Ich denke, dass es wenig Sinn macht, die Frage nach dem besten Werk zu stellen. Für mich sind "Das Schloß", "Der Prozeß" und "Die Strafkolonie" wohl die reifsten Werke. Aber generell gilt m.E.: Es ist immer empfehlenswert, sich übers Lesen von Erzählungen in den Stil eines Autors hineinzulesen. Das gilt wohl insbesondere für Kafka. Noch ein Tipp: Da für Kafkas Werke keiine Autorenrechte mehr bestehen, kannst du dir wohl all seine Werke über e-book-Plattformen kostenlos herunterladen.

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Das Wichtige ist eigentlich schon gesagt. Das Geschäft des gefräßigen Beerdigungsunternehmers läuft um so besser, je mehr Opfer der Krieg kostet. Stark ist das von Borchert gebrauchte Bild deshalb, weil dieser Typ damit ungewollt seine Eigenschaft preisgibt, ohne dass Worte dafür nötig sind. (Ähnlich wie das Hinken!) Und zudem kann er den Schluckauf nicht nach Belieben unterdrücken, so wird er gegen seinen Willen demaskiert! Das ist genial!

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