Wie es scheint sind wir von einer Finanzberaterin total abgezockt worden, so dass ca. 40.000 Euro von 80.000 Euro Geldanlage (lang erspartes Geld für's Alter) innerhalb kürzester Zeit weg sind und an Provision an die Finanzberaterin geflossen sind. Daher möchte ich alle hier warnen und gleichzeitig bitte ich um Hilfe wie man hier zu seinem Recht kommen kann bzw. vorgehen sollte.
Aber langsam der Reihe nach...:
Eine uns bekannte Fiananzberaterin, bei der bisher schon kleinere Riesterverträge oder ähnliches abgeschlossen wurde, fragten wir nach Geldanlagemöglichkeiten für einen Betrag von ca. 80.000 Euro, wo man aber trotzdem nach ein paar Jahren dran kommt und wo man nach Möglichkeit mehr Rendite als nur auf einem Tagesgeldkonto erhält.
Ihr Vorschlag:
Investition in eine Rentenversicherung, wo die versicherte Person unsere 17 jährige Tochter ist. Wir sollten hier monatlich hohe Beträge von 1800 Euro zahlen bis wir unsere 80.000 Euro nach ein paar Jahren komplett in dieser Anlage haben und dort satte Erträge erwirtschaften können durch die Fonds. Auf unsere Rückfrage ob den eine Rentenversicherung dafür richtig sei sagte sie, ja man könnte das hierfür auch nutzen, da es nachher auch immer wieder Auszahlungsmöglichkeiten gibt und es garnicht zur Auszahlung einer Rente nachher kommt und wir auch nach ein paar Jahren wenn die 80.000 Euro in die Versicherung geflossen sind die Beitragszahlung einstellen können.
Jetzt der Hammer!!:
Dadurch das der Vertrag auf unsere Tochter als RV abgeschlossen wurde, war die Vertragslaufzeit zunächst für ca. 50 Jahre, was aber lt. unserer Beraterin nicht schlimm wäre und wir ja das Geld auch einfach nach ein paar Jahren mit der guten Verzinsung aus dem Vertrag rausnehmen.
Da sich aber die Provision einer Beraterin nach dem Vertragswert bemisst hat sie nun unglaubliche Provisionen von über 40.000 Euro erhalten, da der Vertragswert mit 50 Jahre x 1800 Euro/Monat x 12 Monate/Jahr = ca. 108.000 Euro gewaltig hoch ist. Der Vertrag ist jetzt nur noch ca. die Hälfe wert wenn man ihn kündigen würde lt. Auskunft der Versicherung.
Wie kann man hier vorgehen und bei dieser Abzocke zu seinem Recht kommen?? Das ist doch Abzocke oder liege ich mit meiner Einschätzung so falsch?
Wer hat Ahnung auf diesem Gebiet und kann uns behilflich sein hier zu unserem Recht zu kommen?? Da wir kein Rechtsschutz haben und solche wahrscheinlich mit guten Anwälten bestückt sind bin ich halbwegs ratlos... :-(
DANKE für alle hilfreichen Antworten die uns weiterbringen!!!