Hallo leute, so langsam weiß ich nicht mehr weiter, kann auch sein das ich mich einfach verrückt mache darum wollte ich mal eure meinung hören. Ich befuhr mitte dezember 2011 mit ca. 110km/h eine 3 spurige autobahn (Begrenzt auf 120km/h). wie im Dezember in NRW zu erwarten schneeregen und rutschige Straßen. Ich war auf der mittleren spur und wollte ursprünglich auf die linke wechseln. Dort sah ich dann von hinten eine Pkw schnell auf mich zukommen. (ca. 150 km/h). Ich war noch nicht auf der linken Spur. Der von hinten kommende PKW muss sich wohl erschrocken haben und kam schon schleudernd an mir vorbei (Es fand keine Berührung statt). Er verlor die Kontrolle und drehte sich worauf ich dann ihm ausweichen musste. Es war ziemlich voll auf der autobahn und ich sah das welche von hinten anhielten. Da ich meiner Meinung nach nichts mit dem unfall zu tun hatte und auch schlecht auf der autobahn 2km zurück laufen kann fuhr ich weiter. kurz darauf kamen mir aber dann bedenken und ich fuhr zur nächsten Polizeiwache und gab das zu Protokoll, wo ich dann erfuhr, dass gegen mich bereits eine Fahndung ausgeschrieben worden ist wegen Unerlaubtem entfernen vom Unfallort. Der Polizist erzählte mir das der pkw anschließend noch in die leitplanken gefahren ist und ich an all dem verantwortlich sein soll. Was ich aber aufgrund meines Ausweichmanövers und dem schlechten wetter garnicht mitbekommen habe. Ich schaltete sofort einen anwalt ein. so nach und nach kamen dann immer mehr Fakten auf den Tisch. Wir sind jetzt bei 1550 euro schaden (Da Wirtschaftlicher Totalschaden) 810euro leitplanken und multipple Prellungen. Außerdem gibt es 2 zeugen aussagen die beide sagen das ich komplett auf der linken Spur gewesen sei. was aber meiner meinung nach unlogisch ist, dann wäre derjenige voll in mich rein gefahren. ich bin seit mittlerweile 2 monaten meinen Führerschein los weil er mir vorläufig entzogen worden ist. das ganze verfahren geht total schief. Mein anwalt bekommt keine schreiben vom gericht. Ich hab einen Zeugen der vor mir Rechts mit seinem Motorrad war. Der musste bis heute keine aussage machen. Am Freitag ist die Gerichtsverhandlung und ich bin einfach phsyisch am Ende. wenn ich mein Führerschein am freitag nicht wieder bekomme, bin ich auch mein Job los. und ein Disziplinarsverfahren kommt auch noch da ich Beamter auf Probe bin. Mein Anwalt sagt es würde gut aussehen wäre jetzt auch nur ein kurzverfahren wo auch keine zeugen eingeladen sind. nur der Unfallgegner. allerdings kann ich mir das alles nicht so ganz vorstellen und wollte mal eure Meinung hören. Kurz noch paar Fakten: Zur Tatzeit war ich noch in der Probezeit Keine Vorbestrafungen alter 21 sorry wegen Groß und kleinschreibung und Rechtschreibfehler Danke schonmal für eure antworten