Leider sind 6 x 6 cm Negative heute nicht mehr sehr gebräuchlich, so dass da immer ein Fachlabor in Aktion treten muss. D.h. ein Techniker macht die Arbeit per Hand. Das kostet.

Lösung: Lass' Dir die interessanten Bilder in eine digitale Bilddatei scannen, dann kosten die Abzüge in Zukunft auch nicht mehr als die aus Deiner Digitalkamera.

Das Scannen kostet einmal nennenswert Geld, später sind die Abzüge dafür aber wieder preisgünstig.

Wenn Du öfters Bilder von 6 x 6 cm Negativen drucken / verarbeiten willst, lohnt sich womöglich der Kauf eines Scanners. Für 6 x 6 cm Filme tut's da ein Flachbettscanner (Kosten gebraucht für ein hoch qualitatives Gerät ab ca. 200€), bei sehr hohen Qualitätsansprüchen braucht man einen speziellen Filmscanner (Kosten gebraucht ab ca. 2K Euro). Zusätzlich sollte man dazu natürlich auch einen Computer haben ...

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Die Frage dreht sich wohl eher um das Bokeh eines Kamera-Objektivs.

Das Bokeh bezeichnet die Art, wie ein Objektiv unscharfe Teile eines Bildes wiedergibt, vor allem, wenn es sich dabei um unscharfe Lichtpunkte handelt.

Je nach Objektivkonstruktion wird ein Lichtpunkt dabei als Scheibe abgebildet. Die Form der Scheibe entspricht der Form der Objektivblende; je mehr Blendenlamellen ein Objektiv verwendet, um so eher nähert sich die Form der 'Unschärfekreise' einem Kreis an. Je nach Objektivkonstruktion ist der Unschärfekreis am Rand scharf oder unscharf und über seine gesamte Fläche gleichmäßig oder ungleichmäßig hell. Manche Objektive liefern ein 'unruhiges' Bokeh, bei dem die Ränder des Unschärfekreises heller sind als dessen Mitte.

Das Wort 'Bokeh' stammt aus dem Japanischen (was es dort aber bedeutet, weiss ich aber nicht).

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