Hallo, es klingt ein bisschen danach das du das Gefühl der zugehörigkeit vermisst und nicht die Substanzen. Kann das sein ?

Ich denke das man sich ein bisschen von seinem Umfeld entfremdet oder weiter weg fühlt wenn das gemeinsame Bindeglied wegfällt. Verstehst du was ich meine ?

Wenn das der Fall sein sollte hier eine Idee. Begebe dich auf der Suche nach Menschen mit gleichen Interessen und Vorlieben und wenn du nicht weißt was das sein könnte probiere dich aus. Magst du gerne die Natur , Sport gutes Essen oder Kreatives? Liegen die Tiere, skaten oder Gaming? Es gibt so viele Alternativen seine Zeit zu verbringen und man lernt dabei bzw dadurch automatisch neue Menschen kennen. Das Gefühl von Verbundenheit kommt dann ganz alleine und schiebt das Gefühl der Verunsicherung etwas zu verpassen wahrscheinlich bei Seite.

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Hay der erste Schritt ist getan. Du hast dich getraut hier zu schreiben. Es ist wohl kaum zu glauben :Doch auch wenn alles gerade ausweglos erscheint es gibt Hilfe, und es gibt einen Weg aus diesem dunklen Gefühl. Du bist nicht allein alleine damit.

Ich bin keine Fachperson, aber ich möchte dich ermutigen, mit Menschen zu sprechen sei es Freunde, Familie oder bestenfalls Menschen die speziell dafür ausgebildet sind, dir in genau solchen Momenten beizustehen.

Du kannst jederzeit und anonym bei der Telefonseelsorge anrufen kostenfrei und rund um die Uhr:

📞 0800 111 0 111

📞 0800 111 0 222

🌐 https://www.telefonseelsorge.de/ (auch Chat ist möglich)

Du kannst bei einer Psychiatrischen Klinik anrufen oder vorbei gehen und denen deine Situation schildern.

Im Notfall kannst du die 112 Anrufen. Auch diese Menschen sind für Krisen geschult.

Du musst nicht alles alleine tragen. Es gibt Hoffnung. Ein Leben kann sich enorm verändern auch wenn du es gerade nicht spürst. Ich spreche da aus Erfahrung.Bitte sprich mit jemandem, der dir helfen kann.

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Hallo, ich bin selbst Betroffene und habe einen Assistenzhund. Es gibt keine Allgemein Lösung wie man am besten anfängt doch ich erzähle dir wie ich das gemacht habe.

1. Selbstreflexion: sich selbst Fragen wie z.B. bin ich dazu in der Lage mich um ein Tier zu kümmern und habe ich eine Möglichkeit wenn dies nicht der Fall ist.

2.Finanzierung klären.

3. Geeigneten Trainer Finder der/die Kapazitäten für neue Klienten hat und zu einem passt. Herausfinden welche Ausbildungsform zu einem passt.

4. Suche nach einem geeigneten Hund den nicht jeder Hund kann ein Assistenzhund werden.

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Hallöchen, also Ja, man braucht auf jeden Fall eine Ausbildung oder entsprechende Nachweise, wenn man Assistenzhundetrainer*in nach dem neuen Gesetz werden will. Es gibt zwar keinen vorgeschriebenen Kurs, aber du musst z. B. mindestens 90 Stunden Fachwissen (Hundeverhalten, Assistenzhundearten, Erste Hilfe, Pädagogik usw.) nachweisen, plus Erfahrung oder eine passende Ausbildung. Wichtig ist auch die §11-Erlaubnis vom Veterinäramt – ohne die darf man gar nicht gewerblich ausbilden. Also kurz gesagt: Ja, du brauchst eine fundierte Qualifikation – nur ist es flexibel, wie du die erreichst.

Wenn du alle Voraussetzungen erfüllst, kannst du dich später offiziell anerkennen lassen aber erst, wenn die „fachlichen Stellen“ vom Staat zertifiziert sind. Diese Stellen sollen dann prüfen, ob du wirklich alle Inhalte, Erfahrungen und Nachweise hast, die laut Gesetz nötig sind.

Aktuell (Stand 2025) gibt es diese Stelle aber noch nicht... deshalb darf man in der Übergangszeit schon nach den neuen Regeln arbeiten, solange man alles dokumentiert und später nachweisen kann.

Sobald die Anerkennung möglich ist, musst du...

- Einen Antrag stellen,

- deine Nachweise einreichen (Ausbildung, Erfahrung usw.),

- evtl. ein Gespräch oder eine Prüfung machen.

Dann wirst du als offiziell anerkannte Ausbildungsstätte zugelassen und kannst teams ausbilden

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Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales prüft derzeit gemeinsam mit Kienbaum Consultants, wie Assistenzhunde zukünftig geregelt und gefördert werden können. Es nennt sich Modellprojekt der Mensch Assistenzhund Gesellschaft (M-A-G). Ich hoffe inständig das in Zukunft dadurch z.b. Krankenkassen verpflichtet werden alle Assistenzhundearten zu finanzieren

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