Wenn du es ganz genau wissen willst kannst du auch ein großes Blutbild machen lassen um zu schauen welche Mineralien dein Pferd braucht. Bei normaler Arbeit und gutem Heu 24/7 Muss das ausreichen. Solltest du jetzt viel mit dem Pferd arbeiten und Muskeln aufbauen wollen ist es auch nie verkehrt sich im Fachgeschäft beraten zu lassen.

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Ein Pferd braucht nie Zu feiern zwingend ! Natürlich ist in einigen Fällen ein Hufschutz notwendig (bei langen ausritten wo viel auf Steinboden geritten wird oder bei langen Kutschfahrten etc.) Ich habe bewusst den Begriff "Hufschutz" verwendet, weil Hufeisen nicht die einzige Variante sind. Es gibt Kunststoffbeschläge "Duplos" die etwas flexibler sind als die starren Eisen und dem Huf Bewegungsfreiheit bieten aber auch Hufschuhe und weitere Möglichkeiten den Hufschutz entsprechend nur temporär zu verwenden wenn er auch tatsächlich benötigt werden.

Meine Pferde laufen dauerhaft barhuf und werden regelmäßig alle 6 Wochen bearbeitet. Wenn du das auch so machst und das Pferd ohne Eisen weder lahm nich fühlig ist sehe ich also keinen Sinn da drin es beschlagen zu lassen.

Wenn Eisen vermeidbar sind, vermeide sie. Damit ist dem Pferdchen ein deutlich größerer gefallen getan ;)

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Mag sein dass positive Verstärkung da das falsche Wort ist, meinetwegen.

Trotz allem finde ich es absolut überzogen das als Tierquälerei abzutun und meine Kompetenz in Frage zu stellen. Es gibt nicht immer schwarz oder weiß.

Ich habe nie gesagt dass man das auf jede Art Hund anwenden kann und soll. Aber wenn schon vieles versucht wurde und alle Stricke reißen ist es immernoch ein guter Weg das abzutrainieren OHNE dem Hund aktiv dabei wehzutun da bin ich auch gegen. Je nachdem wie ausgeprägt dieses Verhalten ist, ist diese Art und Weise besser als die anderen Hunde in Gefahr zu bringen.

Ich habe das mit meinem Rüden so aufgebaut, dass ich einen Klicker genommen habe, seinen Namen gerufen habe und sobald er reagiert geklickt habe.

Wenn keine Reaktion auf seinen Namen kommt, lasse ich die Kette aus geringer Entfernung fallen. Reagiert er dann, klicke ich und er bekommt einen Keks.

Und so weiter. Wenn der Hund darauf erstmal konditioniert ist braucht man das auch nicht anzuwenden wenn andere Hunde mit im Spiel sind. Also ich verstehe unter Tierquälerei wirklich etwas anderes. Ich arbeite schon mein ganzes Leben mit Hunden und lasse mich nicht wegen einer Antwort bei gute Frage als Tierquälerin beleidigen nur weil ich meinen Hund für solche Sitautuonen anders trainiert habe als ihr das tut.

Mehr werde ich dazu nicht sagen denn ich denke sachlicher wird die Unterhaltung hier nicht mehr.

Tierquälerin Ende :D

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Dazwischen gehen ist immer riskant und sehr gefährlich gerade wenn zwei große Hunde im Spiel sind ..

Wenn das Leben seines Hundes auf dem Spiel steht würde sicherlich jeder dazwischen gehen um schlimmeres zu vermeiden, sollte dann aber in Kauf nehmen, auch verletzt zu werden.

In so einem Fall müsste dann die Haftpflicht der Besitzerin/ des Besitzers greifen schließlich haben ihre Hunde deinen angegriffen nicht umgekehrt. Die Einzige die diese Situation vermeiden hätte können ist die Besitzerin indem sie verhindert dass ihre Hunde unkontrolliert auf andere zu rennen ..

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Mein Rüde verhält sich ähnlich. Er ist auch gelegentlich sehr grob und weiß nicht wohin mit seiner Kraft. Ich habe ihn darauf trainiert dass ich deine Aufmerksamkeit immer wieder auf mich ziehen kann, wenn er mit anderen spielt. D.h. wenn ich merke er wird zu grob (meistens lasse ich aber die Hunde so lange alleine machen bis ich sehe dass es einem der Hunde wirklich sichtlich unangenehm ist), mache ich ihn also nochmal wach hole ihn bzw. Seine Aufmerksamkeit zu mir zurück und lasse ihn dann weiterspielen. Somit merkt er "aha, wenn ich zu grob bin darf ich also nicht weiterspielen".

Ich habe ihm das so beigebracht, dass ich ihn immer wenn er zu grobes Verhalten aufweist mit meinem Schlüsselbund oder einer wurfkette in seine Richtung werfen. Er erschreckt sich passt auf und bekommt einen Keks. So kann man ihn sehr schön konditionieren ohne ihm wehzutun und ihn zusätzlich mit positiver Verstärkung trainieren.

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