Richtig, es ist anormal, dass junge Menschen nicht ins Freibad dürfen.

Wer mit einem fremdländischen Kult hierher kommt und sich dann wundert, dass das so gar nicht zusammenpasst, hätte gut daran getan sich das vorher zu überlegen. Nun sind es die eigenen Kinder, die die Konsequenzen zu tragen haben, die ausgegrenzt sind, denen eigene Erlebnisse verwehrt bleiben, die innerlich zerrissen sind und letztlich unglücklich sind.

Es muss jeder vor seinem Gewissen verantworten, was ihm wichtiger ist: Das Glück der eigenen Kinder oder der eigene Glauben. Wer einen Glauben, der aus einer anderen Welt und Zeit stammt, höher hängt, sollte überlegen, ob er in diesem Land richtig ist und konsequenterweise in ein islamisches Land gehen, auch wenn damit ein Verzicht auf wirtschaftliche Perspektiven verbunden ist. .

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Hochwasser als konkretes Ereignis selbst ist kein politisches Thema. Hier kann die Exekutive zeigen, was sie drauf hat ... Katastrophenpläne, Koordination von Hilfsmassnahmen, Nothilfen, Wiederaufbau .... Dazu gehört auch, dass die zuständigen Minister einer Regierung sich vor Ort zeigen und eigene Eindrücke erhalten (immerhin hat Merkel gottseidank keinem Deich ihr Vertrauen ausgesprochen B-).

Was allerdings politisch ist, wäre die Hochwasserprävention, also die wasserbaulichen, die raumordnerischen Massnahmen, ihre Koordination länder- und staatsübergreifend. Also die Fragen Renaturierung, Flächenversiegelung, Deichrückbau usw. Auch Bürgerbeteiligung bei Hochwasserschutzmassnahmen ist ein politisches Thema.

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Fracking findet in mehreren Tausend Metern Tiefe statt. Auch da gibt es Grundwasser, das dann von den verwendeten Chemikalien beeinflusst werden kann. Dieses tiefe Grundwasser ist allerdings stark salzhaltig und daher für die Trinkwassernutzung ungeeignet. Aufgrund seines hohen Salzghaltes ist es schwerer als Frischwasser und wird sich daher kaum mit diesem vermischen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Trinkwasservorräte von Fracking betroffen sind, ist nahe Null, zumal Fracking wohl in Trinkwasserschutzgebieten nicht erlaubt werden wird.

Sollte wider Erwarten Frackingchemikalien in Euer Leitungswasser kommen, ja, dann hättest Du Anspruch auf Schadenersatz. Dass es dazu kommt, ist höchst unwahrscheinlich.

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Meinst Du ein Visum ? Das gibts nicht online. Da musst Du zu einem Konsulat oder Botschaft gehen.

Für die normale Besucherreise brauchst Du kein Visum, sondern die ESTA-Registrierung. Hier haben Dir NetteSchwester und Ryan167 bereits den zutreffenden link genannt.

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Ja, einen eventuellen Spekulationsgewinn (Verkaufserlös minus Einkaufspreis minus Transaktionsgebühren) musst Du versteuern. Allerdings gibt es eine Freigrenze von 600 Euro pro Jahr, die steuerfrei bleibt. In Deinem Rechenbeispiel müsstest Du also keine Steuern zahlen.

Solltest Du Steuern zahlen müssen bei höheren Beträgen, gilt Dein persönlicher Einkommensteuersatz. Das ist in der Ausbildung auch noch übersichtlich.

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Zunächst: Der Klimawandel ist ein langsamer Prozess, dessen Folgen noch nicht vollständig überblickt werden und die noch nicht mit hinreichender Präzision auf Regionen heruntergebrochen werden können. Es wird Regionen auf der Erde geben, die aufgrund des Klimawandels fruchtbarer werden, auch wenn in der Summe die Risiken des Klimawandels die Chancen überwiegen.

Da Geld in die Bekämpfung der Ursachen des Klimawandels gesteckt wird, aber auch in die Anpassung an die Folgen, können Unternehmen der entsprechenden Branchen profitieren. Das sind beispielsweise Unternehmen, die Treibhausgas-Emissionsminderungstechniken anbieten, Unternehmen der Erneuerbare Energiebranche, Anbieter von internationalen Klimaschutzprojekten.

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Die an der Grenze zur DDR ("Ostzone") gelegenen Gebiete, ein Streifen von etwa 40 km entlang der Grenze, war durch die Teilung besonders hart getroffen, da gewachsene Wirtschafts- und Verkehrsbeziehungen (abgesehen von den familiären Bindungen) unterbrochen waren. Die teilweise ohnehin strukturschwachen Gebiete verloren noch mehr den Anschluss.

Die Zonenrandförderung sollte durch Investitionszulagen, verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten Firmenansiedlungen im Zonenrandgebiet bevorzugen.

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Ob nu haram, helau oder wie immer das heissen mag, ich mag es auch nicht schlechte Musik zu hören und lehne sie daher ab.

Da Musikinstrumente nach den religiösen Vorstellungen einiger islamischen Gruppen verboten sind, ist schöne Muslimische Musik ein Oxymoron. Für reine Sprechgesänge ist die arabische Sprache, die keine Vokale kennt, denkbar ungeeignet. Klingt wie Vinyl, das ausm Schlamm gezogen wurde.

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Die Türkei ist ein sehr junges Land, jung in Bezug auf die Bewohner. Durchschnittsalter leigt so bei 27. Das bringt eine gewisse wirtschaftliche Dynamik, weil das die Altersgruppe ist, die Familie gründet, sich neu einrichtet usw. Daneben profitiert die Türkei von EU-Hilfen und erleichtertem Zugang zum EU-Binnenmarkt. Das ist nicht die Leistung von Erdogan, das wäre unter jeder Regierung so gekommen. Man darf sogar vermuten, dass eine weniger islamkonservative Regierung in Sachen Annäherung an die EU mehr erreicht hätte.

Seit der Gründung der modernen Türkei durch Atatürk war die Türkei ein säkularer Staat. Sie war der einzige Staat, dem es gelang den Islam aus der Politik herauszudrängen. Noch vor ein paar Jahrzehnten waren in der Türkei in öffentlichen Gebäuden (Schulen, Universitäten, Verwaltungen usw.) Kopftücher verboten. Das alles hat sich unter Erdogan gewandelt, dessen Frau nur im streng gebundenen Koptuch auftritt. Die Kopftuchfraktion hat massiv zugelegt.

Es gab schon immer in der Türkei einen Stadt-Land-Gegensatz zwischen den kosmopolitischen Metropolen im Westen wie Istanbul oder Izmir und dem ländlich geprägten Anatolien, in dem die religiösen Vertreter immer stark geblieben waren (diese stellten auch eine grosse Auswanderergruppe nach Deutschland, vor Allem in einer zweiten Welle, die hier sehr konservativ islamistisch auftreten). Durch Erdogan ermutigt, schwappt die Islamisierungswelle nun auch in die Städte und in die Politik. Dagegen wehrt sich das aufgeklärte städtische Bürgertum und derzeit eskaliert der Konflikt.

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Googel einfach in den betroffenen Orten bzw. Landkreisen. Die Situation ist sehr dynamisch und ändert sich rasch. Insbesondere schau auch, was benötigt wird, manche Sammelstellen sind schon von Spenden geflutet und schlicht voll.

Ich kann Dir nur aus der Region hier sagen, dass beispielsweise Bitterfeld täglich 10-18 aufhat, aber derzeit keine Sachspenden annimmt (das kann morgen schon wieder anders aussehen), Köthen ist rund um die Uhr auf (Keine Ahnung, wie man da hinkommt, an sich klappen die nachts die Bürgersteige hoch^^).

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Viiiiel zu lesen. Katar ist eines der langweiligsten Reiseländer der Welt.

Ansonsten sitzst Du auf dem Trockenen. Auch mitgebrachten Duty-Free-Alk musst am Zoll abgeben. Beachte auch die Reisehinweise des Auswärtigen Amt.

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Schau nochmal, ob irgendwelche Schulferienbeginn/-enden auf dem Weg liegen (ggf. auch lange Wochenenden, aber die müssten erstmal durch sein). Dann kann sogar die Autobahn nach Rostock, auf der sonst nie was los ist, vollwerden.

Ansonsten nimm die A 9, westlicher Berliner Ring ist weniger kritisch als Hamburg; bei der Startzeit kannst Du die noch im Berufsverkehr erwischen. Besser wäre es so zu zielen, dass Du Berlin/Hamburg erst um 10 rum passierst, wenn das noch in den Plan passt.

Wenn Du ganz sicher gehen willst, fahr am Vorabend und übernachte so eine Stunde vor Rostock. Rückfahrt dürfte ja nicht so zeitkritisch sein.

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Den absolutistisch regierenden Fürsten in Europa ging schon etwas die Düse, denn es ging ja nicht nur um Unabhängigkeit, sondern eben auch um Demokratie. Und war damit Vorläufer der französischen Revolution (als den Fürsten wirklich die Düse ging).

England graste Europa nach Soldaten ab und wurde unter Anderem in Hessen-Kassel und Anhalt-Zerbst fündig, deren Fürsten sich etwas Taschengeld dazuverdienten, in dem sie Landeskinder als Söldner an die Engländer verkauften.

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Trends in der Jugendkultur kamen auch damals schon aus den USA, evtl. auch aus dem Vereinigten Königkreich von Grossbritannien und Nordirland (so viel Zeit muss sein ^^). Hingegen nie aus der Sowjetunion. Das passt nu schlecht zur Staatsideologie und dem von der Sowjetunion lernen heisst siegen lernen. Dem musste ein Riegel vorgeschoben werden, weswegen Jugendkontakte stark begrenzt waren.

Besuche waren genauso eingeschränkt wie für andere Reisende auch. Offizielle Kontakte bestanden zu sozialistischen Jugendorganisationen wie SDAJ oder ähnlich. Das war riskant genug, trugen die doch echte Jeans und hörten auch lieber Bowie oder Westernhagen statt Babuschka Wolga.

Schülerbesuche gab es nicht, Schüleraustausch in den Westen logischerweise sowieso nicht. Klassenfahrten in den Osten liessen sich mit einem gewissen Aufwand organisieren, aber auch da wurde seitens der DDR strikt darauf geachtet, dass keine Kontakte ermöglicht wurden (keine Besuche von Schulen, Jugendeinrichtungen pp. ... nur das konventionelle Besuchsprogram).

Auf privater Ebene gab es die Kontakte schon, sei es im Rahmen der Familie, sei es über Zufallsbekanntschaften, die länger anhielten.

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Selbstverständlich darfst Du. Du solltest sogar.

Informiere auch Freunde und mache mit ihnen aus, wann, wie oft Du Dich meldest, bzw. ab wann sie bei ausbleibenden Meldungen vorbeischauen und/oder die Polizei rufen.

Ich wünsche Dir alles Gute.

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Im Unterlauf der Havel, um Havelberg, kann es aufgrund des Rückstaus beim Abfluss in die Elbe zu Problemen kommen. Flussaufwärts an der Havel ist nix.

Schau mal in die topographische Karte, wie hoch Werder liegt, und dann wie hoch die Havelmündung und rechne mal aus, wie hoch die Welle sein müsste ..... undenkbar.

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Ich weiss jetzt nicht, wo Du startest, Deine Angaben sind widersprüchlich. Von Westen her A 2/ A 14 / A 9 biegt bereits vor Magdeburg, von Osten her müsstest Du nicht über die Elbe bei MD, sondern nimmst direkt die A 9. Mit der Bahn gäbe es derzeit hochwasserbesingt in einigen Bereichen massive Probleme.

Aber auf der Strasse, die A 2 ist westlich von Magdeburg überhaupt nicht im Hochwassergebiet verläuft, die A 14 (zumal die von von Westen her weit vor der A 2 weit vor dem Elbetal abzweigt) ist ebenfalls frei und die A 2 südlich von Leipzig war nie betroffen. Wie es vor Ort in Saalfeld aussieht, können Dir Deine Gesprächsparter sagen. Solltest Du von Osten her kommen, fährst Du ohnehin nicht auf die A 2 über MD, sondern direkt auf die A 9.

Sorry, waren jetzt alles Argumente für Scheffe. Aber, ausser dass Dich auf der Autobahn immer ein Stau ereilen kann, ist da nix.

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