Hallo,

ich kann mich sehr gut in deine Lage reinversetzen, weil ich ähnliche Erfahrungen gemacht habe bzw auch Probleme mit Selbstverletzung ect habe, aber auch wenn du es jetzt vielleicht nicht siehst, es wird besser. Nur leider dauert es seine Zeit, aber es gibt so viele schöne Dinge im Leben, die man machen kann und für die es sich lohnt zu kämpfen.

Ich hatte auch solche Probleme in der Schule. Irgendwann habe ich mich geweigert in die Schule zu gehen, weil ich so große Angst hatte. 3 Monate war ich nicht in der Schule. Ich hab mir eine neue Schule gesucht und habe trotz allem weiter gekämpft. Seit einem Monat gehe ich jetzt auf die neue Schule und ich kann dir sagen, der Kampf hat sich gelohnt. Die Schule ist viel besser und die Menschen ganz anders. Was ich dir damit sagen möchte: Nicht alle Menschen behandeln einen so. Klar, überall gibt es *****, aber auf die wird man im Leben leider immer wieder treffen, aber es gibt auch nette. Könntest du dir einen Schulwechsel vorstellen?

Ich hoffe, ich konnte dir wenigstens bisschen helfen.

Ich wünsche dir alles Gute und falls du noch Fragen hast, kannst du mich gerne anschreiben.

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Hallo,

du solltest dir Hilfe suchen. Das würde am besten sinnvollsten bei einem Therapeuten sein.

Es gibt auch noch viele andere Anlaufstellen, z.B. Telefonseelsorge, Nummer gegen Kummer, Psychologische Beratungsstelle, Kinder- und Jugendschutzcentrum, Vertrauenslehrer, Schulsozialarbeiter, Schulpsychologen, Psychater, Therapeut, Psychatrie ect.

Also wie du siehst, es gibt viele Anlaufstellen und du bist nicht alleine!

Was die Schule an geht, könntest du einen Nachteilsausgleich beantragen. Du bräuchtest dafür ein ärztliches Attest, indem deine Diagnose drinnen steht (ist sie ärztlich diagnostiziert?) und dann müsstest du sie beim Sekretariat in deiner Schule einreichen. Dann gibt es eine Lehrerkonferenz und es wird besprochen, was dich entlasten könnte, z.B. keine Hausaufgaben mehr, keine Noten in Nebenfächer, mehr Zeit bei den Arbeiten, keine mündlichen Bewertungen, keine Präsentation ect. In manchen Fällen kann man es sogar so Regeln, dass man pro Tag nur 3-4 Stunden in die Schule geht. Davor müsste man allerdings zum Amtsarzt und es abklären, ob es wirklich so extrem ist. Manchmal gibt es auch die Möglichkeit, dass man in homeschooling wechselt, wenn es einem so extrem schlecht geht. Der Nachteilsausgleich gilt meistens nur für eine gewisse Zeit, dann muss man ihn neu beantragen. Mich hat er damals ein wenig entlastet.

Du könntest auch eine Kur beantragen, um dich ein bisschen zu erholen oder du gehst stationäre in eine Klinik/Psychiatrie.

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen.

Ich wünsche dir alles Gute! :)

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Hallo,

ich weiß, dass sowas sehr schmerzhaft ist und sehr schwierig, aber bitte lass dich nicht unterkriegen. Es ist dein Leben und somit deine Entscheidung, welche Frisur du trägst, was du anziehst oder wie du rum läuft.

Ich würde dich an deiner Stelle an einen Vertrauenslehrer, Schulsozialarbeiter, Schulpsychologen oder an deinen Klassenlehrer wenden und die Situation schildern, damit sie etwas unternehmen.

Es wäre auch gut, wenn du dich deinen Eltern anvertraust oder jemandem anderen aus der Familie.

Lass dir das auf keinen Fall gefallen und wehr dich, weil auf Dauer kann es einen echt kaputt machen und man kann Schulangst entwickeln. Falls es auf deiner Schule überhaupt nicht mehr geht, besteht natürlich auch die Möglichkeit ydie Schule zu wechseln oder vllt würde erstmal ein Klassrnwechsel ausreichen?

Ich wünsche dir alles Gute und lass dih nicht unterkriegen! :)

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Hallo,

ich würde an deiner Stelle zum Schulpsychologen gehen. Wenn du möchtest, dass sich etwas ändert, musst du anfangen, daran zu arbeiten. Nur du kannst etwas ändern. Andere können dir helfen und dich dabei unterstützen, aber den größten Teil musst du wollen und machen.

Wenn du dich nicht traust, den Schulpsychologen persönlich anzusprechen, könntest du ihm auch eine Mail schreiben und nach einem Termin fragen oder du schilderst in der Mail anonym deine Situation und wartest ab, was der Schulpsychologe antwortet. Dann könntest du immer noch zu einem persönlichen Gespräch hingehen, wenn du dich ernst genommen fühlst.

Natürlich kannst du dem Schulpsychologen auch jederzeit sagen, dass du keine Gespräche mehr möchtest, wenn du dich nicht wohl, nicht ernstgenommen ect. fühlst. Ich denke, ein Versuch wäre es wert. Was hättest du zu verlieren?

Schulpsychologen nehmen einen normalerweise schon ernst. Das ist ihr Job und für siwas sind sie da. Die haben viele Kinder- und Jugendliche mit ähnlichen Situationen. Nur Mut. Du schaffst das!

Ich wünsche dir alles Gute!

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Hallo,

eigentlich sollte man sich bei akuten Suizidgedanken in die Klinik/Psychiatrie begeben. Allerdings hat das bei mir alles noch schlimmer gemacht und ich war noch gefährdeter, als ich dort war und hatte hinterher sogar Albträume davon. Das kommt aber auch immer auf die jeweilige Psychiatrie an.

Es gibt aber auch noch viele andere Anlaufstellen, an die du dich wenden könntest.

Telefonseelsorge, Nummer gegen Kummer, Hilfetelefon, JugendNotmail, Psychologische Beratungsstelle, Kinder- und Jugendschutzcentrum.

Wie du siehst, gibt es viele verschiedene Angebote.

Ich würde dir empfehlen, dir auf jeden Fall einen Therapeuten zu suchen und gegebenenfalls mit deinen Eltern zu sprechen, wenn die davon nichts wissen. Du könntest auch zu einem Schulpsychologen oder einem Schulsozialarbeiter gehen.

Hast du Freunde, mit denen du drüber sprechen kannst und die dich bei der Suche nach Unterstützung vielleicht begleiten könnten?

Es gibt auch viele verschiedene Skills, die manchmal echt helfen können. Skills findet man normalerweise ganz viele im Internet.

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen.

Ich wünsche dir alles Gute! :)

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Hallo,

wenn du dich nicht traust, persönlich zum Schulpsychologen zu gehen, gibt es auch die Möglichkeit, dem Schulpsychologen eine Email (hat er eine Email?) zu schreiben und deine Situation zu schildern. Das könntest du auch erstmal anonym machen, wenn es dir lieber ist oder du gehst zum Schulsozialarbeiter. Beide haben meistens ein offenes Ohr. Wenn du dich getraut hast, mit den Schulpsychologen zu sprechen, könnte der deine Eltern vllt zu einem Gespräch einladen, wo ihr es gemeinsam (dann hättest du sogar noch Unterstützung) deinen Eltern sagt. Ich meine, wenn der Schulpsychologe sie zu einem Gespräch einlädt, müssen sie die zuhören. Du könntest natürlich auch einen Freund/eine Freundin oder einen Klassenkameraden fragen, ob er dich zum Schulpsychologen begleitet.

Das mit der Email habe ich bei meiner Schulsozialarbeiterin damals selbst gemacht und es war sehr hilfreich, sodass ich mich getraut habe, persönlich hin zu gehen.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen.

Ich wünsche dir alles Gute und lass dich nicht unterkriegen! :)

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Hallo,

natürlich ist Mobbing ein berechtigter Grund, um die Schule zu wechseln. Andere Gründe wären noch: Umzug, nicht wohl fühlen, Probleme mit Lehrern, Mobbing, schlechte Noten, zu hohes Niveau. Es gibt viele Gründe, warum man die Schule wechseln kann.

Ich selber werde die Schule warscheinlich auch wechseln, weil die anderen mich ärgern und überhaupt nicht nett zu mir sind. Ich habe lange drüber nachgedacht, aber ich möchte es nun machen.

Deine Eltern/Sorgeberechtigten müssten einem Schulwechsel nur zustimmen. Dann müsste man mit dem Klassenlehrer und dem Rektor sprechen und sich natürlich eine neue Schule suchen, die einen nimmt und die Platz hat. Dann steht einem Schulwechsel eigentlich nichts mehr im Wege.

Ich wünsche dir alles Gute! :)

Lass dich von den anderen nicht unterkriegen!

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Hallo,

an deiner Stelle würde ich es versuchen. Nur wenn man sich Hilfe sucht, kann sich etwas ändern. Ich habe schon reichlich Erfahrungen mit Schulsozialarbeiterinnen gemacht in Gesprächen. Meine Schulsozialarbeiterin hat mit immer zugehört, mich ernstgenommen, mir probiert zu helfen, hat mir Mut gemacht, mich getröstet, mih unterstützt ect. Ich konnte während der Schulzeit jederzeit zu ihr. Es hat mir oft sehr geholfen, allerdings kommt es oft auf die Person, also den Schulsozialarbeiter/in an. Ob derjenige sein Beruf mit Herz macht, ob er Einfühlungsvermögen hat, ob er Empathie hat und demjenigen wirklich helfen möchte oder ob es ihm nur um das verdiente Geld geht. Meine Schulsozialarbeiterin kam irgendwann nicht mehr in die Schule, weshalb ein Ersatz Schulsozialarbeiter kam. Ich habe bei ihm das Gespräch gesucht, hatte 2 Gespräche und habe gemerkt, dass es nicht passt, das Klima nicht stimmt und habe es ihm dann gesagt und gut war.

Also: Ich würde es wirklich ausprobieren. Ich meine, was hast du zu verlieren? Wenn du dich nicht wohl fühlst, das Klima nicht stimmt, du dich nicht öffnen kannst, kein Vertrauen aufbauen kannst ect. kannst du es dir immer noch anders überlegen.

Ich wünsche dir viel Erfolg, Glück und Kraft!

Alles Gute!

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