Du hast das Problem doch schon ausführlich geschildert: "glaube alles"
Damit aufhören.
Das kann vieeele Ursachen haben, sie ein paar:
Wenn du dich fragst wie, hast du bereits 1/2 dinge zu viel als wahr angenommen, und solltest für dich selbst "dahinterkommen", was du davon glauben willst/solltest/darfst. Aber selbst. Nicht von andern sagen lassen was.
Wichtig ist auch, dass du dir darüber im klaren bist, dass alles was eine Person von sich gibt, nur Ausdruck seiner Meinung ist.
Eventuell lässt du dich auch auf Personen zu sehr ein, aka du lässt sie den Erzählermodus übernehmen. Eine Kommunikation ist immer mindestens zweiseitig, auch wenn du etwas liest, schaust, hörst, etc.
Nimm die Worte von anderen als (bewegliche) Stütze, um zu deiner Meinung zu gelangen, und halt dich nicht daran fest, als könntest du nicht von selbst stehen. (um es mal sehr metaphorisch auszudrücken).
Ich muss dich aber auch fragen, ob du sicher bist, weniger naiv werden zu wollen, denn Naivität hat auch viele gute Seiten. zB verstehst du Dinge viel schneller und lernst viel leichter. Und du hast keine Probleme zu vertrauen. Umgeben von den richtigen Menschen ist, naiv zu sein, auf lange sicht, gut für dich.

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