Es gibt natürlich Firmen, die vom Klimawandel ist erster Linie profitieren, wenn sie etwa im Bereich der erneuerbaren Energien arbeiten. Vielen Firmen konnten dadurch erst entstehen, wobei natürlich auch die Verknappung von fossilen Rohstoffen und der Wunsch nach Unabhängigkeit von etwa Öl- und Gasimporten solchen Firmen hilft.

Die derzeit größere Anzahl und vor allem viel einflussreicheren Firmen (Automobilhersteller, Erdölkonzerne, Kohleindustrie, energieintensive Betriebe wie Aluminium- oder Zementhersteller und Luftfahrtunternehmen und vieles mehr haben eher ein Problem damit, weil sie zum Teil mehr Abgaben zahlen müssen oder ein Teil ihrer Produkte künftig seltener nachgefragt werden. Daher gibt es auch von Unternehmen oft große Widerstände gegen eine effiziente Klimapolitik und Klimaschutz. Viele eigentlich notwendige Klimaschutzmaßnahmen werden von diesen Firmen verhindert.

Landwirtschaftliche Unternehmen oder Firmen, die Kaffee und Bekleidung verkaufen, sind direkt schon von den Folgen des Klimawandels betroffen, z. B. weil Ernten ausfallen. Sie entwickeln daher langsam immer mehr Interesse an einem klimaverträglichen Wirtschaften. MFG

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Hallo, hier sind ein paar voraussichtliche Folgen für Deutschland: http://www.klima-sucht-schutz.de/klimaschutz/klimawandel/klimawandel-regional-und-global.html MFG

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Hallo, das Umweltbundesamt hat dazu folgendes veröffentlicht: http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3574.pdf

Wer lieber an Chemtrails glauben mag: Spannender sind die Verschwörungstheorien dazu allemal. MFG

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Diese Trendkurve versucht den Verlauf von Daten zu veranschaulichen.

Die Berechnung ist ein bisschen komplex, viele Computerprogramme (Excel) bieten das aber automatisch an.

Man berechnet dazu, bei welcher Kurve die Abweichungen der einzelnen Werte am geringsten sind, also welche am besten passt. Dazu bildet man die Summe aller quadrierten Abweichungen von einer möglichen Kurve. (Die Abweichungen werden quadriert, um größere Abweichungen stärker zu berücksichtigen.) Die Kurve mit den geringsten quadratischen Abweichungen sollte dann zur Darstellung gewählt werden.

Die Kurve wird also nicht aus dem Durchschnitt berechnet.

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Hallo, auf der Seite des gerade gestarteten Wettbewerbs Energiesparmeister 2011 werden auch die Preisträger der Vorjahre vorgestellt. Das sind alles Schulen bzw. Schüler. http://www.energiesparmeister.de/preistraeger/index.html

In der kostenlosen Broschüre "Klimaschutz To Go - Was geht an Schulen?", die es auch als Klassensatz beim Bundesumweltministerium gibt, stehen auch ganz viele Tipps drin. Die Broschüre kannst du auch im Internet als PDF anschauen. Viel Erfolg

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Hallo, mach doch mal den kostenlosen HeizCheck und lass noch bis Ende des Monats kostenlos ein Heizgutachten machen. Das kannst du dann auch an deinen Vermieter weiterleiten. Beides gibt es bei www.heizspiegel.de.

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Die Ozonschicht wird vor allem durch sogenannte Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW)geschädigt, die früher vor allem als Kühl- und Treibmittel (Spraydosen) und zum Aufschäumen in der Industrie verwendet wurden.

In Kühl- und Gefriergeräten aus den 90er Jahren können sie noch drin sein. (In den Kühlschränken ist manchmal im Inneren ein Aufkleber. Wenn darauf R12 steht, ist das Kühlmittel FCKW!) Dann sollte man diese Geräte am besten entsorgen (beim Entsorgungsbetrieb), bevor sie kaputt gehen und das Kühlmittel aus den Kühlleitungen entweichen kann.

Auf keinen Fall sollte man Kühlschränke einfach auf die Straße stellen, weil manchmal dann die Kühlleitungen aus Metall von Schrottsammlern abgeknipst werden.

Mehr dazu hier: http://entsorgung-in.de/lexikon/kuehlschrank

Inzwischen ist die Herstellung von FCKW aber international verboten. Bis das "Ozonloch" sich geschlossen hat, dürften aber noch einige Jahrzehnte vergehen, weil noch viele FCKW im Umlauf sind und sie sich in der Atmosphäre lange halten.

MFG

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Hallo, da ist Deutschland im Moment schon im "grünen" Bereich: Die Verpflichtung für Deutschland ist es, die Treibhausgas-Emissionen im Durchschnitt der Jahre 2008 bis 2012 um mindestens 21 % (bezogen auf das Basisjahr 1990 zu reduzieren (Das wären 974 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente).

Deutschland hat 2008 sein Klimaschutzziel gemäß Kyoto-Protokoll erfüllt. Die Treibhausgasemissionen sind 2008 gegenüber dem Jahr 1990 um 22,2 Prozent zurückgegangen (auf 959 Mio. Tonnen CO2).

Auch 2009 sind sie vermutlich weiter gesunken. Aktuelle Zahlen zu 2009 veröffentlicht das Umweltbundesamt erst Anfang 2011. (http://www.umweltbundesamt-daten-zur-umwelt.de/umweltdaten/public/theme.do?nodeIdent=2726)

MFG

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Eine gute Frage! Die Erwärmung um zwei Grad bezieht sich auf die Durchschnittstemperatur der Erdoberfläche. Das heißt gemittelt über Tag und Nacht, alle Jahreszeiten und über sämtliche Klimazonen. Die momentane Durchschnittstemperatur liegt auf der Erde derzeit bei rund 14 oder 15 Grad.

Als Vergleich, welche Wirkung zwei Grad im globalen Durchschnitt haben, muss man sich vorstellen, dass die globale Durchschnittstemperatur nur fünf Grad unter der heutigen lag während der letzten Eiszeit, als Mitteleuropa vergletschert war.

Politisch hat man sich auf das 2-Grad-Ziel als maximal vertretbare Erwärmung geeinigt(seit Beginn der Industrialisierung von ein paar hundert Jahren), weil die Änderungen in diesem Bereich, noch einigermaßen zu beherrschen wären.

Allerdings wird auch das ehrgeizige Ziel für viele Inseln, Klimazonen und Küstenregionen schon schlimme Folgen haben. Weniger ist allerdings kaum mehr politisch und wirtschaftlich zu erreichen. Denn die Erde ist schon etwa 0,8 Grad wärmer (im Durchschnitt!) und wird sich wegen der schon in der Atmosphäre vorhandenen Treibhausgase um weitere 0,7 Grad erwärmen.

MFG

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Hallo, beim Energiesparclub für Schulen www.energiesparclub.de/schule gibt es viele Angebote. Holt euch die Broschüre "Klimaschutz To Go - Was geht an Schulen?" Die ist kostenlos, auch als Klassensatz. Dann könnt ihr für eure Schule ein Energiesparkonto entwickeln. Das gibt es ebenfalls kostenlos beim Energiesparclub. Viel Erfolg.

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Hallo, ungewöhnlich warme oder kalte Tage, die nicht zur Jahreszeit passen, gibt es immer wieder. Aussagen über Klimaänderungen sind erst durch die langfristige (Jahre bis Jahrzehnte) und insbesondere globale Messungen sinnvoll. Allerdings häufen sich über die letzten Jahre und Jahrzehnte global gesehen die wärmsten Monate und Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, dass hier ein deutlicher Trend zu erkennen ist.

Die oft angeführte Tatsache, dass sich das Klima schon immer gewandelt hat, wird von niemandem bestritten. Es gab auch schon riesige Artensterben in der Erdgeschichte. Den Schluss daraus zu ziehen, das daher der Mensch auch diesmal nicht dafür verantwortlich sein KÖNNE, finde ich allerdings nicht nachvollziehbar. Weitere Infos zu den sogenannten klimaskeptischen Positionen gibt es hier: http://www.klima-sucht-schutz.de/klimaschutz/klimawandel/climategate-und-fehler-des-ippc.html MFG

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Hallo, auch dafür gibt es eine Norm: Von Dezember bis Februar: 4-6 Minuten. März und November 8-10 Minuten. April und Oktober 12-15 Minuten.

Das gilt auch bei nasskaltem Wetter, denn die Winterluft draußen kann immer noch Luftfeuchte aus der warmen Innenluft aufnehmen. Da warme Luft mehr Feuchte speichern kann, kommt uns diese nur schneller trocken vor.

Das Bedürfnis nach frischer Luft liegt übrigens nicht am zu geringen Sauerstoffgehalt, sondern an zu viel CO2 und Feuchte in der Luft. Transportiert man die Feuchte schnell nach außen, geht auch das Aufwärmen der Luft schneller.

Leidet man im Sommer unter Hitze im Wohnraum, sollte man nur nachts oder noch besser in den frühen Morgenstunden lüften, weil sonst die Wärme in die Wohnung dringt. MFG

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Boshuda Jabba, etwa 30 Prozent der Deutschen haben Zweifel am Klimawandel, seinen Ursachen oder Folgen. Von diesen wird der Klimawandel wohl nicht überbewertet. Allerdings gibt es international nur etwa 3 Prozent von Experten, die ähnliche Zweifel haben und die renommierten Forscher haben bei der grundsätzlichen Einschätzung, nämlich dass der Klimawandel stattfindet und dass der Mensch einen ganz wesentlichen Anteil an dem derzeitigen Klimawandel hat. Und nur eine Minderheit an Unternehmen, Politikern und Bürgern verhält sich inzwischen so, wie es von wissenschaftlicher Seite gefordert wird, nämlich wirklich nachhaltig genug um das ohnehin schon riskante Zwei-Grad-Ziel einzuhalten. Von daher kann man auch sagen, dass der Klimawandel eher noch unterbewertet wird. MFG

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Hallo, stell doch die Frage mal an das Klima-Orakel (www.klima-orakel.de). Dort werden dann Experten für die Antwort gesucht. MFG

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Nächster Versuch, diesmal trenne ich den Link auf:

http://www.biogasmax.eu/media

und dann noch anhängen: .pdf

Alles im Browser in eine Zeile schreiben.

Das Dokument ist zwar von 2004. Leider erscheint erst im Oktober beim Landesamt ein neues Dokument zu dem Thema. MFG

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Hallo, ich hoffe, diesmal wird die Antwort auch eingeblendet. Folgendes Dokument vom Bayrischen Landesamt für Umweltschutz finde ich hilfreich:

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Hallo, interessanterweise ist in Internetforen sehr viel häufiger die Position vertreten, dass der Klimawandel nicht vom Menschen verursacht wird oder gar nicht stattfindet. Oder die Folgen eher positiv sind. Ich glaube aber, dass sich in Foren auch eher Menschen äußern, die solche Positionen einnehmen als die, die Ursachen und Folgen des Klimawandels nicht mehr infrage stellen. Hier gibt es einen guten Überblick über 30 europäische Länder: http://www.klimabewusstsein.de/dateien/ErgebnisZusammenfassung_Eurobarometer313.pdf

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