Die Frage ist: worum geht es eigentlich? Um eine Diät? Um Verschwendung? Um mangelden Respekt? Als einmalige Signal-Aktion kann man den Kühlschrank vielleicht mal abschließen, aber ein Kind ist ein Mensch, der Dinge verstehen und lernen kann und kein Hund. Besser finde ich, das Kind einzubeziehen: bei der Planung: was wird von wieviel Geld zum Essen eingekauft. Es muß ein Gefühl für den Wert der Lebensmittel bekommen (das z. B. nicht beide Wunschartikel gekauft werden können, sondern es sich zwischen den beiden für einen entscheiden muss...). Dass die Sachen besorgt und nach Hause geschleppt werden müssen (und kein im Kühlschrank nachwachsender Rohstoff sind). Dass sie z. B. für eine Woche reichen müssen (einteilen lernen). Da must du auch die Konsequenz zeigen, den Planungszeitraum zu Ende gehen zu lassen, bevor was Neues gekauft wird. Zwischenzeitlich gibt es dann eben keinen Schnickschnack, sondern die "basics" wie Kartoffeln, Nudeln, TK-Gemüse, Eintopf... Beim Einkaufen schon ansagen, dass dies beispielsweise die Schokolade/die Würstchen/der Joghurt... für diese Woche ist. Mein Sohn ist 5 und hat es schon ganz gut verstanden. Das Schöne daran: Er freut sich wieder viel mehr über ein "Extra". Die Auseinandersetzung ist leider immer aufwendiger und nervenzehrender als ein Verbot (was auch durchaus mal sein muß), aber die Beziehung zueinander und die Entwicklung profitieren langfristig davon. Viel Glück!

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Ein Kind von 2 Jahren ist schon unter Aufsicht schwer in Schach zu halten (wenn es gesund entwickelt ist). Wahrscheinlich ist es sogar eingesperrt o. ä. Jedenfalls absolut nicht akzeptabel! Was wäre, wenn dem Kind etwas geschehen würde? Würden Sie sich da nicht Vorwürfe machen? Ich selbst habe in Berlin in einem ähnlichen Fall die Kinderschutz-Hotline angerufen (hier: 030/610066). Falls Sie keine andere Nr. in Ihrer Stadt ermitteln können und nicht die Polizei rufen wollen (was auch durchaus angebracht ist), dann erfragen Sie doch bei der o. g. Nr. einen entsprechenden Kontakt in Ihrer Nähe. Vielleicht ist es ja auch möglich, dass Sie mal mit der Frau sprechen und ihr sagen, dass Sie das Wissen um das alleingelassene Kind belastet und warum sie es nicht mitnehmen kann. Falls es einen ernsthaften Grund gibt und ihr das Kind nicht nur lästig ist, können Sie ihr vielleicht anbieten, dass Sie bei kurzen Abwesenheiten das Kind für einen abgesprochenen Zeitraum beaufsichtigen können (wenn Sie zu Hause sind). Machen Sie sich bemerkbar. Denken Sie an das Kind. Viel Glück für alle Beteiligten.

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nein der sonnenbrand bleibt

Nein. Die Beschwerden werden vielleicht gemildert (wenn das Bad kalt ist). Man verwendet z. B. als Hausmittel ja auch kalte Umschläge mit Quark bei Sonnenbrand o. ä. Beschwerden.

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