Die schwarze Oxidschicht wird schlichtweg vom Essig unter Bildung von Kupferacetat angegriffen.

 Bei der Rolle des Salzes gehe ich von einer Komplexreaktion mit den Chloridionen aus, da meines Wissens nach viele Kupfersalze schlecht löslich sind (bzw zu gering löslich um das ganze in einem kleinen Volumen unterzubringen), und da durch die Bildung des Chlorokomplexes (Stichwort : Ligandenaustausch) die Zahl der Ionen, die in einem Aquakomplex sind reduziert, können neue Kupferionen in Lösung gehen. Dies KÖNNTE wichtig sein, da man ja für eine einzelne Münze kein großes Volumen ansetzen will, oder einfach die Reaktionsgeschwindigkeit erhöhen, da auch im Oxid schon Kupferionen vorliegen, die einen solchen Komplex bilden können.

Der letzte Teil ist ausdrücklich hypothetisch!

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Diese Tests können dir ALLES diagnostizieren, ohne wirklich etwas zu diagnostizieren. Sie sind schlichtweg nicht aussagekräftig, sonst würde man ja nicht zur Diagnose zum Psychiater gehen. (Was ich dir ans Herz legen würde)

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Mit dem Aufbau kann ich dir nicht weiter helfen, aber mit den Infos (Ich werde dir hier trotzdem nicht dein gesamtes Referat liefern!): 

Die chemische Energie unterliegt dem Energieerhaltungssatz, sie kann weder vernichtet noch erzeugt sondern nur von einer Form in eine andere Umgewandelt werden (z.B thermische Energie -> chemische Energie und umgekehrt). Die Energie eines Stoffs setzt sich zusammen aus : 

 - seiner aktuellen Temperatur

 - dem herrschenden Druck

 - Die Bewegungsenergie : Translations-, Rotations-, Schwingungsenergie

 - Die Energie der zwischenmolekularen Kräfte 

 - Die Energie der chemischen Bindung

 - Die Energie der nicht an der Bindung beteiligten Elektronen

 - Die Energie der Atomkerne (E=mc²)

Quelle : Allgemeine Chemie, Schroedel Verlag

Die Energie einer chemischen Reaktion beschreibt man auch als Änderung der inneren Energie (die innere Energie ist der direkten Messung nicht zugänglich, setzt sich aber wie oben genannt zusammen). Die Änderung der inneren Energie setzt sich zusammen aus der Wärmeabgabe/Aufnahme (=Reaktionsenthalpie) und der verrichteten Arbeit (Volumenarbeit). Zweckmäßig betrachtet man jedoch nur die Reaktionsenthalpien, da die geleisteten Volumenarbeiten klein sind und nur bei wenigen Reaktionen auftreten. 

"Energiereiche Verbindungen" sind Verbindungen, die leicht Reaktionen eingehen bei denen eine hohe negative Reaktionsenthalpie vorliegt (= große Wärmeentwicklung). Dies kann mehrere Ursachen haben : Die Bindungen in der Ausgangsverbindung haben eine geringe Bindungsenthalpie (=Energie, die man aufwenden muss um die Bindung zu spalten = Energie, die bei der Bildung der Bindung frei wird (Bei jeder gebildeten Bindung wird Energie frei, egal wie leicht diese zu spalten ist)) und / oder die Reaktionsprodukte haben eine hohe Bindungsenthalpie. Bei jeder Reaktion müssen vorherige Bindungen gelöst werden (=Energieaufwand), damit neue Bindungen gebildet werden können (=Energieabgabe).

Das dürfte ein erster Start sein.

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Man könnte eine starke Dämpfung verwenden. Oder man könnte das Objekt aus unterschiedlichen Teilen aufbauen, die unterschiedliche Eigenschaften haben. Etwas genauer : Man könnte die Brücke in verschiedene Segmente unterteilen, diese unterschiedlich lang bei gleicher Dicke und Dichte machen und durch die Wahl eines anderen Belages dafür sorgen, dass dieses Segment dennoch die gleiche Federkonstante hat wie die anderen Segmente (Bei der Betrachtung der Brücke als ein Feder-Masse System). Danach würden niemals alle Segmente gleichzeitig zu stark schwingen (=Resonanzkatastrophe), da sie durch die unterschiedliche Masse eine unterschiedliche Resonanzfrequenz haben: die Brücke würde mit hoher Wahrscheinlichkeit standhalten.

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Spinatblätter haben einen sehr hohen Anteil an Blattfarbstoffen, auch Chlorophyll. Sie werden deswegen im Schülerversuch zur Isolation von Blattfarbstoffen eingesetzt.

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Die Essigsäure hat nur eine polare Gruppe (Carboxylgruppe), dementsprechend sind weniger Dipol-Dipol Wechselwirkungen vorhanden die überwunden werden müssen als bei der Zitronensäure, die 3 polare Carboxylgruppen hat und damit mehr Dipol - Dipol Wechselwirkungen zeigt. Außerdem ist die Zitronensäure schwerer und damit steigt auch die Anzahl der Van-der-Waals Bindungen.

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Es gibt 4 Wechselwirkungen in der Physik, die allem zu Grunde liegen. Das sind die starke und schwache Wechselwirkungen (Kernphysik), der Elektromagnetismus und die Gravitation (letztere sollst du in der Aufgabe angeben)

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Man nimmt eine Substanz, von der man weiß, ob sie sauer, basisch oder neutral ist und gibt den - offensichtlich unbekannten - Indikator zu. Am besten nimmt man dazu eine Säure, da wir Säuren schmecken können und somit sicher sagen können, dass die Testlösung sauer ist(Im Schülerversuch natürlich ungiftige, stark verdünnte Säuren wie z.B verdünnten Essig). Dann beobachtet man den Farbumschlag der eintritt. Das Gleiche wiederholt man mit destiliertem Wasser, um die Farbe für neutrale Lösungen zu kennen. Gibt man in nun Ammoniakwasser zu - Auch Salmiakgeist genannt - färbt sich die Lösung grün, was bei Zugabe der Säure und des destilierten Wassers nicht der Fall war - Die Lösung muss basisch(auch alkalisch genannt) sein.

Auf der Ebene der Teilchen reagiert der Indikator mit den jeweils vorhandenen spezifischen Teilchen, also Hydroxidionen(OH-) oder Hydroniumionen(H3O+) oder behält seine eigentliche Farbe weil keine der beiden Fälle eintritt (bzw durch die Autoprotolyse des Wassers das Reaktionsprodukt mit Hydroxidionen in gleichem Maße wie das Reaktionsprodukt mit Hydroniumionen vorhanden ist; deswegen ist die Farbe in neutraler Lösung meistens auch die Mischfarbe der beiden Farben für sauer und alkalisch). Dieses Reaktionsprodukt ist ein anderer Stoff mit anderen Eigenschaften, so zum Beispiel anderer Farbe.

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Zuerst das Wasser dann die Säure sonst passiert das Ungeheure

Wenn du zu einer konzentrierten Säure Wasser gibst erwärmt sie sich sehr stark, eventuell auf den Sidepunkt der dann erst leicht verdünnten Säure, sie fängt an zu verdampfen, du atmest eventuell das Gas der Säure ein (vor allem wenn die Säure aus einem im Wasser gelösten Gas besteht, z.B Salzsäure(HCl)) was deine Lunge schädigen kann oder beim Verdampfen wird die immer noch starke Säure mit hoch gerissen und die bekommst du dann ins Gesicht.

Gibt man allerdings zu Wasser langsam die konzentrierte Säure, ist die Gefahr eines Sideverzugs viel geringer.

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Gehirnhautentzündung : Nein. Du hättest starke Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit und neurologische Ausfälle.

habe ich das Gefühl das alles so surreal ist

Das nennt man Derealisation. Das kommt laut meinem Psychiater in der Pubertät häufig vor, wird vor allem durch Stress ausgelöst und nur selten durch eine Krankheit. Google mal nach Derealisation, sie ist sogesehen harmlos (Jedoch nicht nach den Krankheiten die eine Derealisation verursachen können, sie ist wie gesagt häufig nicht krankheitsbedingt und man sollte sich nicht unnötig verrückt machen)

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Ist es möglich die Gesamtmasse aller schwarzen Löcher innerhalb unserer Galaxis zu bestimmen?

Ich halte diese Frage wegen folgendem Phänomen für wichtig:

Soweit ich weis dreht sich jede Galaxis, Zentrifugalkraft und Massenanziehung gleichen sich aus, denn sonst würde ja eine Galaxis entweder in einem schwarzen Loch zusammenstürzen oder sie würde durch die Zentrifugalkraft in den intergalaktischen Raum auseinander getrieben.

Aufgrund irgend welcher wissenschaftlichen Ermittlungen (die ich nicht kenne, ich bin kein Astrophysiker) hat man nun die Gesamtmasse der leuchtenden Materie (also Materie, die mit Licht wechselwirkt) von unserer Galaxis ermittelt und festgestellt, das deren Masse viel zu klein sei um ausreichend Anziehungskraft auszuüben um unsere Galaxis zusammen zu halten. Mit anderen Worten: Die Zentrifugalkraft ist größer als die Gravitation.

Um das Phänomen zu erklären spricht die Wissenschaft heute von "dunkler Materie", also Materie, die keine Wechselwirkung mit Licht hat. Diese liefere nun die Masse, die für die "fehlende" Gravitation erforderlich sei.

Die Fragestellung verfolgt mich nun schon einige Zeit, weswegen ich nun folgende Frage aufwerfe:

Könnte das Gravitationsdefizit nicht durch die Gesamtmasse aller schwarzen Löcher in der Galaxis gedeckt werden? Schwarze Löcher haben so gut wie keine Wechselwirkung mit Licht, sind jedoch gravitativ hoch wirksam.

Um an diesem Punkt weiter zu rechnen wäre es erforderlich die Gesamtmasse aller schwarzen Löcher in unserer Galaxis zu kennen.

Ist solches schon berechnet worden und wie sähe dann das Ergebnis hinsichtlich der Gesamtmasse (Materie, die mit Licht wechselwirkt und die Massensumme aller schwarzen Löcher) aus. Könnten dann Zentrifugalkraft und Gravitation im Gleichgewicht sein?

Oder umgekehrt: Wäre dies ein Denkansatz die Gesamtmasse aller schwarzen Löcher in unserer Galaxis zu bestimmen?

Astrophysik ist eines meiner Hobbys.

Auf die Antworten bin ich sehr gespannt!

Besten Dank Eure Antworten im Voraus!

JensPeter

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Naja, in der Theorie funktioniert das. Du suchst einen Punkt, an dem sich Sterne unglaublich schnell um einen Punkt drehen (=schwarzes Loch). Dann errechnest du, wie auch immer das geht aber es geht, die Masse des Sternes und seine Geschwindigkeit, letzteres geht über den Doppler-Effekt. Dann weißt du, wie schwer das schwarze Loch ist (So hat man das super massive schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße gefunden). Praktisch scheitert es allerdings an der Leistung der Teleskope, und wenn schwarze Löcher nicht von Sternen umkreist werden sind sie noch schwerer zu finden.

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Wenn es um Physik geht : schau dir die Einheiten der Ergebnisse an, dann weißt du auch, was im Nenner und was im Zähler stehen muss z.B: die Geschwindigkeit wird in Meter pro Sekunde angegeben, also muss etwas in Metern (Strecke) durch etwas in Sekunden geteilt werden (Zeit).(v=d(s)/d(t); d=delta).

Ansonsten kann man sich natürlich eine Formel zu einem Satz umbauen, hilft nach meiner Erfahrung auch : Die Anziehungskraft zwischen zwei Massen ergibt sich aus dem Produkt der beiden Massen und der Gravitationskonstanten geteilt durch das Quadrat des Abstandes (F=(y*M1*M2)/r²; y=Gravitationskonstante Gamma)

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Du solltest einfach zum Arzt gehen, der wird dir auch was gegen die Schmerzen geben.

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Doch, du liegst richtig. Nur musst du dafür das allgemeine Graitationsgesetz nehmen, da der Abstand zur Oberfläche sehr groß ist. (falls das so heißt, habs nicht mit Namen): (y(gamma)*M1*M2)/r^2

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die Angst zulassen oder versuchen zu verdrängen?

Die Angst bewältigen. Es existiert eine sogenannte Erregungs-Leistungs-Kurve, auf der man wunderbar ablesen kann, dass Angst die Leistung dämpft. Was du hast ist Prüfungsangst, die kann bis hin zum völligen Blackout führen.

http://www.pruefungsangst.de/

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