ich verstehe deine Sorge, aber ich glaube du solltest es vorerst mit der Verständigung des Jugendamtes dabei belassen. Ich glaube, das war nicht so eine tolle Idee gegen den Mann Anzeige zu erstatten, da sich das für mich so liest, wie wenn jetzt PLÖTZLICH Neigungen für Kinder im Spiel sind. Die Ermittlungen sind aber trotzdem Sache der Polizei. Frag doch einfach mal dein Kind was genau da passiert und wenn dein Ex dein Kind liebt, dann wird er sie auch nicht in Gefahr bringen und wird verstehen, dass er sich halt nicht gerade dann mit dem anderen trifft. Wie gesagt ich verstehe deine Sorge, aber man muss halt auch aufpassen, weil es genug EX Frauen gibt die sehr kreativ sind um das Umgangsrecht zu boykotieren. Ich hoffe, dass deine Anzeige nicht nur auf Vermutungen beruht (Neigungen) sonst droht dir eventuell noch eine Klage von der Gegenseite. Dann versteh ich erst recht nicht, warum da aktiv vom Jugendamt noch nichts passiert ist wenn die Situation angeblich so akut ist - frag dich das mal.

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der Sinn des Lebens ist es sich weiterzuentwickeln, zu lernen und zu lieben. DAs ist die Kurzbeschreibung. Das Leben ist somit nicht sinnlos. Vielleicht bist du ja gerade an einer Stelle, wo du nicht weiter weißt oder keine Herausforderung hast, was auch immer. Das Leben kann sehr schön sein, du musst es nur wollen und kannst es auch nur selbst umsetzen.

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Umgangsrecht und Vollstreckung

Liebe Community, Mein Ex hat seit Monaten den Umgang zwischen mir und meinem Kind boykottiert. Es besteht inzwischen der Verdacht,dass das Kind manipuliert und isoliert wird. Wir wohnen im gleichen Ort und bei Begegnungen auf der Straße läuft meine Maus völlig verängstigt weg,obwohl es beim letzten Umgang keine Vorkommnisse gab. Ich muß dazu sagen,dass das Jugendamt seit 3 Jahren in Kenntnis der Erkrankungen meines Ex ist (paranoide Schizophrenie,narzisstische Persönlichkeitsstörung,Alkoholiker).Trotzdem wurde ihm das ABR zugesprochen (Juni 2012). Seitdem gab es immer wieder Schwierigkeiten mit dem Umgang. Der Vater hat beim Gericht beantragt,dass ich nur noch 4 Stunden im Monat Umgang haben soll. Dem gegenüber steht ein Umgangsvergleich. Der Verfahrensbeistand wollte ein Wechselmodell einführen,welches mein Ex ablehnt. Nun meine Frage: Um die Umgänge wieder herzustellen,habe ich mit Anwalt eine einstweilige Anordnung zur Herausgabe des Kindes beantragt. Wie geht die Vollsteckung von statten? Was passiert,wenn das Kind nicht "will"? Kann das Jugendamt einschreiten, das Kind sofort in Obhut nehmen, um die offensichtliche Kindeswohlgefährdung endlich zu beenden? Bis zum Kontaktabbruch durch den Vater,kam das Kind immer sehr gerne zu uns und fühlte sich nach eigener Aussage auch sehr wohl. Das letzte Mal sahen wir die Maus am 18.05.2014 in unversehrtem seelischen Zustand ohne Ängste. Ich bin total verzweifelt..hab Angst die gute Beziehung zu meinem Kind verloren zu haben.P.S. Die Maus befindet sich in Betreuung bei einer Sozialpädagogin,die selber noch vor Umgangsboykott gesehen hat,wie gut unser Verhältnis eigentlich ist. Bitte gebt mir nur erstgemeinte Antworten,bin sowieso schon nervlich am Ende.

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um Gottes Willen, bitte nichts mit Gewalt entreißen und schon gar nicht ein Kind. Ich frage mich warum das Kind überhaupt beim Vater lebt und nicht bei dir. Aber dazu schreibst du leider nichts. Wird wohl auch Gründe haben. Das kannst du meines Erachtens so nicht regeln. Ich hoffe du hast einen guten Anwalt und eine noch bessere Sozialpädagogin vom Jugendamt. Ich würde daher an deiner Stelle zu ihr gehen und fragen, wie man das am geschicktesten und ohne Eskalation lösen kann. Viel Kraft im Sinne von innerer Stärke und Erleuchtung

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Ummeldung ohne Zustimmung des Vaters

Hallo, ich habe eine lange und wichtige Frage. Es geht um die Tochter meines Ehemanns. Die Kleine ist Anfang des Jahres mit Zustimmung der Kindesmutter zu uns gezogen. Die Kindesmutter brauchte nach eigener Aussage eine Auszeit. Die Kleine wollte es auch. Wir haben sie umgemeldet, sie geht hier auf eine Privatschule, hat ein super Zeugnis bekommen und sich auch gut eingelebt. Das war vorher leider nicht der Fall. Ihre Zeugnisse waren mittelmäßig + unentschuldigte Zeiten. Sie hatte bei der Kindesmutter keine Regeln und Worte wie -Alter- gehörten zum normalen Vokabular, genauso wie sich bis zur Unkenntlichkeit schminken. Ich muss dazu sagen, die kleine ist 12! Nun ist sie in den Ferien für drei Wochen zur Kindesmutter gefahren, um sie zu besuchen und nach nicht mal einer Woche kommt eine Nachricht, dass sie dort bleibt. Die Kindesmutter hätte das so entschieden und sie sogar schon umgemeldet, ohne Wissen des Vaters. Wir sind sehr hilflos. Wir wollen das sie wieder zurückkommt, da wir uns sicher sind, dass sie hier ein besseres Leben führt und eine noch bessere Zukunft vor sich hat. Geht das so einfach? Ich meine sie hat doch ihren Lebensmittelpunkt hier, ist auf der Schule angemeldet, die im übrigen 350€ im Monat kostet. Wir wissen nicht, was wir tun sollen. Das Sorgerecht haben beide von Ihnen. Wie sollen wir nun verfahren? Zum Amt gehen, sie wieder hier anmelden und mit der Polizei abholen lassen? Geht das überhaupt? Eigentlich sollte sie Ende des Monats wieder zu uns kommen, aber das wird wohl nicht geschehen, wenn wir nichts unternehmen. Darf die Kindesmutter das einfach so? Ist das nicht Kindesentzug? Ich würde mich freuen, wenn jemand helfen kann. LG

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also jedenfalls würde ich an deiner Stelle zuerst aufs Jugendamt, dort melden, dass die Kleine definitiv gesagt hat, sie würde bei euch bleiben wollen. Eine Art Protokoll dort auch vorlegen und auch die ganze misslichen Umstände schildern. Meines Wissens erhält die Kindesmutter dann mal eine Ladung zum Jugendamt und wird befragt, auch die Tocher erhält eine, sofern das Amt nicht ohnehin in die Wohnung kommt und sich die Lebensumstände ansieht. Was immer geschehen ist nach einer Woche, ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das Kind so schnell anders überlegt hat. Vielleicht geht es aber auch der Mutter so schlecht, sodass das Kind deswegen bei ihr bleiben möchte. Fakt ist jedenfalls, wenn das Kind längere Zeit bei euch war, hättet ihr Anspruch auf Kindesunterhalt gehabt. Es ist sehr löblich, dass ihr viel Geld investiert habt, aber beim Jugendamt würde ich das nicht unbedingt erwähnen, das kommt nicht so gut an - auch wenns menschlich verständlich ist. Dann gibt es natürlich auch noch die Option, die alleinige Obsorge zu beantragen. Dann wirds finanziell erst so richtig heftig. Anwaltskosten, Verfahrenskosten, Kinderpsychologisches Gutachten usw. - ich kenn das. Bis dato haben uns die Starallüren der Ex-Frau meines Lebensgefährten € 5.000 gekostet und wir sind noch nicht mal am Ende - also neuer Beschluss. Das muss wohl überlegt sein und vor allem GUT BERATEN sein.

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also soviel ich weiß, hat zum Zeitpunkt wenn dein Vater nicht da ist, deine Stiefmutter nicht nur das Recht, sondern überträgt auch automatisch in dem Moment, wo dich dein Vater mit ihr im Haus lässt, die Obsorge über. Passiert automatisch und braucht auch kein Gericht dazu. Das heißt, sie hat auch die volle Verantwortung für dich, für den Fall dass etwas passieren sollte und natürlich auch das Recht, dir vorzuschreiben, was du tun und zu lassen hast. So sieht das rechtlich aus. Nachdem du schon wegen Depressionen in einer Klinik warst und du hier nicht genau schreibst warum, nehme ich an, dass du keinen Aufenthalt in einer Klinik mehr möchtest und auch keine Depressionen mehr haben möchtest. Offene und ruhige Gespräche führen jedenfalls BESSER zu einem Erfolg und Wohlgefühl, als auf Konfrontation zu gehen. Wenn du damit argumentierst, mit beiden in Ruhe über die Situation und deine GEfühle zu sprechen, wird es garantiert viel ruhiger und friedlicher in deinem Leben sofern alle kompromißbereit sind - AUCH DU

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warum eigentlich so kompliziert ? Wenn deine Mutter damit einverstanden ist, deine Tochter zu betreuen, dann soll sie das tun und du gibst ihr halt Geld dafür sofern sie das auch annimmt. (??) Du kannst als ERziehungsberechtigte jederzeit die kurzfristige Obsorge (Betreuungszeit) deiner Mutter übertragen, dazu bedarf es auch keiner Zustimmung durch Gericht oder sonstiges. In dieser Zeit hat sie aber auch alle Pflichten wie eine Obsorgeberechtigte und somit die volle Verantwortung. Eine Tagesmutter braucht grundsätzlich immer die Berechtigung also die Ausbildung dafür.

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versuche es mal nicht nur von deiner Warte aus zu betrachten. Du schreibst du hattest seit 8 Monaten keine Freizeit mehr, aber welche (neue) Partnerin will auch schon 4 Kinder auf einmal zu sich nehmen. Obwohl ich Kinder über alles liebe, aber ich würde das nicht wollen. Ich glaube dir dass mit 4 Kindern viel Arbeit und Zeit dahinter steckt, aber du und dein Ex-Mann habt sie auch gewollt. Vergiss das nicht. Du schreibst ja nicht darüber, warum er nur zwei nimmt und warum er sie erst wieder seit 2 Monaten die Kinder nimmt. Hut ab vor der neuen Frau, dass sie überhaupt zwei auf einmal mitbetreut - das nehme ich zumindest an. Ich habe schon alle Hände voll zu tun, wenn die Tochter meines Partners (jedes 2.Wochenende) und mein Sohn (wohnt bei uns) gemeinsam da sind. So und jetzt stell dir vor, deine 4 bei der neuen Frau, damit du entspannen kannst. Nicht böse sein, aber da hast du schon sehr hohe Ansprüche. Sprich mit ihm einfach darüber, dann wirst du auch wissen warum das zustande kam. Und wenn du so wenig Freizeit mit 4 Kindern hast, dann frag mal deine Verwandten/Bekannten usw. ob sie einen Abend oder einen Nachmittag aufpassen für ein paar Stunden - was auch immer. Ich glaube das wird schwierig, aber ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg und eine schöne - weniger beschwerliche Zeit - mit deinen Kindern.

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Ich möchte unbedingt mal zur Ruhe kommen!

Also mein Problem liegt darin, dass ich Freitags, nachdem ich aus der Schule komme schon gar keine Lust habe auf das Wochenende, wie es bei allen anderen eigentlich üblich ist. Schon wenn ich das Schulgelände verlasse, habe ich keine Lust ganze 2 1/2 Tage mit meinen Eltern zu verbringen und bin extrem froh, wenn sie oder einer von ihnen am besten Stunden lang weg ist, was aber leider nicht immer so häufig vor kommt, außer zum Einkaufen. Meine Eltern streiten nämlich den ganzen Tag nur. Meine Mutter zickt immer nur rum und hat an allem etwas auszusetzen, was in ihrer Umgebung ist und mein Vater reagiert nach ner Zeit auch nur noch gereizt darauf, was ich verstehen kann! Dann verstehen sie sich mal wieder gut und danach geht's sofort wieder los mit ihrem Stress. Ich mache das nun schon sehr lange mit und ich habe echt keinen Nerv mehr darauf, denn ich bleibe auch nicht immer verschont von dem Streit. Ich habe zwar alle Freiheiten, weg zu gehen, aber ich habe ja auch ganz oft Schulaufgaben, die viel Zeit brauchen. Außerdem haben ja die Freunde auch nicht immer Zeit, deshalb gehe ich an solchen Tagen am liebsten gleich um 21 Uhr ins Bett, weil ich diese Stimmung einfach nicht aushalten kann auf Dauer. Ich selber bin schon dermaßen gereizt, traurig und wütend, dass ich gar kein Bock mehr habe irgendetwas zu unternehmen. Dieser Druck zu Hause ist dadurch einfach enorm groß und die Angst vor diesem Stress ist die ganze Zeit in einem, was mich sehr belastet und mir Übelkeit verschafft, denn ich komme keine einzige Minute zur Ruhe. Wenn meine Eltern etwas mit Freunden machen und weg sind, weiß ich in der Zeit, dass der Stress den nächsten Tag weiter geht und kann gar nicht richtig runter kommen. Ich habe ein ganz gutes Verhältnis zu meinen Eltern und ganz besonders zu meiner Mutter, deswegen möchte ich sie darauf auch nicht ansprechen, denn sie reagieren auf dieses Thema ziemlich gereizt. Ich könnte auch ausziehen, aber leider kann ich mir das nicht leisten, weil das Geld von meinem Nebenjob dafür nicht reicht. Habt ihr vielleicht Tipps, was ich machen kann, damit ich endlich mal zur Ruhe komme und vielleicht auch wieder Lust habe etwas zu unternehmen?

Danke schonmal im Voraus!

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ich kann mir sehr gut vorstellen,dass das für dich der volle Stress ist. Schlimm finde ich, dass dir das offenbar wortwörtlich mittlerweile auf den Magen schlägt - also psychosomatische Erscheinungen hast. Schwierige Situation. Aber so ganz unausgesprochen würde ich es an deiner Stelle nicht lassen. Wenn sich deine Eltern so streiten, sollten sie auch wissen, dass das an dir nicht vorüber geht und sollten zumindest in der Art und Weise (Lautstärke) sich beherrschen können. Ich würde es zumindest versuchen - BEIDE - darauf anzusprechen und sie zu fragen, ob sie annähernd eine Ahnung haben wie du dich fühlst und wie sehr dich das belastet, nachdem du beide ja liebst - und ob es möglich ist für ihre Differenzen die sie offenbar haben, eine gegenseitige andere Umgangsweise zu führen. Wenn jeder nur auf seinem Standpunkt beharrt, führt das zu keinem Ergebnis. Die Kommunikation sollte auch in angemessener Tonart sein, dann lassen sich Probleme leichter und offener lösen. Wenn das alles nicht möglich ist, würde ich es auch versuchen, an einem anderen Ort zu lernen. Vielleicht werden dann auch deine Eltern hellhörig und überlegen warum du das plötzlich machst. Viel Erfolg dabei

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Wie bringe ich meine mutter zum ausziehen?

Hallo zusammen, zurzeit lebe ich mit meiner mutter und ihrem freund zusammen, er ist für mich wie ein ersatzvater denn ich habe zu ihm eine engere bindung als zu meinem richtigen vater, bis er mich anfang jahres vor die tür gestellt hatte, seitdem ist bei mir der faden unserer bindung fast durchtrennt. Naja jedenfalls hat meine mutter schon mehrmals gesagt dass wir ausziehen, doch sie hat es nie wahr gemacht. Ich komme gut mit ihm klar, habe zwar weniger mit ihm zu tun als früher aber er macht echt. Viel für mich. Jedoch hatte ich vor kurzem ein gespräch mit meiner mutter, indem sie mir gestand, sie würde am liebsten ausziehen. Ich frage sie wo das problem sei und ob sie ihn nicht mehr lieben würde? Sie meinte sie liebt ihn noch schliesslich sind sie schon mehr als 10 jahre zusammen doch er verändert sich immer mehr, dass er mich vor die tür gestellt hatte war für sie ein stich ins herz, er schreit sie oft an und es gibt oft streit, er lässt seine gesamte wut wegen seiner firma und so an ihr aus und sie tut mir richtig leid, er bemerkt nicht dass seine kinder ihn ausnehmen und er glaubt meiner mutter nicht, sie muss die ganze zeit alles für ihn machen und putzen etc, sie meint dass sie stark ist und das noch durchhalten muss bis ich endlich ausgezogen bin. Ich habe ihr gesagt dass muss sie nicht doch sie meinte dass sie dass aber will da ich sonst ohne ihn nichts hätte, kein tv, kein pc (für schule) und so weiter. Ich wollte ihr klar machen dass ich auf das verzichten kann, ich von meinem lehrlingslohn etwas abgeben kann und sie durch den auszug mehr entspannung hat, mehr zeit für sich hat und auch etwas dür sich tun kann, denn sie vernachlässigt sich total, keine entspannung, sie unternimmt nichts, kein friseur, keine kaffeenachmittage mit freundinnen einfach nichts. Sie meint sie will nicht dass ich nichts habe. Wie soll ich ihr helfen? Arbeit abnehmen lässt sie sich auch nicht und zurzeit kann ich ihr auch nicht viel geben (hochsaison im hotelbetrieb). Wenn ich ihr sage sie soll ihm nicht immer hinterher laufen sagt sie nur dass sie das müsse, ich weis er liebt sie doch er behandelt sie wirklich bisschen sehr schlecht, er verändert sich immer mehr und mit ihm reden geht nicht, wenn ich etwas sage eezählt er mir immer dinge die mich zum nachdenken bringen welche ich dann zwischen zwei stühlen stehe und ihm auch recht geben muss oder er wird wütend sagt es meiner mutter und sie wird auf mich wütend warum ich ihn damit konfrontieren musste. Mir persönlich wäre es sowiso lieber wenn ich und meine mutter wieder alleine wohnen würde, klar ich weis dass sie angst hat dass sie einmal alleine da stehen wird denn ich wohn ja auch nicht für immer zuhause und auch das mit dem geld aber irgendwie finde ich keine lösung...

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du bist echt eine tolle Tochter, die sich sehr um ihre Mutter sorgt - das meine ich ernst. Ich wünschte, meine Tochter wäre so hinter mir gestanden nachdem ich mich nach 18 Jahren scheiden ließ, weil er uns wie den letzten Dreck behandelt hat - auch meine Tochter - die das gewohnte nicht loslassen wollte (Haus mit all dem was ihr materiell geboten wurde) und die Sorge, dass mein Sohn das nicht verkraften könnte. ALLES HAT SICH ABER DANACH ZUM POSITIVEN GEWENDET. Mir gings genauso wie deiner Mutter - ich glaubte auch immer jahrelang, ich müsse für die Kinder durchhalten. Aber das stimmt nicht. Man nimmt dadurch den Kindern eine friedliche Kindheit. Ich wollte das lange nicht wahrhaben obwohl ich es wusste und ich glaube so geht es auch deiner Mama. Sie sollte bald die Notbremse ziehen, sonst landet sie im Burnout und ich weiß wovon ich spreche. Das was sich da abspielt hat nichts mehr mit Liebe zu tun. Das ist nur ein altes Verhaltensmuster, das unserer GEneration antrainiert wurde. Also wenn sich der Mann nicht bald zum Positiven wendet und damit meine ich BALD und das nicht nur ein Lippenbekenntnis ist, sehe ich keine Chance. Vielleicht möchtest du ihn mal fragen, was ihn dazu gemacht hat, wie es dazu kam und ob man das ändern kann und ob er so weiterleben möchte. Vielleicht hilft das. Alles Liebe für euch

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Eltern streiten sich und Stiefvater hasst (Bitte keine Kummerkastenratschläge)

Die Situation: Kurz nach Abschluss meiner Mutter ihrer Ausbildung als Krankenschwester, kam ich zur Welt. Da sie zu diesem Zeitpunkt sehr jung war (etwa 20.J) lässt sich daraus erschließen, dass ich ungewollt war und somit eine potenzielle finanzielle Gefahr für die Standhaftigkeit meiner Eltern darstellte. Folglich gerieten sie im Laufe der Jahre oft in viele Streitigkeiten bis sie schließl. zum Entschluss kamen, sich endgültig zu trennen. Beide gingen getrennte Wege, meine Mutter blieb mit mir in DE und mein Vater reiste zurück nach Russland (bin ursprünglich rus.Herkunft). Etwa nach 3 Jahren fing meine Mutter an sich mit meinen jetzigen Stiefvater zu treffen und heirateten schließlich, daraus folgt auch meine jüngere Schwester. Als sehr aufgeweckter Junge machte ich mich stets unbeliebt bei meinen Stiefvater, wohin gegen meine Schwester die volle Zuneigung erfuhr. Es ist außerdem noch zu erwähnen, dass zur Zeit der Trennung meiner Eltern, mein Stiefvater und mein Vater einen gegenseitigen Groll hegten, was fast schon weitgehend zu gewaltbereiten Drohungen ausartete. Nebenbei ist ebenfalls zu erwähnen, dass ich meinen Vater ziemlich ähnlich sehe, und ich befürchte dass mein Stiefvater mich nur als ein Abbild meines Vater erkennt, und deswegen davor sträubt mir die nötige Aufmerksamkeit/Achtung zu schenken, und sich davon abwendet ein Vaterersatz zu werden. Jahre vergingen, genauso wie Achtung meines Stiefvaters vor mir. Zunehmend weigerte er sich mich aufzunehmen, ganz im Gegenteil der Abscheu auf mich stieg an. Und ich erfuhr nur das Messen von zweierlei Maß in Hinblick auf meiner Schwester und mir. Sie genoss viele Privilegien, wohin gegen ich sehr oft bestraft wurde, da ich zuzügl. noch sehr stur als kleines Kind war, wurde es mir besonders zum Verhängnis. Meiner Mutter war die Ungerechtigkeit bewusst, doch sie nahm es auf die leichte Schulter. Ganz im Gegenteil plagten mich dauerhaft Vorwürfe, und ich fing an mein Verhalten komplett zu überdenken, so dass mir gar keine Fehler mehr unterlaufen ,vor Angst. Ich kann mich noch an den Abend erinnern, an dem ich mit meiner Schwester rumgeblödelt habe, bis meinem Stiefvater der Krangen endgültig geplatzt ist und er in die Küche ran und mir ein Messer vor das Gesicht hielt und mir androhte die Zunge abzuschneiden, sollte nur noch ein Wort aus meinen Mund kommen. Meine Mutter war zu diesem Zeitpunkt im Badezimmer und bekam von diesem Geschehen gar nichts mit und meine Schwester war zu jung um es zu begreifen. Noch bis zum heutigen Tag ist ein Beisammensein mit ihm, mit unangenehmen Schweigen umhüllt. Im Laufe der Jahre, fing er an immer mehr zu trinken, und ließ seine Ansichten über mich in seinem Rausch immer mehr freien Lauf, was oft zu Streit zwischen meiner Mutter und ihm führte genauso wie heute. Seine letzte Bemerkung am heutigen Abend war; "ich kann deine Mutter und dich nicht mehr sehen". Problem ist nun, will mein Abi schaffen trotz all dies. Bin 17, brauche Ratschläge.

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also das alles in allem ist echt heftig. Schlimm genug, dass du immer das Gefühl hattest, mit einem anderen Maßstab gemessen zu werden und schlimm genug, dass deine Mutter dabei zugesehen hat. Nur eines geht gar nicht - GEWALT. Hier solltest du wirklich sofort handeln und zum Jugendamt gehen. Das Jugendamt ist immer für dich da und du brauchst auch nicht mehr zurück, wenn du das nicht willst. So wie du es schilderst, wird auch diese Ehe nicht mehr lange halten und wer weiß zu was dein Stiefvater noch fähig ist, wenn er mehr trinkt als er verträgt. Ich kann nur das beurteilen was du schreibst und wenn das so ist, liegt es an dir das beim Jugendamt zu melden. Gerade für Kinder und Jugendliche gibt es genügend Einrichtungen oder Pflegefamilien. Da brauchst du überhaupt keine Angst oder Scheu haben. Dort kannst du auch dann in Ruhe deine Ausbildung abschließen und mit einem guten Job dein eigenes Leben leben. Ich wünsche Dir viel Kraft im Sinne von geistiger Stärke

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Für Papa mit Rauchen aufhören damit er aufhört

Hallo liebe Nacht Eulen,

Mein Papa hat Asthma und raucht trotzdem weiter. Er ist jetzt 60 Jahre alt, ich bin 28. Gern trinkt er auch mal einen, seitdem er seinen gut bezahlten Job als Chemie Ingenieur verloren hat. Er geht aufn nie aus dem Haus, sucht keine Kontakte, was auch meine mom (56) sehr belastet, auch wenns nur indirekt ist, da sie unternehmen kann was sie möchte.

Zurück zum Thema, schon seit einigen Jahren spüre ich, dass mein Vater bald mehr gesundheitliche Probleme bekommt, wenn er das Rauchen nicht einstellt. Irgendwann kommt der Tag da heißt es "Papa hat krebs" Ich hab sowieso tierische Angst davor meine Eltern zu verlieren und ich würde meinen Papa so gern bewahren vor dem leid, dass ihn - und auch uns - erwartet, wenn er nicht mit dem Rauchen aufhört. Ich schreibe das hier unter tränen, ich kann mich kaum halten Ich rauche selber - ich rauche für mein Leben gern - ich bin damit aufgewachsen. Mir fällt es schwer damit aufzuhören - ich hab mir immer gesagt "wenn ich mal ein Kind bekomme" ...

Mama hat mir vor kurzem offen gelegt dass Papa seit längerem neben Diabetes und Asthma an COPD leidet.

Mein Bruder und ich sollten es nicht wissen. Es ist zwar nicht der erwartete Lungenkrebs aber es führt auf lange oder kurze Sicht zum Tod.

Ich möchte meinen Papa nicht verlieren - ich liebe ihn über alles , ich würde zerbrechen wenn er mich verlässt. Da ich selber rauche fühle ich mich so mit schuldig. Wenn ich nicht aufhöre habe ich zu seinem Tod beigetragen - das will ich nicht - diese Last würde ewig auf mir liegen - ich liebe ihn so sehr - ich kann es nicht so zeigen - aber ich liebe meinen Papa abgöttisch und ich will ihn nicht verlieren !! Ich könnte es mir nicht verzeihen wenn ich jetzt nicht zur Unterstützung aufhöre, dann werde ich es mir nie verzeihen. Ich spüre dass mein Papa nicht mehr lange zeit hat. Ich spüre es einfach.

Ich gehe morgen zu Mama und Papa zum Mittag essen - ich möchte ihm sagen, dass ich mir wünsche dass er mit dem Rauchen aufhört und ich ihn als Unterstützung begleiten möchte.

Meint ihr das bringt was ? Ist es richtig so ? Setze ich ihn zu sehr damit unter Druck ?

Ich war gerade heute bei einem grill Abend eingeladen wo ein Freund von mir auch war der seine mom vor zwei Jahren wegen COPD verloren hat.

Ich möchte das nicht durchmachen - ich wäre so unglücklich wenn mein Papa stirbt

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ich finde es so toll wie du über die Liebe zu deinem Papa schreibst und das bewegt mich sehr. Ich glaube dass dein Papa seinen Selbstwert irgendwann verloren hat - zumindest schreibst du über Umstände, wie Jobverlust, geht nicht mehr ausser Haus usw. Ich würde an deiner Stelle folgendes tun: Nimm dir die Zeit und frage ihm was du für ihn tun kannst - wird sich freuen. Eine Idee wäre es vielleicht, wenn du mit ihm gemeinsam recherchierst, was ihm erleichtern könnte, mit dem Rauchen aufzuhören. Hypnose zum Beispiel. Ich weiß ist auch ne Geldfrage - aber erkundigt euch. Ich würde sagen, dass in erster Linie nicht das Rauchen, sondern die Umstände dahinter, besprochen werden sollten und dann geht ihr es vielleicht gemeinsam an. Viel Erfolg dabei und alles Liebe und mach dir keine Sorgen, dass du ihn unter Druck setzt - er wird es vielleicht sagen, wird aber darüber nachdenken, dass du ihn liebst und er für dich sehr wichtig ist. SAG IHM DAS

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Hmm. Weißt du, wenn du für dich mal so überlegst, ob es wirklich nur 15 Minuten sind, kommst du vielleicht auf das Ergebnis, dass es mehr (viel mehr) sein könnte ? Ich verstehe dass du sauer bist - das meine ich ernst - geht auch meinem Sohn so, wenn er zuerst seine Hausaufgaben muss und dann erst zocken darf. Aber ein Tip gut gemeint - frage deinen Vater - ohne dass du ihn gleich wieder auf die Ps3 ansprichst, was seines Erachtens an deinem Verhalten nicht passt und wo du dich verbessern solltest. Wenn es das lernen sein sollte, versuche mit ihm einen Deal abzuschließen. Mach dir mit ihm ein bestimmtes Zeitkontingent an Lernen aus und ein bestimmtes Zeitkontingent an Ps3 und wenn du dann oben drauf noch im Haushalt mithilfst wird dein Vater sicher zuerst skeptisch, aber schlußendlich zufrieden sein. Du solltest vielleicht auch daran denken, dass Eltern immer das Beste für ihre Kinder wollen - vielleicht wirst du ja auch einmal Papa sein und da wirst du mit SICHERHEIT die Dinge anders betrachten als heute. Ich wünsche dir viel Erfolg und habe ein wenig Geduld

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auch wenn´s weh tut, ich würde mit beiden den Kontakt abbrechen - sofern es halt mit der Mutter möglich ist, den Kontakt abzubrechen. Ich denke, da gibt es nichts mehr zu erklären

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