Der EQ hat nur zum Teil mit Empathie zu tun. Es gibt verschiedene Unterfacetten. Es ist also überhaupt nicht klar, ob du mit einem EQ von 60 wenig oder sehr empathisch bist. Sobald du sozial ängstlich bist oder Schwierigkeiten hast dich emotional zu regulieren, kann es sein, dass dein EQ unter dem Durchschnitt liegt. Das ist kein Makel, sondern einfach, wie du bist. Das hat häufig mit deiner Erziehung oder Erlebnissen in der frühen Kindheit zu tun oder auch damit, ob du z.B. unter Ängsten, Depressionen oder ADHS leidest. Das was schwierig ist, kann man lernen zu kompensieren. Und gerade mit 15 oder 16 ist man oft noch nicht fertig im Reifeprozess. Das kann sich alles noch entwickeln, also erstmal entspannen und nicht zu kritisch mit dir sein. Manche der Antworten hier solltest du absolut nicht ernst nehmen. Die sind nämlich gruselig.
Antwort
Naja, ich denke nicht, dass das eine sinnvolle Definition ist bezogen auf das Risiko einen schwereren Verlauf einer akuten Erkrankung zu bekommen. Vorerkrankungen müssen in dem Zusammenhang natürlich Erkrankungen sein, die einen zum aktuellen Zeitpunkt noch betreffen. Wenn man vor 15 Jahren Krebs hatte, der ausgeheilt ist oder als Kind die Windpocken, dann ist das hier nicht relevant, auch wenn man das vor einer akuten Erkrankung hatte.