Hilfe, sehr unglücklich bei der Arbeit, was nun?

Huhu, ich habe eine Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten gemacht, wurde nicht übernommen, habe einen Monat in einem Inkassounternehmen gearbeitet (fand ich fürchterlich) und habe dann meine Fachhochschulreife und meine Fachgebundene Hochschulreife absolviert (insgesamt 2 Jahre lang, leider mehr schlecht als recht). Nach dieser Zeit habe ich in einer großen Anwaltskanzlei gearbeitet, für die ich über 50 km fahren musste. Da ich weder in eine Großstadt ziehen wollte, noch mir dieses leisten konnte (extrem hohe Mieten usw.). Nach ca. 1,5 Jahren habe ich dann einen Auflösungsvertrag unterschrieben, da ich hoch unglücklich war. Als Berufsanfängerin (inkl. 2 Jahre aus dem Beruf) habe ich dort mit einer Kollegin gearbeitet die mich ständig im Regen hat stehen lassen... Ich brauchte Hilfe & bekam u. a. die Antwort: "Da ist die Bücherei, schlag es nach!" u.ä. Zeitweise war dort auch gar nichts zu tun ... ich saß rum, drehte Däumchen...was natürlich dann auch nicht ok war..fragte in anderen Abteilungen ob ich helfen soll, dort war dann meist aber auch keine Arbeit übrig..Mir wurde dann von Kolleginnen geraten, ich solle doch so TUN alsob ich arbeite..damit es nicht so schlecht aussieht vor den Chefs...ist aber nicht meine Art...War zwischenzeitlich 1 Woche krank geschrieben, nachdem ich bei der Arbeit stand und geheult habe. Im Endeffekt habe ich die Kanzlei dann wegen Mobbings verlassen... Nach kurzem habe ich dann eine Stelle in meinem Heimatort gefunden..Ich muss zwar keine Überstunden machen aber wir sind chronisch unterbesetzt, was heißt => arbeiten für 3 in der Zeit von einem..Hier herrscht starker Wechsel was die Angestellten angeht, die ersten 2 Jahre gibts auch erstmal nur einen befristeten Vertrag... Dann kommen nebenbei noch Sprüche wie "Bitte mehr Klasse statt Masse, verhindern Sie doch bitte Ihre Flüchtigkeitsfehler und lesen Sie sich alles genauer durch" & wegen jedem Pups kommt jmd angerannt und schimpft.. Nebenbei war dann noch mein Vater an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt.. hatte mich im Laufe der Zeit dann schon 2 Wochen krank schreiben lassen, weil mir alles zu viel wurde & ich mich öfter heulend bei der Arbeit auf das Klo verkrochen habe..Dann bekomm ich hier nicht nur für meine eigene Schuld ärger, sondern auch für die der Azubis...Bin im Grunde selber noch Berufsanfängerin aber werd hier für alles verantwortlich gemacht und soll indirekt schon als Bürovorsteherin teils agieren...Idiot für alles eben...Ich lerne den Beruf langsam nur noch hassen & ich ertrag es schon gar nicht mehr zur Arbeit zu gehen.. Eine neue Ausbildung ist finanziell nicht drin und ich wüsste ehrlich gesagt auch immer noch nicht in welchem Bereich..ich arbeite gerne im Büro, aber nicht unter solchen Umständen..Mini Gehalt, nur Mindestsatz Urlaub aber Arbeit in Massen.. eine neue Kollegin bekomme ich aus Kostengründen natürlich auch nicht, dafür bekam ich einen 2. Azubi..dementsprechend läuft hier auch einiges schief...Schuld bin dann wieder ic

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ich...Mein Freund hat ein Haus in dieser Stadt, weswegen ich auch nicht wegziehen kann und ich will es eigtl auch nicht. Stellen gibt es hier kaum in diesem Beruf, beim Anwalt möchte ich allerdings auch nicht mehr arbeiten... zu finden sind ansonsten nur Jobs im Callcenter..Ich bin einfach extrem unglücklich mit der ganzen Situation und weiß nicht mehr was ich machen soll...

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Huhu, ich denke die sicherste Variante wäre hier einfach zu einem Anwalt zu GEHEN...Natürlich gibt es auch Internetseiten die allerdings ebenfalls kostenpflichtig sein werden, wenn du dort von Experten beraten wirst.. würde hierzu einfach mal beim Anwalt in deiner Nähe anrufen & kurz anfragen, wie viel dich das kosten würde :)! LG

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