Vertrauen und Respekt zu einem Pferd erlangst du nicht nur alleine durch Bodenarbeit. Zumindest meistens nicht, natürlich ist das möglich. Aber am ehesten erlangst du Vertrauen zu deinem Pferd, indem du dir Zeit für es nimmst. Auch wenn man Pferde nicht 'vermenschlichen' soll, sind es Lebewesen mit Gefühlen. Sie merken es, wenn jemand sie mag oder nicht. Lange putzen, an der Hand grasen lassen, an der Lieblingsstelle kraulen, vielleicht auch einfach nur spazieren führen. Oder wie du es schon selbst gesagt hast, Bodenarbeit kann man auch machen, solange es kein Übermaß nimmt. Es gibt ziemlich viele Sachen die du so mit deinem Pferd machen kannst, von 'einfachen' Sachen wie die Hinterhand drehen oder sich ordentlich führen lassen, über Stangenarbeit bis zu Zirkuslektionen wie Kompliment, spanischer Schritt usw. Aber am meisten baut sich Vertrauen durch gemeinsam erlebtes auf. Vieles kann dich und dein Pferd zusammenschweißen. Respekt ist da noch etwas anderes. Vetrauen und Respekt hängen zwar zusammen, aber du kannst sie nicht in den selben Schuh stecken. Damit dein Pferd Respekt vor dir hat musst du Respekt vor ihm haben. Dazu gehört auch, das du deinem Pferd Freiraum lässt. Es ist nunmal kein Mensch. Ein Pferd gehört zu anderen Pferden, du kannst einem Pferd nicht seinen Weidekameraden ersetzten. Das Pferd muss dich respektieren, du musst ihm zeigen das du das 'Leittier' bist. Dabei darfst du nicht zu verkrampft sein. Wenn dein Pferd einen Schritt tut der dir nicht gefällt darfst du es nicht gleich anschreien, auch schon weil das Pferd deine Worte gar nicht versteht. Du musst dem Pferd durch Körpersprache deutlich machen was du von ihm willst. Auch kannst du dir Vertrauen und Respekt nicht erkaufen, wie z.B. durch Leckerlies, was viele ja leider immer wieder versuchen und sich dann später wundern, warum das Pferd macht was es will und sich nur mit Leckerlies ein wenig bändigen lässt. Versuche einfach dein Pferd kennen zu lernen und zu verstehen was es denkt, dann kommt Vertrauen und Respekt mit der Zeit von alleine. LG
Zunächst solltest du vielleicht deine Reitlehrerin/deinen Reitlehrer fragen. Dafür sind die doch schließlich da, oder? Hacken runter, tief und schwer in den Sattel setzten, leicht zurücklehnen. Stell dir vor, du sitzt auf einer Harley. So (ungefähr!) sollte dein Sitz aussehen. Wenn du mal darauf achtest, Harley-Fahrer sitzen auch mit geradem, leicht zurückgelehntem Rücken und festem Sitz da, jedoch auch tiefenentspannt. Ansonsten, versuch doch einfach zu gähnen, denn das entspannt deine Muskeln, und Entspannung ist beim Reiten wohl eines der wichtigsten Dinge. (Warum soll ein Pferd entspannt unter jemandem laufen der auf ihm drauf sitzt wie ein Stock?) Zieh nicht an den Zügeln, gib leichte Paraden. (d.h. du drehst das Handgelenk leicht ein. Stell dir vor, du hättest einen Schwamm in der Hand den du ausdrücken willst. Dabei drehst du dein Handgelenk automatisch leicht ein. Aber sei nicht zu hart in der Hand, dann stumpft dein Pferd im Maul ab, außerdem tut es ziemlich weh..) Steigere aber die Intensität der Paraden wenn dein Pferd nicht reagiert. LG
Das kommt ganz auf das Pferd an. Ob es dein Gewicht tragen kann z.B.. Ob der Umgang schwer wird kommt wohl eher auf den Charakter, die Ausbildung und die Haltung des Pferdes an. Sowohl ein kleines Pony als auch ein großes Pferd können schwer im Umgang sein. Da solltest du dann vielleicht eher auf deine eigenen Erfahrungen und dein Können achten. Ansonsten kommt es eigentlich nicht auf deine Größe an, sondern damit wie du mit dem Pferd umgehst. Du solltest ausprobieren wie du mit dem Pferd klarkommst, auf den meisten Höfen ist es möglich eine oder vielleicht auch mehr Probestunden zu bekommen. LG
hey, dein alter spielt nicht eine alzu große rolle. du kannst zwar keine profi ballerina mehr werden aber als hobby ist das ok. ich habe früher auch ballett getanzt (4 Jahre) und dann aufgehört 4 jahre später wieder angefangen. ich bin super wieder reingekommen. wenn du spaß daran hast würde ich es einfach mal versuchen LG