Meine Freundin ist Asylbewerberin. Ihre Familie hat über Monate hinweg eine Hilfeleistung zur Sicherung des Lebensunterhaltes vom Jobcenter bekommen. Diese Hilfeleistung gilt allerdings nur, wenn die Familie kein Kindergeld beansprucht. Meine Freundin, sowie ihre zwei Geschwister, gehen jedoch seit 8 Jahren hier in DE zur Schule und bekommen Kindergeld. Nun fand das Jobcenter heraus, dass sie Kindergeld während des gleichen Zeitraums beansprucht haben. Logischerweise wusste die Familie nichts davon, da sie weder Juristen sind, noch darüber informiert wurden. Jetzt fordert das Jobcenter eiskalt die 6000 EUR zurück, die innerhalb von ein paar Tagen gänzlich überwiesen werden sollen. Kann man da was machen? Das ist doch total unmoralisch, unrealistisch und unfair!