Gedicht am Anfang von 'Die Judenbuche'?
Wir lesen in Deutsch gerade die Judenbuche. Das Buch beginnt ja mit einem Gedicht und jetzt muss ich aber einen neuen Eingangstext mit dem Inhalt des Gedichtes schreiben. Allerdings verstehe ich das Gedicht nicht so ganz und weiß auch nicht was ich in den Eingangstext schreiben soll. Kann mir jemand helfen? Hier das Gedicht:
Wo ist die Hand so zart, dass ohne Irren Sie sondern mag beschränkten Hirnes Wirren, So fest, dass ohne Zittern sie den Stein Mag schleudern auf ein arm verkümmert Sein? Wer wagt es, eitlen Blutes Drang zu messen, Zu wägen jedes Wort, das unvergessen In junge Brust die zähen Wurzeln trieb, Des Vorurteils geheimen Seelendieb? Du Glücklicher, geboren und gehegt Im lichten Raum, von frommer Hand gepflegt, Leg hin die Waagschal', nimmer dir erlaubt! Lass ruhn den Stein - er trifft dein eignes Haupt!