Das Beste wäre natürlich, wenn Du einen Bridgepin-Puller hättest. Das ist ein kleines Tool, das dafür sehr hilfreich ist.Aber schau Dir mal den Film von Taylor-Guitars an. Bei etwa 1:00 wird es für Dich interessant. Es wird gezeigt wie man mit einer Zange am besten die Pins heraushebelt.

www.taylorguitars.com/media/restringing-your-taylor-guitar

Eine solche Zange müßtest Du eigentlich auftreiben können.

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Die Antwort von TempusFungus ist nicht ganz richtig.

Es handelt sich hier um eine Dämpfung der Noten, die bei offenen Akkorden nicht mit der linken Greifhand (bei Rechtshändern ) erzeugt wird, sondern von der Schlaghand!

Im Gegensatz zu Barré-Akkorden würde die Dämpfung bei offenen Akkorden niemals vollständig gelingen, da die Leersaiten ja weiterklingen!

Um diesen "Chick-Sound" hinzubekommen, mußt Du bei der Zählzeit 2 und 4 jeweils direkt nach dem Abschlag die rechte Hand auf die Saiten fallen lassen um alles zu dämpfen.

Meist wird dies mit dem Handrücken der rechten Schlaghand gemacht, einige Gitarristen machen es auch mit dem Handballen, aber dem Anfänger empfehle ich, es mit dem Handrücken zu versuchen.

Schau Dir einfach das Video genau an und achte auf die rechte Hand. Bei 2 und 4 holt sie etwas weiter aus und dämpft dann direkt hinter dem Steg den Schlag.


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Leider gehen die bisherigen Antworten gewaltig an Deinem Wunsch vorbei.

Was Du suchst ist ein Programm, das Dir anzeigt, welchen Akkord Du auf dem Griffbrett der Gitarre gegriffen hast.Das ist manchmal wichtig, wenn man absichtlich oder durch Zufall eine Tonfolge auf dem Griffbrett entdeckt, die sich den bisher gelernten Akkordmustern entzieht oder einfach nicht bekannt ist.

Es gibt natürlich solch ein Programm. Leider ist es nicht umsonst, aber Du kannst es ja mal ausprobieren.Es heißt Chord Alchemy 4.3 Au und kostet etwa 15 Dollar.

Mit dem Programm kann man noch mehr machen, aber was Dich interessiert ist das Unterprogramm "Reverse Chord Lookup"

Hier ist der Download-Link:

http://www.tonalalchemy.com/ta_download.php

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Natürlich ist das ein Akkord, wenn auch ein etwas ungewöhnlicher. (für Rock, nicht für Jazz, da ist sowas alltäglich!)

Es gibt zahlreiche Bezeichnungen dafür, je nachdem von welchem Grundton man ausgeht.

Am einfachsten scheint mir G 6/9 zu sein. Ein G-Dur Akkord mit Sext und None .(Beinhaltet 1, 3, 5, 6, 9 = Grundton Terz, Quint, Sext und None)

Man kann den Akkord aber auch als Em11 bezeichnen (1, b3, 5, b7, 9, 11) oder  A9 sus4 ist ebenfalls möglich (1, 4, 5, b7, 9).

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Ich zitiere mal aus einer Webseite von Elixier in der FAQ (Fragen die häufig gestellt werden):


Der Unterschied zwischen den beiden Beschichtungs-„Geschmacksrichtungen“ liegt in Klang und Spielgefühl. Elixir® Saiten mit NANOWEB Beschichtung klingen und fühlen sich eher an wie traditionelle, unbeschichtete Saiten. Sie klingen brillant und lebendig, und die Beschichtung ist so dünn, dass du sie kaum wahrnimmst.

Elixir Saiten mit POLYWEB Beschichtung bieten einen warmen, „eingespielten“ Ton.

Während sich unsere POLYWEB und NANOWEB Beschichtungen in Klang und Spielgefühl unterscheiden, bieten beide ein komfortables Greifen, reduzieren Spielgeräusche und stehen für einen langlebigeren Ton.

 
oder schaue auch mal hier:

http://www.elixirstrings.de/support/polyweb-nanoweb.html

Nanoweb ist eindeutig erheblich dünner!

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Konzertgitarrensaiten haben normalerweise keine Ball-Ends wie sie Westerngitarrensaiten haben.

Wenn man Dein Bild etwas vergrößert, sieht man allerdings, daß es sich zweifelsohne bei den Diskantsaiten um Nylonsaiten handelt, was für eine Bespannung mit Konzertgitarrensaiten spricht.

Hier scheint der extrem seltene Fall eingetreten zu sein, daß jemand die Konzertgitarre mit dafür vorgesehenen Konzertsaiten mit Ball-Ends bespannt hat.

Solchen Ausnahmesaiten gibt es, z.B. Thomastik Classic S KF 110 (Stahlsaiten für Classic-Gitarre mit Ball-End),

oder La Bella 830 Folk Singer (auch Nylon mit Ball-Ends) oder

Martin M260 mit Ball-End.

Alle anderen Konzertgitarrensaiten werden am Steg geknüpft, so wie Du es ja schon geschildert hast.

Warnung:

Niemals Stahl-Westerngitarrensaiten auf eine Konzertgitarre aufziehen!

Da die allermeisten Konzertgitarren keinen Stahlstab im Gitarrenhals haben und nicht auf die Zugkräfte der Stahlsaiten ausgelegt sind (Zugkraft 80 bis 90 kg!!) würden sie sehr schnell den Hals verbiegen und die Gitarre unbrauchbar machen!

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Ich habe mir das Lied auf Napster mal vollständig angehört und höre folgende Akkorde heraus:

Connis Geburtstagslied

Intro: C F C, C F C, C F C Am, C F C

[C]Alles Gute, alles [F]Liebe, alles [C]Glück,
wünschen wir dir weil heut' [F]dein Geburtstag [C]ist.
Wir hab'n dir Kuchen mitge[F]bracht
und wir [C]sing'n dir dieses [Am]Lied
weil wir so [C]froh sind, daß [F]es dich [C]gibt.

[C]Alles Gute, alles [F]Liebe, alles [C]Glück,
wünschen wir dir weil du [F]heut' geboren [C]bist.
An deinem großen [F]Tag
sind wir [C]alle für dich [Am]da
Und [C]machen deine [F]schönsten Wünsche [C]wahr.

[C]Alles Gute, alles [F]Liebe, alles [C]Glück,
wünschen wir dir weil heut' [F]dein Geburtstag [C]ist
Es ist so schön mit [F]dir,
d'rum [C]sind wir alle [Am]hier
und [C]freuen uns aufs [F]nächste Jahr mit [C]dir.

[C]Alles Gute, alles [F]Liebe, alles [C]Glück,
wünschen wir dir weil du [F]heut' geboren [C]bist.
blas alle Kerzen [F]aus [C]dann bist du fein [Am]raus
nun [C]pack schon [F]die Geschenke [C]aus.

Dann wird alles noch einmal wiederholt.

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Akkordharmonisierung ist oft auch eine individuelle Geschmacksache.

Das Lied steht in D-Dur.

Ich würde es folgendermaßen spielen:

Am [D]Teich sitzt ein Frosch,

am [G]Teich sitzt ein Frosch und

[A7]denkt sich, ach wie

[D]wär' das schön, könnt'

[G]ich jetzt [A]baden [D]geh'n.

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Das ist nicht notwendig! Eine Gitarre in Standard-Stimmung ist für alle Stimmlagen geeignet.

Johnny Cash als Paradebeispiel für eine tiefe Baritonstimme hat nie seine Gitarre anders gestimmt.

Das probate Mittel bei Problemen mit Originalsongs, die meist für Tenorstimmen gesetzt sind, ist einfach das Transponieren.

Wenn Du z.B. einen Song in C-Dur gesetzt vorfindest und es paßt nicht zu Deiner Stimmlage, dann versuche es mal in G-Dur. Meist reicht das schon.

Mit der Zeit wirst Du herausbekommen, um wieviel Töne tiefer Du transponieren mußt, um Deine optimale Stimmlage zu finden.

Das setzt natürlich voraus, daß Du einige Barré-Griffe beherrschst, denn nicht alles ist mit den offenen Griffen spielbar.

Auch kannst Du ein wenig mit dem Kapodaster herumprobieren, um möglichst wenig Barrégriffe greifen zu müssen.

Weiterhin ist ein Irrtum, daß man mit dem Kapodaster nicht auch die Tonlage der Stimme nach unten verändern kann. Wohl stimmt es, daß mit jedem Halbtonschritt den man den Kapo höher setzt, die Gitarre höher klingt, aber das ist für die Stimmlage nicht entscheidend.

Du kannst z.B. den Kapo auf den 4. Bund setzen und die Gitarre erklingt 2 Ganztöne höher (= 4 Halbtonschritte). Es kann aber sein, daß Du jetzt mit Deiner Stimme besser tiefer singen kannst, indem Du einfach eine Oktave tiefer singst.

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Das ist keine Mär. Allerdings geht es nicht um die D-Saite, sondern um die tiefe E-Saite, die ihn manchmal stört.

Man muß sowieso wissen, daß er bei Aufnahmen und Auftritten ständig die Gitarren und Stimmungen wechselt. Er spielt die 5-saitige Gitarre auch nicht immer,sondern zu bestimmten Songs.

Am besten erklärt er es selbst in seiner Autobiographie Life. Hier der entscheidende Absatz in dem Buch:

Ende 1968 oder Anfang’69 machte ich eine ungeheure Entdeckung, als ich mit der offenen Stimmung mit fünf Saiten zu spielen begann. Das hat mein Leben verändert. Mit Open Tuning spiele ich die Riffs und die Songs, für die die Stones vor allem bekannt sind - »Honky Tonk Women«, »Brown Sugar«, »Tumbling Dice«, »Happy«, »All Down the Line«, »Start Me Up« und »Satisfaction«. »Flash« gehört auch dazu.

Ich war in einer Sackgasse gelandet. Lange dachte ich, dass ich mit der normalen Konzertstimmung nicht mehr weiterkommen würde. Ich lernte nichts mehr dazu, und ich bekam einfach nicht die Sounds, die ich haben wollte. Ich hatte bereits eine ganze Zeit mit verschiedenen Stimmungen herumexperimentiert. Ich veränderte sie immer dann, wenn ich an einem Song arbeitete, den ich bereits in meinem Kopf hören konnte, den ich aber beim besten Willen mit der konventionellen Stimmung nicht hinbekam.

Außerdem orientierte ich mich zurück: Ich wollte das nutzen, was viele alte Blues-Gitarristen spielten, und es auf die E-Gitarre übertragen. Dabei wollte ich deren Einfachheit und Direktheit bewahren - diesen pumpenden, vorwärtstreibenden Rhythmus, den man bei den akustischen Blues-Gitarristen hört. Diesen reduzierten, eindringlichen, kraftvollen Sound.

Und dann entdeckte ich das Banjo. Das Spiel auf fünf Saiten hatte viel mit dem Versandhandel Sears, Roebuck and Company zu tun, der eine Gibson-Gitarre ganz am Anfang der Zwanziger sagenhaft günstig anbot. Davor verkaufte sich unter den Instrumenten das Banjo am besten. Gibson brachte eine wirklich günstige Gitarre raus, die außerdem noch sehr gut war, und da die Jungs alle auf dem Banjo gelernt hatten, stimmten sie die Gitarre wie das fünfsaitige Banjo. Außerdem sparte man sich so das Geld für die sechste Saite, die dicke. Oder man hob sie sich für den Fall auf, dass man seine Alte aufknüpfen wollte oder dergleichen. In Amerika kauften sie auf dem flachen Land alle aus dem Katalog von Sears. In den großen Städten konnte man sich alles vor Ort ansehen und die Preise vergleichen. Im Bibelgürtel, im ländlichen Amerika, im Süden, in Texas und im Mittleren Westen gab es dafür den Katalog von Sears, wo man alles bestellen konnte. Auf diese Weise kam auch Lee Harvey Oswald zu seiner Knarre. Normalerweise wurde diese Banjo-Stimmung fürs Slide- oder Bottleneck-Spiel benutzt.

»Offene Stimmung« bedeutet einfach nur, dass die Gitarre auf einen vorgegebenen Dur-Akkord gestimmt wird - aber natürlich gibt es da einige gravierende Unterschiede. Ich hatte mit offenem D und offenem E gearbeitet. Dann hörte ich, dass Don Everly, einer der besten Rhythmusgitarristen überhaupt, für »Wake Up Little Susie« und »Bye Bye Love« eine offene Stimmung benutzte. Er machte einfach einen Barré-Griff mit einem Finger quer über die Saiten. Ry Cooder war der Erste, den ich tatsächlich den offenen G-Akkord spielen sah - vor ihm ziehe ich meinen Hut. Er hat mir die Stimmung zum offenen G gezeigt. Aber er benutzte sie nur für Slide und hatte immer noch die tiefste Saite zur Verfügung.

Die meisten Bluesmusiker verwenden offene Stimmungen ausschließlich dafür. Für mich war das eine zu große Einschränkung. Ich fand, dass die tiefste Saite störte. Nach einer Weile bekam ich raus, dass ich sie gar nicht brauchte; sie verstimmte sich bloß dauernd und passte nie zu dem, was ich spielen wollte. Also nahm ich sie ab und benutzte die fünfte Saite, die A-Saite, als Grundton. Jetzt brauchte ich mir keine Sorgen mehr zu machen, dass ich aus Versehen die sechste Saite mit anschlug und dann Töne entstanden, die ich gar nicht haben wollte.

Ich fing an, Akkorde in offener Stimmung zu spielen - für mich ein völlig unbekanntes Terrain. Man ändert eine Saite, und plötzlich hat man ein komplett neues Universum unter den Fingern. Alles, was man zu können glaubte, ist mit einem Schlag für die Katz. Niemand hatte daran gedacht, Moll-Akkorde bei offener Dur-Stimmung zu spielen, weil man da wirklich erst mal ziemlich mit den Fingern tricksen muss.

Du musst alles neu durchdenken, als wäre dein Klavier verkehrt herum gestimmt und die schwarzen Noten wären weiß und die weißen schwarz. Du musst also nicht nur die Gitarre neu stimmen, sondern auch den Kopf und die Finger. Sobald du eine Gitarre oder irgendein anderes Instrument auf einen Akkord gestimmt hast, musst du dir alles Weitere selbst ertasten. Du hast das Reich der normalen Musik verlassen. Jetzt bist du auf dich selbst gestellt.

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Da fällt mir noch ein, falls Du mit Barré-Akkorden nicht so fit sein solltest, kannst Du das Stück etwas vereinfacht mit Kapodaster im zweiten Bund spielen.

Dann sieht es so aus:

Fasch wienes Gebät (Peter Reber)

[A]No bisch es Buech mit lääre Syte, und [F#m]niemer her drygschribe
I [E]schrybti gärn als [D]erschte dry, e Spruch, wo dr söll [E]blybe
Ke[A] Zierschrift und ke Firlefanz, wüll [F#m]dä Spruch won i hätt
Sött [E]klar und eifach [D]drinne stah, fasch so win es Ge[E]bät
[D]fasch so win es Ge[A]bät

Gib mer Ouge, wo chöi luege, i wett [D]meh als nume gseh
Gib mer [E]Ohre, wo chöi [D]losse, we me lost, de ghört me [E]meh
Gib mer [A]Flügel, wo mi trage, so[D]wyt e Troum eim treit
Und e [E]Stimm, wo für all di [D]Wunder ab und zue mal Danke [E]seit

Gib mer [A]Füess, wo chönne loufe und d Ge[D]duld mal blybe z stah
Gib mer [E]Händ, wo chöi be[D]gryffe, we dr Chopf nümm nache[E]ma
Gib mer [A]Flügel, wo mi trage, so[D]wyt e Troum eim treit
Und e [E]Stimm, wo für all di [D]Wunder ab und zue mal Danke [E]seit
ab und [D]zue mal Danke [A]seit

Am Aafang chasch no nüt derfür, was [F#m]i dym Büechli steit
Ersch [E]nadisna über[D]nimmsch de ds Stüür und seisch, wo's düre[E]geit
[A]Säglisch mal ganz hert am Wind und's vers[F#m]chlat dr fasch dr Schnuuf
De [E]blettere zrügg und [D]schla wider mal di erschti Syte[E] uuf
di [D]erschti Syte [A]uuf

Gib mer Ouge, wo chöi luege ...
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Akkorde zu solchen Songs wirst Du kaum im Netz finden. Da muß man schon selbst das Gehör schärfen und hinhören. Da braucht man kein Schweizer zu sein, denn Musik ist international.

Du hast Glück, daß ich mal wieder Zeit und Lust habe einen Song abzuhören.

Ich habe Dir die Akkorde in Klammern notiert. Gottseidank habe ich den Text im Netz gefunden. Als Nichtschweizer wäre ich da doch etwas sehr überfordert gewesen. Wenn man es geschrieben vor sich sieht, kann man es sogar verstehen. Rein akustisch wäre das nicht möglich, jedenfalls nicht für mich.

Gefunden habe ich das Lied hier:

https://www.youtube.com/watch?v=sNuUfutnRqs

Noch ein Hinweis: Ich notiere die Akkorde immer international, d.h. B = deutsches H

Fasch wienes Gebät (Peter Reber)

[B]No bisch es Buech mit lääre Syte, und [G#m]niemer her drygschribe
I [F#]schrybti gärn als [E]erschte dry, e Spruch, wo dr söll [F#]blybe
Ke[B] Zierschrift und ke Firlefanz, wüll [G#m]dä Spruch won i hätt
Sött [F#]klar und eifach [E]drinne stah, fasch so win es Ge[F#]bät
[E]fasch so win es Ge[B]bät

Gib mer Ouge, wo chöi luege, i wett [E]meh als nume gseh
Gib mer [F#]Ohre, wo chöi [E]losse, we me lost, de ghört me [F#]meh
Gib mer [B]Flügel, wo mi trage, so[E]wyt e Troum eim treit
Und e [F#]Stimm, wo für all di [E]Wunder ab und zue mal Danke [F#]seit

Gib mer [B]Füess, wo chönne loufe und d Ge[E]duld mal blybe z stah
Gib mer [F#]Händ, wo chöi be[E]gryffe, we dr Chopf nümm nache[F#]ma
Gib mer [B]Flügel, wo mi trage, so[E]wyt e Troum eim treit
Und e [F#]Stimm, wo für all di [E]Wunder ab und zue mal Danke [F#]seit
ab und [E]zue mal Danke [B]seit

Am Aafang chasch no nüt derfür, was [G#m]i dym Büechli steit
Ersch [F#]nadisna über[E]nimmsch de ds Stüür und seisch, wo's düre[F#]geit
[B]Säglisch mal ganz hert am Wind und's vers[G#m]chlat dr fasch dr Schnuuf
De [F#]blettere zrügg und [E]schla wider mal di erschti Syte[F#] uuf
di [E]erschti Syte [B]uuf

Gib mer Ouge, wo chöi luege ...

.

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Fast richtig, aber Du machst es zu kompliziert, die richtigen Zählzeiten für die Tabulatur, die Du angibst wären:

1   a2  +a3e+  4

Schau Dir mal hier das Tutorial an:

http://www.youtube.com/watch?v=3KFqaEA7c6E

Hier wird noch ein Leeranschlag auf die 4+ gebracht:

1   a2  +a3e+  4 +
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Wenn Du stimmlich nicht zurechtkommst, dann mußt Du transponieren. Das ist das was Du "umwandeln" nennst.

Im Grunde genommen ist es, vereinfacht ausgedrückt, ein gleichmäßiges Verschieben der Töne.

Wie ich aus dem Kommentar einer Antwort sehe, gibt es natürlich wieder Unstimmigkeiten mit internationaler und deutscher Bennenung des H-Akkordes.

Die Akkorde B, F#, G#m und E gehören zu B-Dur international oder H-Dur (deutsche Bezeichnung).

Wie schon richtig angegeben, werden die Akkorde bei G-Dur zu:

G, D, Em, C

oder bei C-Dur zu:

C, G, Am, F

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Möglicherweise wird Dich auch dann vielleicht "Wie Feuer und Wasser" von den Seern Interessieren:

http://www.gutefrage.net/frage/brauche-dringend-gitarren-akkorde-fuer-feuer--wasser-die-seer

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Da ich gerade wieder einen Song von den Seern eingestellt habe, bin ich zufällig auf Deine Frage gestoßen.

Ich habe im August 2011 Junischnee eingestellt. Du hast das auch damals gesehen, wie ich anhand Deines Kommentars sehen konnte.

Falls Du die Seite nicht gefunden hast, hier der Link:

http://www.gutefrage.net/frage/chords-fuer-die-lieder-von-den-seern

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Im Netz gibt es so gut wie nichts von dieser Band. Da hilft nur, selbst die Akkorde heraushören.

Inzwischen habe ich im Laufe der Jahre schon mehrere Songs der Gruppe abgehört und hier eingestellt. Da ich heute morgen Zeit hatte, habe ich mir mal dieses Lied an- und abgehört.

Grundlage war dieses Video:

http://www.youtube.com/watch?v=f73G79mqgTM

Darüberhinaus habe ich noch in eine Live-Aufnahme der Seer zusammen mit Rainhard Fendrich bei Napster reingehört, wo einige unklare Stellen deutlicher zu hören waren.

Gottseidank habe ich den Text aus dem Netz ziehen können, denn den hätte ich als Nichtösterreicher kaum so zu Papier bringen können.

Wie Feuer und Wasser (Die Seer)

Intro:
Wia [C]Feia, [Dm]Wossa, [G]Sun und [C]Mond
Wia Summa, [Dm]Winta [G]zua[C]naund

[C]Sog [Dm]nix, [G]hoit [C]stüh
Verloß die [Dm]gaunz und goa auf [G]dei guats [C]Gfühl
Koa [Dm]Woart [G]woas [C]mehr 
Ois so a [Dm]Augenblick Ge[G]daunkn[C]leer

Uns [Dm]trennt [G]a gaunze [C]Welt
In so an Mo[Dm]ment is des [G]nix mehr wos [C]zöht
Los [Dm]uns [G]Bruckn [C]schlogn 
De uns heit [Dm]Nocht übers [G]Meer aussi trogn

Wir san wia [C]Feia und wia [Dm]Wossa, wiad [G]Sun und wia da [C]Mond
Doch imma wauns drauf [Dm]au kummt hoid ma [G]fösenfest zua[C]naund
San wia Summa und wia [Dm]Winta
Wia [G]Tog und wia die [C]Nocht
Doch nix hot unsa [Dm]Freindschoft je [G]ausanonda brocht    [C]

Oa [Dm]Tram, [G]oa [C]Züh 
S’is nur da [Dm]Weg den jeda [G]aundas geh [C]wüh
Gib [Dm]ma [G]dei [C]Haund 
Waum ma heit no [Dm]Hoam woin schoff ma [G]des nur mitnaund

Wir san wia [C]Feia und wia [Dm]Wossa, wiad [G]Sun und wia da [C]Mond
Doch imma wauns drauf [Dm]au kummt hoid ma [G]fösenfest zua[C]naund
San wia Summa und wia [Dm]Winta
Wia [G]Tog und wia die [C]Nocht
Doch nix hot unsa [Dm]Freindschoft je [G]ausanonda brocht [C] 

Wir san wia [Am]schwoarz und weiß
Wia [Dm]laut und leis  Wia [Em]hoas und koit
Wia [Am]spät und z'bald  Und die Leit hobn prophezeit
Des [Dm]geht nur kurze Zeit
Oba [Em]ans is gwiss [Am]dass des erst da Aufaung is

Wir san wia [D]Feia und wia [Em]Wossa, wiad [A]Sun und wia da [D]Mond
Doch imma wauns drauf au [Em]kimmt hoid ma [A]fösenfest zua[D]naund
San wia Summa und wia [Em]Winta
Wia [A]Tog und wia die [D]Nocht
Doch nix hot uns a [Em]Freundschoft je [A]ausanonda [D]brocht   (Refrain 2x)

Outro:
Wia [C]Feia, [Dm]Wossa, [G]Sun und [C]Mond
Wia Summa, [Dm]Winta [G]zua[C]naund
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