Vorab: Ich weiß, dass hier keine Rechtsberatung erfolgt.

Vielleicht hatte jemand aber schon eine ähnliche Situation und kann mir bei der Entscheidung helfen, ob ich in eine kostenpflichtige Rechtsberatung investieren soll.

Meine Mutter ist im Dezember 2020 in Rente gegangen und hat sich für den Rentenantrag im August 2020 bei dem Ansprechpartner der Deutschen Rentenversicherung bei uns im Rathaus beraten lassen. Von dem Gespräch gibt es keine Unterlagen und auch den Rentenantrag hat sie zwar unterschrieben, wir haben aber keine Kopie vorliegen. Die Höhe der Rente wurde nach der Hochrechnungsvariante festgesetzt, was insofern nachteilig ist, da im November noch Weihnachtsgeld fällig wurde (was sie auch bei dem Termin ausdrücklich erwähnt hat).

Durch die Bestimmung der Rentenhöhe durch Hochrechnung fehlen ihr nun monatlich ca. zwei Euro. Nach einigem Hin und Her verlangt die DRV für eine Korrektur nun einen Nachweis über eine "fehlerhafte Beratung". Das dürfte schwierig werden.

Meine Frage dazu, vor allem da es nur um einen geringen monatlichen Betrag geht: Lohnt sich der Einstieg in eine Rechtsberatung?