Hallo Clairy.

Ich finde es gut, dass Du erkannt hast, dass Du mit der Situation alleine überfordert bist und Dir Hilfe suchen möchtest.

Ich glaube nicht, dass Du es übers Herz bringst ihn zum Schlachter zu geben.

Da machst Du Dir dann doch Dein Leben lang Vorwürfe. Tu das bitte nicht!

Du bist einfach verzweifelt. Wenn Du Dir Hilfe suchst bist Du auf dem richtigen Weg. Wenn ein Pferd dass falsch behandelt wurde so einfach wäre, könnte es schließlich jeder.

Das Du Dich jetzt Deinem Problem stellst heisst auch , dass Du etwas dazu lernen möchtest.

Da er sich nicht körperlich Quält bleibt Dir nur ein Gnadenhof oder Du raffst Dich nochmal zusammen und spürst wieder die Begeisterung und Energie die Du für Ihn hattest, weshalb Du ihn auch verantwortungsbewusst in Deine Obhut genommen hast.

Wenn Du motiviert bist und es wirklich willst hole Dir professionelle Hilfe!

Dann schafft Ihr das!

Ein Profi kann Dir auch sagen, welche Perspektiven Du und Dein Pony habt.

Ein Pferd das Du nicht mehr reiten kannst ist, wenn er Dir sein Herz öffnet, mehr Wert als alles Geld der Welt. Das kann man nicht kaufen und es wird Dich Dein Leben lang profitieren lassen. Es ist eine Erfahrung die Dich voranbringt.

Ich würde mich sehr freuen , wenn Du schreibst wie es mit euch weitergeht, gerne auch als PN ;-)

LG

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Wenn der Paddock gemietet, zwecks Nutzung durch Pferd, im Mietvertrag steht, müsste theoretisch der SB dafür sorge tragen, dass das Pferd den Paddock nutzen kann.

Um vorweg zu greifen, wenn mein Balkon mit 2 Meter Schnee bedeckt ist muss nicht der Vermieter meiner Wohnung schippen. Ich wohne auch nicht in Vollpension.

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Stallwechsel, gut fürs Pferd?

Halli Hallo. Habe grade mal bisschen gelesen und habe ein ähnliches Problem.

Mein 6 jähriger Araber-Trakehner steht seit gut 1 Jahr mit ca. 5 anderen Wallachen auch in Offenstallhaltung bzw. im Sommer auf Dauerweide. Leider haben die Koppeln keinen direkten Unterstand sondern allerhöchstens ne große Eiche oder ein bisschen Wald, das variiert allerdings immer weil die Pferde auch ab und an mal umgestellt werden. Im Winter gibt es einen großen Offenstall mit Auslauf, der aber leider immer sehr matschig ist und keine Möglichkeit zum austoben oder spielen bietet. Auch die Versorgung der Pferde ist nicht immer optimal, im Sommer fehlt oft Wasser, im Winter oft Heu. Der Stall ist zugig und dunkel.

(Im Sommer 2012 habe ich die Diagnose rheumatische Arthritis, Leber/Nieren Unterfunktion und Hufrolle im Endstadium bekommen. Doch all das haben wir super hinbekommen, er läuft wieder wie ne 1 und hat auch nach extremer Gewichtabnahme wieder ganz gut zugelegt. Ein Wunder.)

Ich habe schon oft überlegt zu wechseln, da ich einfach nicht sicher bin, ob es meinem Kleinen wirklich gut geht. Und auch mit der allgemeinen Umgangsart der Stallbesitzerin und deren Methoden komme ich nicht mehr wirklich klar. Jetzt habe ich einen Stall gefunden der nur ca. 5 Minuten von mir entfernt ist und bei dem ich ein ganz gutes Gefühl habe. Alles ist sauber, die Leute sind sehr nett, die Pferde machen einen sehr guten und ausgeglichenen Eindruck. Allerdings ist es Boxenhaltung. Die Pferde kommen im Sommer früh raus und abends wieder rein und im Winter immer stundenweise in kleinen Gruppen auf den Paddock. Jetzt ist meine Überlegung, ob mein Bubu damit zurecht kommt. Er hatte ja jetzt 24 Stunden tgl. die Möglichkeit sich frei zu bewegen und zu fressen (wenn was da war).

Was sagt Ihr? Über Antworten freue ich mich sehr, Ende Februar soll es nämlich soweit sein.

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Offenstallhaltung ist die einzige Haltungsform die ich kenne, die der Natur des Pferdes am ehesten entspricht. Kein Zugang zum Wasser im Sommer geht gar nicht und kein Heu im Winter führt vielleicht zu Organproblemen.

Bei aller liebe zum Offenstall. Ich würde mein Pferd dort nicht stehen lassen. Vielleicht findest Du noch einen anderen Offenstall wo die Pferde Futter und Wasser bekommen.

5 min entfernt, ordentlich geführt und gut versorgt finde ich klingt allemal besser. Vielleicht gibt es ja dann auch im Winter eine Möglichkeit, dass Dein Pferd den ganzen Tag draussen sein kann.

Ich verstehe eh nicht warum das nicht üblich ist...

Ich würde immer auf mein Herz hören.

LG

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Wenn Du noch unsicher bist warte lieber noch etwas. Je mehr erfahrung Du hast um so mehr Freude hast Du dann auch mit Deinem eigenen Pferd :-)

Reite möglichst viele verschiedene Pferde, so im Wechsel von 4 - 6 Monaten.

Ich wünsche Dir viele tolle Erlebnisse mit denen Du wachsen kannst

LG

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Zahnarzt, Wartung des Unterstandes und der Zäune.

Ob das mit dem Heu hinaut weiss ich nicht.

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Wichtig ist auch, dass Du nach einem Fortschritt immer wieder Bewegung reinbringst. ( auch bei jedem klitzekleinen Fortschritt z.b. 10 cm dichter an die Plane ran). Also danach eine Volte im Schritt führen oder 2 das entspannt und lässt das Pferd verarbeiten. PLane hat mich nicht gefressen und nicht feuer gespeit.

Du musst ganz entspannt sein damit das Pferd merkt das Du als Herdenpartner auch keine Angst hast.

Mit dem Tor kannst Du es genauso machen. binde die anderen 2 Pferde an, damit sie nicht abhauen. Dann führst Du Dein Pferd durch das Gatter gehst einen grossen Bogen und schaust ob Du es halb zu bekommst ohne, das es dem Pferd unangenehm ist. Sagst etwas wie fein oder toll, evtl auch Leckerlie kommt aufs Pferd an. Gehst wieder die Volte machst das Tor noch etwas weiter zu. wieder Volte.

Am wichtigsten ist die Wiederholung.

Bist Du alleine in der Halle, wenn er so schreckhaft ist?

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WEisst Du woher das kommen könnte? Hat er Probleme wenn das Tür aufgeht und er nicht so dicht dabei ist? Bekommt er dann Anspannung und große Augen.

Das PLanen Problem lässt sich relativ leicht lösen. Du machst ja schon Bodenarbeit. desendibilisiere ihn. Auf Youtube gibt es dazu gute Videos. unter anderem von Monty.

Als ich meinen Wallach damals neu hatte hatte er vor vielem Angst. Ich habe meine Arbeit mit Bachblüten unterstützt.

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na klar gibt es da noch Hoffnung. M;it 17 Jahren ist man doch noch nicht ganz ausgewachsen. Wie groß sind Deine Großeltern? Und Deine Schuhgröße?

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Hilfe gegen Neid. Was tun?

Hallo, ich habe eine jüngere Schwester, die ich sehr lieb habe und bin total neidisch auf sie. Als Kind hat sie immer alles bekommen und noch mehr. Damals hat mich das nicht gestört. Ich hatte auch alles was ich brauchte und wir hatten eine enge Beziehung.

Sie zog nach dem Abitur ins Ausland, weil sie sich verliebt hat. Ich hatte mich auch verliebt. Wir wurden beide Schwanger und gebärten im selben Jahr unsere Töchter. Damals lebte sie eine kurze Zeit in der gleichen Stadt und haben schöne Zeiten zusammen erlebt. Sie zog weg. UNsere Beziehungen verliefen sehr schlecht und wir trennten uns von unseren Partnern und lebten Alleinerziehende. Sie lernte einen alten Millionär kennen. Er zahlte Ihr einen sehr teuren Lebensstil, bis Sie beschloss wieder in unsere Heimatstadt zu ziehen. Zu der Zeit, war ich schon weggezogen, wegen eines guten Jobangebots. Von dem Millionär ließ sie sich eine Galerie kaufen. Unsere Eltern betreuten und liebten Ihr Kind und sie ging sehr viel aus. Mir haben unsere Elten nie geholfen. Kein bischen. Alles habe ich immer alleine gestemmt. Meine Tochter ist Ihnen nahezu egal. Sie lernte einen Mann kennen und Heiratete ihn. Nun haben sie sich ein großes Haus gekauft. Nach Ihrer Hochzeit haben wir uns verstritten. Ich habe lange Zeit darunter gelitten, weil ich sie sehr lieb habe. Inzwischen hat sie das 2. Kind bekommen. Sie hat einen Lebensstil von dem ich nur träumen kann. Ich weiss, dass ihr alles von dem Millionär bezahlt wurde und sie nicht viel dafür tun musste. Ich selbst arbeite hart und muss noch Harz 4 aufstocken. Ich träume von einem Haus und nicht jeden Monat ein und Ausgaben durchrechnen zu müssen. Und manchmal Nachts wach zu liegen, weil ich überlege wie ich meine Einnahmen Vergrößerung kann. Einen tollen Mann treffe ich auch nicht. Wo denn ? Im Kindergarten? bein Einkaufen?

Ich habe das Gefühl wir hatten ähnlich Grundvoraussetzungen und Sie hat schon alle meine Ziele erreicht, während ich mich echt durchboxe und ein viertel des Weges geschafft habe. Ich bin so neidisch.

Ich möchte keine Negativen Gefühle haben und der Neid macht mich minderwertig. Wie komme ich aus der Spirale raus?

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Vielen Dank für eure schnellen und lieben Antworten.

So habe ich bisher auch gedacht. Es mürbt an mir. Anfangs habe ich teilweise schlecht über sie geredet in meinem Freundeskreis, aber ich habe sie ja auch lieb. Der Mann den sie geheiratet hat ist nicht viel älter als sie. Der Millionär ist im Ausland.

Ja ich habe für mich und meine Tochter gesorgt. Ihr fliegt alles zu. Sie hat Unterstützung die ich nicht habe. Dafür kann sie ja nichts.

Der Vater ihrer Tochter war Gewalttätig , später auch mit dem Kind und sitzt im Knast für die nächsten 5 Jahre. Sie ist frei.

Der Vater meiner Tochter ist auch Gewalttätig und macht mir das Leben schwer. Ich bin nicht frei, auch wenn ich getrennt Lebe.

DAzu kommt, dass ich neidische Menschen nicht mag. Ich versuche wert zuschätzen was ich habe und finde, dass ich einiges erreicht habe. Wenn ich dann an sie denke sehe ich das nicht mehr. Ich sehe sie ganz oben und mich auf der ersten Stufe von 20 Stufen.

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