Hallo, ich bin gerade 17 geworden und mache mir aktuell sorgen über mein täglichen Cannabis Konsum.
Das erste mal gekifft hatte ich mit ende 13 und von da an nur sehr sehr selten (alle zwei Monate ungefähr ein Joint).
Um so älter ich wurde nahm der Konsum immer mehr zu. Ich habe dann auch öfters mal eine Pause eingelegt allerdings gingen diese meist nicht über eine Woche. Bevor ich meine Realschulprüfung schrieb machte ich sogar zwei Wochen Pause und bestand dann auch mit einer eins in Mathe und zweien in Deutsch und Englisch. Nach den Prüfungen ließ ich es natürlich krachen und konsumierte fast immer täglich.
Mit den Pausen hatte ich meistens große Probleme. Aber nicht das ich unbedingt kiffen wollte oder sowas. Sprich ich hab keine Probleme damit der Droge zu widerstehen sondern leide nur sehr unter den Entzugssymptomen (Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Stimmungsschwankungen, gereizt sein und jetzt neuerdings auch an Derealisierung).
Einige werden jetzt vielleicht sagen das ich am besten komplett aufhören sollte aber das kommt für mich nicht in frage!
Ich werde jetzt erstmal so lange warten bis ich keine körperlichen und psychischen Auswirkungen mehr spüre. Danach habe ich mir vorgenommen nur noch an Freitagen, Samstagen und Sonntagen zu kiffen.
Ich stütze ich mich jetzt mal auf das Argument die Dosis macht das Gift.
Doch jetzt ist meine Frage wie viel ist Okey?
Welche Menge ist also ausreichend das ich ab und zu mir etwas genehmigen kann aber trotzdem keine Abhängigkeit entwickelt?
Ich tendierte ungefähr zu 1g an einem Wochenende. Sprich ungefähr 40€ im Monat. Was für mich Preislich auch besser passt als die Ausgaben bisher 😂.
Ist das realistisch oder was sagt ihr? Eher weniger oder ist vielleicht sogar mehr möglich?
Ich hoffe einfach das ich es jetzt im nächsten Jahr schaffe Gras als Genussmittel zu konsumieren und nicht täglich als Droge wie bis her. Ist das realistisch oder sagt ihr das ist nicht möglich?
Danke für eure Antwort im Voraus.