In einem Praktikum sollst du den Tagesablauf eines Malers kennen lernen.

Du solltest jedoch auch kein Problem damit haben den Verbrauch der Farbe für eine gewissen m² Anzahl zu berechnen. Bsp. Innendispersion einmaliger Anstrich Farbverbrauch 0,120 Liter, zu beschichtende Fläche 145 m² = 145*0,120 = 17,4 Liter Farbe)

Wie gesagt in der Regel wirst du auf der Baustelle den Gesellen zur Hand gehen und einfache Arbeiten ausführen. Jedoch kannst du mit ein bisschen Fachwissen Punkte sammeln wenn es um einen Ausbildungsplatz geht.

Du kannst jedoch auch deinen "Praktikumschef" fragen was dich erwartet. Das zeigt auch das du Interesse hast. Die Frage ob du rechnen musst würde ich aber weglassen, könnte falsch aufgenommen werden.

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Ich würde dir empfehlen in beiden Berufsfeldern ein Praktikum zu absolvieren. Dann kannst du besser einschätzen welcher Beruf dir besser gefällt.

Aufstiegsmöglichkeiten gibt es in jedem Beruf also auch als Maler. Ein guter Bekannter hatte nicht mal einen Quali als er die Maler Lehre begann. Mittlerweile ist er Malermeister und Techniker und arbeitet als Laborant bei einem Farbenhersteller. Er geht mit ca 3.500 Netto nach Hause.

Also du siehst es kommt nicht unbedingt auf den Lehrberuf an sondern eher was du daraus machst! Egal ob als Elektriker oder Maler, die Lehrjahre sind bei beiden nicht schön.

Als Elektriker kann es dir auch passieren das du 3,5 Jahre nur Schlitze in die Wand stemmst. Genau so hat auch der Malerberuf seine Nachteile. Egal für was du dich entscheidest in jedem Job gibt es was wo vielleicht nicht so passt aber da musst du dich durch beisen sonst wirst du auch nie zu mehr Geld kommen. Als Maler kannst du jedoch schneller und einfacher nebenbei an Geld kommen was als Elektriker wieder schwerer ist...

Aber Geld ist auch nicht alles, ich denke du tust gut daran nicht alles aufs Geld zu reduzieren. Gier frisst Hirn!

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Die Aussage Latexfarbe im Bad ist zu empfehlen kann ich so nicht teilen. Ist es wirklich sinnvoll das die Wand mit einer Latexfarbe dicht gemacht wird? Ich denke eher nicht. Auch das Argument der Wisch- und Scheuerbeständigkeit halte ich immer für etwas seltsam, wer wischt denn bitte regelmäßig nach jedem Duschvorgang seine Wände oder Decken ab.

In meinen Auge bist du mit einer normalen Innendispersion am besten dran.

Ob Glanz oder Matt ist Geschmackssache, vielen gefällt dieser speckige Glanz nicht andere wollen nur so einen Glanz weil das auch sehr edel wirken kann. Desweiteren gibt es auch die Möglichkeit als Bsp. nur die Decke glänzend zu streichen und die Wände matt . Alles ist möglich... wünsch dir viel Spaß bei deiner Entscheidung

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In der Regel kann ein Angebot bis zu 20 % abweichen, jedoch muss dies auch begründet sein. Ich würde euch raten selber ein Aufmaß zu erstellen und dieses mit dem Aufmaß des Malers zu vergleichen.

Dann solltet Ihr euch mit dem Maler an einen Tisch setzen und dieses Problem vernünftig diskutieren. Wenn die m² stimmen ist es auch Fakt das der Maler diesen Mehraufwand hatte und diesen auch berechnen darf. Jedoch sollte schon mal gefragt werden warum dies im Angebot vergessen wurde. Da er euch schon einen Nachlass angeboten hat würde ich hier einfach nochmal bisschen verhandeln. In der Regel sollte es am Ende für beide Seiten passen.

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