Das ist mir auch klar, dass eine Depression nicht von dem einen auf den anderen Tag erledigt ist. Und dass man da Hilfe braucht. UND man muss die Gründe dafür verarbeiten bzw aus dem Weg räumen.

Deswegen habe ich der Dame ja jetzt auch geschrieben, dass ich ihn jetzt so schnell und so oft wie möglich sehen möchte.

Zur Not gehe ich auch vor Gericht, ist mir auch Schnuppe.

Die können ihn mir ja dann auch gerne erstmal einen Tag geben und dann übers Wochenende und dann alle 2 Tage eine Betreuung vorbeischicken. Ich versuche es jetzt auf die 'starke' Tour. Nicht mehr die kleine Mama, der man alles aufdrücken kann. Sondern ich sage wie ich das denke. Vielleicht hilft es. ;)

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Die vom Jugendamt haben mich von einem auf den anderen Tag mit anrufen und Treffen bombadiert. Sie haben mir den Kopf total zugeredet, was besser für das Kind wäre und was ich machen soll und dass das ja viel besser wäre.

Ich wusste irgendwann einfach nicht mehr ein und nicht mehr aus.

In dem Mutter-Kind-Heim herrschen Umstände....das ist ekelhaft!

Und da ich dachte, dass Kind ist dort erstmal in besseren Händen, habe ich eben notgedrungen unterschrieben. Und die sagen einem ja auch nicht, wie man die Kinder so schnell wie möglich wieder bekommt. Ich habe extra meine Schule abgebrochen. Weil sie sagten, dass die Chance besser wäre, wenn ich den ganzen tag für das Kind da sein könnte. Ich habe der Beauftragten nun einen Brief geschrieben. Und konkret geschrieben, wie ich meine Lebenssituation geändert habe und dass ich das Kind so schnell wie möglich und so oft wie möglich besuchen möchte. Und zwar MIT meinem Verlobten. Da er ja dann auch mit dem Kind 'umgehen' können muss und einen Bezug haben. Ich warte noch auf einen Antwortbrief. Ich hatte mit der Dame dort vorher besprochen, dass ich mich erst wieder melde, wenn es mir gesundheitlich besser geht.

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