Hallo zusammen,

Abitur in Coronazeiten sollte eigentlich schon schlimm genug sein, aber jetzt kommen noch die Zeugnisse dazu - und mit ihnen einige böse Überraschungen. Teils wurde anhand von Klausuren benotet, von denen nicht einmal die Noten bekannt waren. Also wurden diese erfragt; der Lehrer hat schriftlich dargelegt, dass sich die sonstige Mitarbeit im zweiten Quartal genau so wie im ersten Verhalten habe - diese Note war bekannt - und entsprechend benotet worden sei. Dies hätte zwei Punkte mehr in der Zeugnisnote bedeutet. Auf diesen Hinweis hin hat er kurzerhand seine Aussage zurückgenommen und meinte, er habe wohl zwei Punkte zu viel vergeben, die Zeugnisnote sei korrekt.

Mal ganz abgesehen davon, dass in diesem Fall mehr Stunden ausfielen als stattfanden und mir ohnehin schon schleierhaft ist, auf welcher Grundlage da überhaupt benotet wurde - es kann doch nicht angehen, dass im Nachhinein eine Leistungsbewertung verändert wird, um sie dem Zeugnis anzugleichen?