Wie kann ich mich mit dem Hund meiner Freundin anfreunden?

Hallo,

ich werde nun sehr detailliert mein Problem beschreiben damit alles nachvollziehen kann wie meine Lage aktuell ist.

Meine Freundin ist im Besitz eines großen Labradors. Er ist im Grunde ziemlich süß und verspielt, mit der Familie natürlich. Aber sobald ich den Raum betrete fängt er sofort an wild zu bellen und zu knurren. Erst wenn ihre Eltern ihn auf seinen Platz verweisen, ist er still und liegt beleidigt in sein Bett. Aus Sicherheitsgründen lassen sie den Hund immer im Wintergarten. Das heißt mich trennt nur eine Glastür von ihm. Sobald ich aufstehe oder mich großartig bewege fängt er das bellen an. Als würde er mir drohen noch ein Schritt zu machen.

Meine bisherige Erfahrung mit ihm war an unserem erstes treffen. Da war ich noch ein wenig euphorischer und hatte auch weniger Angst vor ihm. Selbstverständlich bellte er mich an aber als ich mit meine Freundin spazieren gegangen bin und sie den Hund mitnahm war irgendwie alles gut. Er ist ganz normal mit gelaufen hat mich eigentlich ignoriert. Daraufhin hat sie ihn los gebunden und selbst da war alles gut.

Doch sobald ich daheim war hat er mir sofort gezeigt das ich nicht erwünscht bin. Doch noch an diesem Abend hat die Mutter ihn beruhigt und gestreichelt und ihn vorsichtig ins Zimmer gelassen. Ich habe natürlich so getan als wäre das normal und habe nicht so viel Beachtung geschenkt. Ich wollte nicht auffallen. Er kam kurz zu mir, schnupperte an meinem Arm und dann ging er auch wieder und legte sich unter der Sitzbank. Ich hatte ihn nicht mehr im Blick und fühlte mich selbstverständlich unangenehm. Versuchte mich kaum zu rühren aber unterhielt mich ganz normal.

Dann, als ich aufstehen wollte weil das Gespräch mit der Familie vorbei war und heim wollte, reagierte der Hund und schnappte mich am Oberschenkel. Es tat nicht sonderlich weh aber er griff nach mir. Später merkte ich das er mit seinen Vorderzähnen etwas Haut erwischt hatte und ganz wenig Fleisch. Ihre Eltern haben sofort reagiert und den Hund deutlich klar gemacht dass das nicht richtig war.

Seitdem ist er immer im Wintergarten wenn ich da bin und wird jedes mal von der Familie zurecht gewissen. Beleidigt liegt er dann im Bett weil er nicht mit rein darf.

Ich möchte diesen Zustand nicht, auch wenn man das Gefühl hat das bellen wird nicht mehr so intensiv je öfter ich komme. Ich tu so als würde ich ihn nicht beachten und versuche nicht zu lange Augenkontakt zu haben um ihn nicht völlig zu ignorieren.

Was kann ich tun? Mal wieder Gassi gehen damit er sich ein wenig an mich gewöhnt? Ihn vorsichtig wieder rein lassen wie beim ersten Mal aber dieses mal mich gar nicht bewegen solange die Familie ihn nicht fest im Griff haben?

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Welche Position nimmt der Hund ein?

Er ist ein Familienmitglied wo die Familie Teil des Rudels sind und sie das Sagen haben. Er reagiert auf ihre befehle und bekommt auch die richtiger Zuneigung. Er ist kein Hund der ignoriert wird. Auch ein Hundetrainer war mal da.

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Wie kann ich mich mit dem Hund meiner Freundin anfreunden?

Hallo,

ich werde nun sehr detailliert mein Problem beschreiben damit alles nachvollziehen kann wie meine Lage aktuell ist.

Meine Freundin ist im Besitz eines großen Labradors. Er ist im Grunde ziemlich süß und verspielt, mit der Familie natürlich. Aber sobald ich den Raum betrete fängt er sofort an wild zu bellen und zu knurren. Erst wenn ihre Eltern ihn auf seinen Platz verweisen, ist er still und liegt beleidigt in sein Bett. Aus Sicherheitsgründen lassen sie den Hund immer im Wintergarten. Das heißt mich trennt nur eine Glastür von ihm. Sobald ich aufstehe oder mich großartig bewege fängt er das bellen an. Als würde er mir drohen noch ein Schritt zu machen.

Meine bisherige Erfahrung mit ihm war an unserem erstes treffen. Da war ich noch ein wenig euphorischer und hatte auch weniger Angst vor ihm. Selbstverständlich bellte er mich an aber als ich mit meine Freundin spazieren gegangen bin und sie den Hund mitnahm war irgendwie alles gut. Er ist ganz normal mit gelaufen hat mich eigentlich ignoriert. Daraufhin hat sie ihn los gebunden und selbst da war alles gut.

Doch sobald ich daheim war hat er mir sofort gezeigt das ich nicht erwünscht bin. Doch noch an diesem Abend hat die Mutter ihn beruhigt und gestreichelt und ihn vorsichtig ins Zimmer gelassen. Ich habe natürlich so getan als wäre das normal und habe nicht so viel Beachtung geschenkt. Ich wollte nicht auffallen. Er kam kurz zu mir, schnupperte an meinem Arm und dann ging er auch wieder und legte sich unter der Sitzbank. Ich hatte ihn nicht mehr im Blick und fühlte mich selbstverständlich unangenehm. Versuchte mich kaum zu rühren aber unterhielt mich ganz normal.

Dann, als ich aufstehen wollte weil das Gespräch mit der Familie vorbei war und heim wollte, reagierte der Hund und schnappte mich am Oberschenkel. Es tat nicht sonderlich weh aber er griff nach mir. Später merkte ich das er mit seinen Vorderzähnen etwas Haut erwischt hatte und ganz wenig Fleisch. Ihre Eltern haben sofort reagiert und den Hund deutlich klar gemacht dass das nicht richtig war.

Seitdem ist er immer im Wintergarten wenn ich da bin und wird jedes mal von der Familie zurecht gewissen. Beleidigt liegt er dann im Bett weil er nicht mit rein darf.

Ich möchte diesen Zustand nicht, auch wenn man das Gefühl hat das bellen wird nicht mehr so intensiv je öfter ich komme. Ich tu so als würde ich ihn nicht beachten und versuche nicht zu lange Augenkontakt zu haben um ihn nicht völlig zu ignorieren.

Was kann ich tun? Mal wieder Gassi gehen damit er sich ein wenig an mich gewöhnt? Ihn vorsichtig wieder rein lassen wie beim ersten Mal aber dieses mal mich gar nicht bewegen solange die Familie ihn nicht fest im Griff haben?

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Ich wollte noch hinzufügen das ich außerhalb ihn schon mal mit einer Wurst gefüttert habe. Er hat es aus meiner Hand abgeschleckt. Er war an der Leine gebunden. Da ich darüber sehr überrascht war wollte ich, dumm wie ich war, streicheln. Als er merkte was ich vor hatte packte er warnend meine Hand, sodass ich grad noch so weg ziehen konnte und die Eckzähne an meiner Haut streiften. Sofort war mir klar wo ich bei ihm stehe. Meine Freundin bemerkte es doch ich hab sie zurück gebeten den ich wollte diese Sache selbst klären und gab ihm noch mal ein Würstchen und tat so als wäre nichts gewesen. Als hätte ich es verstanden was er mir sagen wollte. Er aß es wieder aus meiner Hand wie davor und wirkte ein wenig argwöhnisch. Ich nahm meine Hand daraufhin weg ohne das er mich nochmal angriff.

So ist die aktuelle Situation. Kann mir jemand Ratschläge geben was ich tun kann? Ich glaube nicht das ich bei ihm vollkommen verkackt habe. Aber das er jedes mal weg muss wenn ich da bin bekommt er sicherlich mit und vielleicht entwickelt er irgendwann ein Hass gegen mich sodass es nie mehr klappen wird.

Danke im vorraus und fürs lesen!

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