Antwort
Dass Mitgefühl als stellvertretende Gefühle auftauchen können, erklärt Hume dadurch, dass sich die Einbildungskraft von allgemeinen Regeln leiten lässt. Das heißt, in Situationen, die gemeinhin Leid hervorrufen oder einen Anlass für Scham bilden, wird unsterstellt, der Betroffene leide oder schäme sich oder sollte es zumindest tun,und es wird Mitleid oder Scham verspürt, auch dann, wenn der Betroffene nicht leidet oder sich schämt.
Ich verstehe die stellvertredende Gefühle nicht.