit Transsexuellen Menschen zu tun.

Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, warum du plötzlich Ausländer mit rein gebracht hast? Ich kann dir versichern das kein Ausländer nochmal extra Ausgrenzung erfahren will und eine eigene Toilette für sich haben will.

Ich glaube jeder kann selber am besten entscheiden auf welche Toilette er/sie gehen sollte und sich am wohlsten fühlt. Ich wünsche allen Personen die das hier lesen einen schönen Tag/Nacht. Passt auf euch auf, auf wiederhören. :)

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