Ich denke immer daran, dass es im Leben oft anders kommt als man denkt. Egal wie lange ich nachts wach liege und mir Sorgen über dieses und jenes mache, die Situationen die ich mir ausmale werden so vermutlich nicht eintreten. Klar kann es schlimmer oder besser werden als ich befürchte, aber meistens wird es einfach nur „anders“. Ich denke, dass man sich viel im „Hierundjetzt“ vermiest, indem man unter einer hypothetischen Zukunft leidet. Viele kennen es: ich wünschte ich wäre damals nicht so ängstlich/traurig gewesen und hätte mein Leben mehr genossen, das positive gesehen und einfach nur „gelebt“. Darum versuche ich inzwischen mich mehr auf aktuelle Themen in meinem Leben zu konzentrieren und die Dinge so zu nehmen, wie sie nun mal kommen und dann zu reagieren. Ich kann nicht wissen was passiert und es schon gar nicht zu 100% kontrollieren. Versuche das Beste daraus zu machen und dein Leben zu lenken so gut du eben kannst.