Die tendenziösen Antworten die ihr abliefert sind nicht haltbar. Pornografie ist bei zu häufigem Konsum durchaus in der Lage das natürliche Verhältnis zu echtem Geschlechtsverkehr zu stören. Es gibt viele medizinische und psychologische Beratungsstellen, weil immer mehr Menschen die pornografie-süchtig sind, an psychischen oder physiologischen Störungen leiden. Logischerweise entsteht durch den Gewöhnungseffekt bei wiederholtem Konsum von Pornos eine gewisse sexuelle Abstumpfung. Dies endet meist in einer Perversions-Spirale, da man immer heftigere, "aufregendere" Materialien braucht, um noch den gleichen Kick zu bekommen wie zu Beginn. Das verhält sich ganz ähnlich wie der Konsum von Zigaretten - ohne eine bewusste, energische Selbstkontrolle, kann die Sucht ins unermessliche steigen. Außerdem ist es dem Partner gegenüber problematisch - die Erwartungshaltung geht durch Pornografie oft weit über "Kuschelsex", Missionarstellung etc. hinaus, und so ist man dann letzlich nicht mehr glücklich über liebevolle, sanftmütige Partnerinnen, sondern drängt sie zu Analsex, Gesichtsbesamung und anderen extremen Sachen. Die wissenschaftlich dokumentierten Folgen von Pornosucht reichen von Depression, über Impotenz, bis hin zu Aggression oder gestörtem Sozialverhalten. Ich kann nur jedem raten, es in einer Partnerschaft ganz zu lassen, (warum sollte man das dann auch brauchen?) und auch ansonsten ganz bewusst, die Masturbation jedweder Art einzuschränken. Nicht vergessen - Ratschläge zu diesem Thema in der Bravo, auf Viva, in Celebrity und Klatchmagazinen sind hochgradig einseitig, und reden einem nur ein, dass es völlig folgenlos wäre. Nicht vergessen - auch die Pornoindustrie ist eine Industrie, genau wie die Tabakindustrie - von einer Sucht profitieren sie - du aber zerstörst langfristig deinen Charakter und dein natürliches Verhältnis zur Sexualität, und endest in einer schweren Sucht.

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Ganz allgemein ist es umfassend statistisch belegt, dass Frauen es nicht so häufig machen wie Männer. Frauen haben rein hormonell einen geringer ausgeprägten Geschlechtstrieb als Männer, mit einer gewissen Streuung natürlich. Das soviele Frauen heute extra betonen und sich regelrecht dafür rühmen auch oft zu masturbieren, beweist, dass sich das wohl bei diesen Frauen eher in der Psyche abspielt als hormonell. Sie glauben nämlich, dass es aufgrund der Selbstbestimmtheit und Unabhängigkeit einer "Frau von heute" dazugehört seine Sexualität auszuleben. Das wird ihnen ja auch systematisch von den Medien eingeredet. Ein weiterer Grund das Frauen heute im Widerspruch zu ihrer Biologie fast so oft wie Männer Hand anlegen oder es zumindest behaupten, ist dass sie glauben, den Männern damit besser zu gefallen! Aus dem gleichen Grund küssen sich pubertierende Mädchen auf Party Bildern immer - weils sie denken/wissen, dass Männer darauf anspringen... Aber auch Männern kann man davon abraten - eine zu ausgeprägte Sucht wirkt selbstzerstörerisch, und diese Sexuelle Erregbarkeit in echten Situationen mit Frauen nimmt mit der Zeit ab. Der Kick wird außerdem immer geringer, weswegen viele in die Perversion abrutschen, wenn sie 10x die Woche masturbieren...das bloße Berühren, Ausziehen einer Frau, etc. reicht dann nicht mehr.

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